Es droht Krieg zwischen zwei Fantasie-Ländern und auf wundersame Weise taucht ein Junge in seinem "Tee-Ei" auf, begreift sofort die Zusammenhänge, findet schnell eine Lösung und überzeugt in Windeseile die anderen Protagonisten, wie sie den Krieg verhindern können. Was anfangs etwas holterdipolter herkam, wurde ab etwa der Mitte der Geschichte doch interessant und spannend. Die Herkunft des Jungen wurde geduldig mit vielen Metaphern erklärt und hatte gute Fantasie.
Etwas auffällig war, wie zufällig sich die Protagonisten gefunden haben und wie sie sich gemäß ihrer Fähigkeiten ergänzten. Auch die Selbstverständlichkeit, wie sie die fremde Technik, wundersame Geschichten und schnelle Lösungen finden, ist etwas zu oberflächlich behandelt.
Das Kopfkino reißt dennoch nie ab, die Protagonisten sind sympathisch (außer der Böse natürlich) und die Handlung gut durchdacht.
Der Schluss war für mich genau das Richtige. Ich liebe ein solches Ende, weil es endlos ist! Lies das Buch und du wirst verstehen...
Wie auch immer - gute Idee, gute Unterhaltung, gutes Buch!
Es war einmal...