Valerie Wilson Wesley

 4,1 Sterne bei 139 Bewertungen
Autor*in von Ein Engel über deinem Grab, Vier Frauen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Valerie Wilson Wesley, geboren 1947, lebt in New Jersey. Sie wuchs auf US-Militärstützpunkten in Spanien und Deutschland auf. Sie studierte Philosophie und Journalistik und war Chefredakteurin bei der Zeitschrift ›Essence‹. Ihre Bestsellerserie um Privatdetektivin Tamara Hayle ist in mehreren Ländern erschienen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Valerie Wilson Wesley

Cover des Buches Ein Engel über deinem Grab (ISBN: 9783257238990)

Ein Engel über deinem Grab

(24)
Erschienen am 17.12.2008
Cover des Buches Vier Frauen (ISBN: 9783257235227)

Vier Frauen

(15)
Erschienen am 01.11.2005
Cover des Buches Todesblues (ISBN: 9783257232639)

Todesblues

(14)
Erschienen am 01.01.2001
Cover des Buches Es wird alles anders bleiben (ISBN: 9783257233711)

Es wird alles anders bleiben

(14)
Erschienen am 01.07.2003
Cover des Buches In Teufels Küche (ISBN: 9783257231427)

In Teufels Küche

(13)
Erschienen am 01.12.1999
Cover des Buches Remember Celia Jones (ISBN: 9783257236682)

Remember Celia Jones

(11)
Erschienen am 01.01.2008
Cover des Buches Auf dem Weg nach oben (ISBN: 9783257233285)

Auf dem Weg nach oben

(9)
Erschienen am 01.08.2002
Cover des Buches Zimmer 311 (ISBN: 9783257239164)

Zimmer 311

(8)
Erschienen am 17.06.2009

Neue Rezensionen zu Valerie Wilson Wesley

Cover des Buches Todesblues (ISBN: 9783257300987)
renees avatar

Rezension zu "Todesblues" von Valerie Wilson Wesley

renee
Geheimnisse

Ein weiterer Krimi aus dem Hause Diogenes. Diesmal aber mit etwas mehr Pfeffer und nicht so cosy. 

Privatdetektivin Tamara Hayle ermittelt in der US-amerikanischen Stadt Newark. Die Afroamerikanerin war früher bei der Polizei, schied selbsterwählt aus dem Polizeidienst aus, denn einige Praktiken in der Polizei die Rassenfrage und die Geschlechtergleichbehandlung betreffend, fanden nicht die Zustimmung der toughen Polizistin. So wurde sie zur Privatdetektivin und bezog ihr eigenes Büro.

Dieser kurzen Beschreibung kann man ja entnehmen, dass sich dieser Krimi nicht nur mit dem Kriminalfall befasst, sondern dass dieses Buch auch interessante und kritische Fragen zur Situation in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Der Fall hat es aber auch in sich und Tamara Hayle sticht bei den Ermittlungen zu einem Todesfall in ihrer eigenen früheren Umgebung in ein Wespennest. Intensiv erzählt die Autorin Valerie Wilson Wesley von den dunklen Dingen in uns und erzeugt damit einen soliden und recht scharf gewürzten Kriminalfall.

Lesenswert, spannend, interessante Crew und perfekte Umgebung mit einer kritischen Note. Ein gelungenes Buch!

Cover des Buches Todesblues (ISBN: 9783257300987)
S_Malts avatar

Rezension zu "Todesblues" von Valerie Wilson Wesley

S_Malt
KÖNNTE ETWAS MORE HARDBOILD SEIN ;-)

Für Tamara Hayle der dritte Fall, für mich eine Erstbekanntschaff mit der schwarzen Ermittlerin aus Newark.

Der Vorliegende Roman ist (wenn ich richtig recherchiert habe) bereits 1999 erstmalig bei Diogenes herausgekommen.


Der Leser verfolgt hier die Ermittlung der taffen Ermittlerin, die herausbekommen soll, wer Shawn Rayond, den Sohn von Bessie Raymond erschossen hat.

Die Polizei hat den Täter, der Shawn vor seinem Haus mitten ins Herz geschossen hat, bislang nicht dingfest machen können; und tatsächlich haben sie auch nur begrennztes Interesse daran, herauszufinden, wer da einen schwarzen Drogendealer erschossen hat. Doch seine Mutter kann keine Ruhe finden, bevor sie nicht sicher weiß, wer ihren Sohn getötet hat. Sie bietet Hayle all ihr Erspartes an - beileibe nicht viel - damit diese den Mörder findet. Hayle nimmt an und gerät in Verstrickungen, die sie bald mehr als nur persönlich berühren.


Mehr darf zur Handlung nicht verraten werden - schließlich soll hier ein Mörder gefasst werden, der erst spät in der Geschichte entlarvt wird.


Ich war hinundhergerissen, von dem Buch; eigentlich genau mein Beuteschema: Newark, ein Schwarzenviertel, weiße, korrupte Polizisten, Armut, Sex, Drogen und Verbrechen sowie eine Ermittlerin, die selbst immer gerade so über die Runden kommt und in einem eher ärmlichen Büro ihre Ein-Mann, nein, ihre Ein-Frau Detektei führt. 

Das ist genau die Kulisse und der Plot, in der sich die alten und neuen Hardboiled Detektive in den Romanen von Chandler, Hammett und Lehane bewegen. 


Doch leider konnte die Autorin bzw. Hayle mich nicht ganz überzeugen; der Schreibstil nicht ganz so flüssig, die Charaktere teils etwas farblos, das Vorgehen der Ermittlerin etwas lasch und zum Teil doch etwas zu träge. Nichtsdestotrotz hat mich das ganze Setting insoweit eingefangen, dass ich mich sicherlich auch noch auf weitere Fälle von Tamara Hayle einlassen möchte; günstigenfalls beginnend bei dem ersten Fall, da doch immer wieder auch auf die Vergangenheit eingegangen wird - vielleicht wird das Gesamtbild dann etwas runder. Und zum Ende hat das Buch dann doch auch noch etwas an Fahrt zugelegt und hat am Ende noch die ein oder andere Wendung gezeigt.


Von mir bekommt es 3,5 von 5 bzw. 7 von 10 Sternen. Und obwohl ich schon spannendere Detektiv-Storrys gelesen habe, ist es ganz sicher kein Buch, das sich nicht zu lesen lohnt.

Cover des Buches In Teufels Küche (ISBN: 9783257231427)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "In Teufels Küche" von Valerie Wilson Wesley

Tilman_Schneider
Tamara ermittelt wieder

Tamara hat sich als Privatdetektivin zwar einen Namen gemacht, aber die Geschäfte laufen zäh und das Geld ist oft knapp. Als allein erziehende Mutter ist dies nicht immer einfach und sie ist über jeden Auftrag froh. Da kommt ein großer Auftrag auf sie zu und sie soll für ihren Auftraggeber den Lover der Tochter ausspionieren. Der Scheck lockt natürlich, aber der zu beschattende, ist ein Exlover von Tamara. Aber sie nimmt an, aber dann wird der Auftraggeber tot aufgefunden und eine Freundin von Tamara steht unter Mordverdacht und der Exlover nimmt Kontakt mit Tamara auf und die Geldsorgen wachsen weiter an und die Ermittlungen geraten ins stocken. Valerie Wilson Wesley kann einfach fantastisch schreiben und hat mit Tamara eine super sympathische Heldin geschaffen, die einfach menschlich ist und doch ein super geniales Gespür für knifflige Fälle hat. Situationskomik und viel Lokalkolorit ist mit eingewoben und auch die Ängste und Sorgen einer allein erziehenden Mutter, die Reihe macht einfach süchtig und ich bin froh, dass Diogenes die Reihe in einem neuen Gewand, wieder auflegt.

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