Das Buch "Heißer Weihnachtsabend" wurde von Valerie Parker verfasst und erschien 2018.
Valerie Parker
Lebenslauf
Alle Bücher von Valerie Parker
Sieben Tage Lust
Heißer Heiligabend
Der Dolch in unseren Herzen
Sieben Tage Lust / Sieben Tage Leidenschaft
Neue Rezensionen zu Valerie Parker
Janina hat in ihrer Kindheit schlimmes erlebt. Seitdem gibt es für sie keine Gefühle mehr. Doch auf Sex will sie nicht verzichten und sucht im Internet nach Männern, die ihr das bieten können. Natürlich sollen sie auch anziehend sein, aber bitte nicht mehr wollen. Marco soll der Auserwählte sein, mit dem sie sich schließlich auf eine Woche voller Sex in seiner Hütte einlässt. Doch ihm geht es alles viel näher, und er will dann doch mehr.
Das Buch kann man gut nebenbei lesen. Aber mit viel Inhalt ist hier nicht zu rechnen. Schade, man hätte aus diesem Thema richtig was rausholen können. So geht es hauptsächlich nur um die Sexhandlungen in allen möglichen Arten und Formen, was aber doch auf Dauer dann ziemlich langweilig wird. Auch die Charaktere bleiben flach, obwohl hier die Perspektiven wechseln. So kann man ja immer wieder in die Gedanken und Gefühle der Figuren blicken. Janina ist ein ziemlicher Eisblock, und Marco gibt alles, damit dieser taut. Das Ende ist dann doch überraschend anders. Den Schreibstil kann man gut lesen.
Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Meine persönliche Meinung:
Der Plot ist ausgesprochen flach und konnte mich nicht überzeugen. Die Protagonisten hatten keine Tiefe und ihr Handeln fand ich wenig logisch. Im Wesentlichen bestand das Buch aus einer Aneinanderreihung von sexuellen Handlungen aller Art, von Vaginal- über Anal- bis zu Oralesex. Dazu ein wenig Softbondage; das war es denn schon. In der gebotenen Fülle mehr ermüdend, denn anregend.
Ich für meinen Teil konnte mich zu keinem Zeitpunkt mit einem der Charaktere identifizieren, ja noch nicht einmal mich in deren Gedankenwelt auch nur im Ansatz hineinversetzen.
Der Schreibstil war in Ordnung ohne wirklich überzeugen zu können. Gut fand ich den Wechsel der Perspektiven, mal aus Sicht der weiblichen Protagonistin, mal aus Sicht des Mannes.
Insgesamt ein Buch dem ich nur mit viel Vorschusslorbeeren (es handelt sich immerhin um das Erstlingswerk der Autorin) einen zweiten Stern zubilligen kann.