Rezension
Handlung:
Lili schreibt Tagebuch und erzählt was sie in ihren Sommerferien auf der Autobahn-Raststätte erlebt, nachdem sie dort von ihren Eltern auf dem Weg in den Urlaub ausgesetzt wurde. Doch was davon ist wirklich wahr?
Personen:
Lili ist ein kluges, junges Mädchen, das gerne beobachtet und seine Umgebung intensiv und mit offenen Augen wahrnimmt. Während sie das Tagebuch schreibt wird sie selbstständiger und reifer, jedoch bekommt der Leser immer mehr das Gefühl, mit einem psychisch kranken Mädchen unterwegs zu sein.
Meinung:
Das Buch macht zunächst einen sehr seltsamen Eindruck. Anfangs ist es noch lustig, dann aber nicht mehr. Es ist sehr philosophisch mit verstecktem tieferem Sinn, den ich leider nicht erkennen konnte. Die Geschichte war jedoch nicht sehr ansprechend, sodass ich mir nach dem Lesen des Buches keine Lust mehr hatte, mir Gedanken über den Sinn zu machen. Dennoch war das Buch schnell lesbar und es gab sehr überraschende Wendepunkte, die allerdings für Verwirrung sorgten. Auch war ich stets verwirrt bei der Frage nach Wahrheit oder Lüge. Die Handlung war sehr gut beschrieben.
Fazit:
Lilis Leben eben ist eine sehr ungewöhnliche Geschichte, die einem wegen ihrer Merkwürdigkeit immer im Kopf bleibt. Dieses merk- und fragwürdiges Buch, dessen tieferer Sinn nicht gut erkannt werden kann empfand ich als nicht sehr lesenswert.