Valerie le Fiery

 4,3 Sterne bei 78 Bewertungen
Autorin von Rosi: Beruf: Hure, Die alte Kommode und weiteren Büchern.
Autorenbild von Valerie le Fiery (©Valerie le Fiery)

Lebenslauf

Valerie le Fiery erblickte das Licht der Welt in einer großen deutschen Stadt. Über ihr Alter schweigt sie allerdings permanent, denn eine Dame darf ruhig ein paar Geheimnisse haben. Auch ihren Wohnort hält sie lieber geheim, wer will schon dauernd Paparazzi vor der Haustür? Schulaufsätze lagen ihr nie so sehr, das mag aber auch mit der Themenauswahl durch ihre Lehrer zu tun gehabt haben. Heutzutage schreibt sie für ihr Leben gerne, wobei die Thematiken durchaus vielseitig sind und manchmal sehr von Aktuellem beeinflusst werden. Von ernsten Themen über lustige Kurzgeschichten bis hin zu manchmal schrägen Gedichten ist alles vertreten, wenngleich ihr Schwerpunkt eigentlich woanders angesiedelt ist.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Valerie le Fiery

Cover des Buches Rosi: Beruf: Hure (ISBN: 9780615900902)

Rosi: Beruf: Hure

(6)
Erschienen am 07.10.2013
Cover des Buches Hochzeit zwischen Kamm und Schere (ISBN: 9781537322292)

Hochzeit zwischen Kamm und Schere

(3)
Erschienen am 06.09.2016
Cover des Buches Kirmessommer (ISBN: B01E1OQQ08)

Kirmessommer

(3)
Erschienen am 08.04.2016
Cover des Buches Schwarze Rosen für Oliver (ISBN: 9783739610498)

Schwarze Rosen für Oliver

(3)
Erschienen am 14.09.2015
Cover des Buches Die alte Kommode (ISBN: 9783736894747)

Die alte Kommode

(4)
Erschienen am 10.06.2015
Cover des Buches Abwärtsspirale - Jaspers Weg (ISBN: 9783959494076)

Abwärtsspirale - Jaspers Weg

(2)
Erschienen am 30.06.2020

Neue Rezensionen zu Valerie le Fiery

Zwei charmante, lustige und berührende Geschichte zum Vorlesen, selber lesen und weiterverschenken.

Wie es seit einigen Jahren Tradition ist, endet das Jahr mit einem besonderen Weihnachtsbuch – einem kleinen Juwel mit zwei bezaubernden Geschichten von Valerie le Fiery und Frank Böhm.

In der ersten Geschichte erfahren wir, dass selbst im Weihnachtswunderland Probleme herrschen können, die denen in unserer Welt gleichen. Manche wollen einfach nicht zusammenarbeiten, beharren starrköpfig auf ihrem Standpunkt, überzeugt davon, im Recht zu sein. Ob das neue Leitrentier und der Dienstälteste Wichtel noch rechtzeitig eine Lösung finden, damit Weihnachten überhaupt stattfinden kann, bleibt ungewiss.

Die zweite Geschichte erinnert uns, wie das Autorenduo es oft in ihren Weihnachtserzählungen tut, an die Menschen in unserem Land, die am unteren Ende der sozialen Leiter stehen und trotz aller Widrigkeiten ihr Leben meistern, fast unsichtbar und unbemerkt. Im Zentrum dieser Erzählung steht das Schicksal einer alleinerziehenden Mutter und ihres Sohnes. In Liebe und gegenseitiger Fürsorge verbunden, finden sie inmitten ihrer finanziellen Sorgen dennoch Glück und Freude, weil sie sich haben. Doch dann geschieht ein kleines, wunderbares Weihnachtswunder. Diese Geschichte ist berührend, äußerst sensibel und hinterlässt eine Gänsehaut.

Sehr gern empfehle ich das kleine Weihnachtsbuch von Valerie le Fiery und Frank Böhm weiter. Es sind zwei charmante, lustige und berührende Geschichte zum Vorlesen, selber lesen und weiterverschenken.

Heidelinde Penndorf

(Dezember 2024)

Cover des Buches Die alte Kommode (ISBN: 9783736894747)
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Rezension zu "Die alte Kommode" von Valerie le Fiery

Roswitha_Boehm
Enttäuschende Entdeckungen in verstaubten Dachbodenfunden

Obwohl die Handlung durchaus Potenzial hätte haben können, bleibt sie seicht und belanglos. Die Autorin erinnert in ihren Beschreibungen an alte Dachbodenfunde, die zwar eine gewisse historische Bedeutung haben mögen, aber letztendlich nur als verstaubte Relikte vergangener Tage gelten können. Es fehlt an einem emotionalen Ankerpunkt, der den Leser mit den Figuren verbindet und sie über das bloße Aneinanderreihen von Ereignissen hinaus hebt.

Während ich die Seiten umblätterte, wartete ich vergeblich auf den Moment, in dem die Geschichte an Fahrt aufnehmen und mich in ihren Bann ziehen würde. Doch stattdessen verharrte sie in einer vorhersehbaren Langeweile, die keinen Raum für Überraschungen oder originelle Wendungen ließ. Der Schreibstil wirkt altbacken und uninspiriert, als wäre er einem Schüleraufsatz entsprungen, der mehr bemüht als überzeugend ist.

Es ist bedauerlich, dass ein vielversprechender Titel  letztendlich nur Kitsch und Klischees bietet, die man bereits in unzähligen anderen Werken gefunden hat. Die Geschichte bleibt vorhersehbar und bietet nichts Neues oder Aufregendes, um den Leser zu fesseln. Jeglicher Sinn oder tiefere Gehalt verschließt sich mir, während ich mich durch die Seiten kämpfe, auf der Suche nach einem Funken Originalität oder Inspiration.

Insgesamt hinterlässt der erste Band der Quelltal-Trilogie einen bitteren Nachgeschmack und lässt mich zweifeln, ob ich überhaupt die Motivation finden werde, die nächsten Bände zu lesen. Es ist eine enttäuschende Erfahrung, die mich mit dem Gefühl zurücklässt, dass meine Zeit besser investiert gewesen wäre, hätte ich mich für ein Buch entschieden, das mich wirklich zu fesseln vermochte.

Zauberhaft und sensibel erinnern die Geschichten, daran, was Weihnachten eigentlich bedeutet

Und nun, wie schon einige Jahre Brauch, als letztes Rezensionsexemplar des Jahres ein kleines Weihnachtsbuch des Autorenduos Valerie le Fiery & Frank Böhm.

Zehn kleine zauberschöne Weihnachtsgeschichten, die uns erinnern, dass es auch in unserem Land Menschen gibt, die mit unserem Konsumdenken und Verhalten, insbesondere auch zu Weihnachten, finanziell nicht mithalten können. Es sind Menschen, die einsam sind, und auch Menschen, die am Ende der sozialen Verteilungskette stehen, die oft vergessen werden, wenn man nicht gelegentlich an sie erinnert. Eigentlich sind es die stärksten Menschen unserer Gesellschaft, da sie mit dem Wenigen, was sie haben, zurechtkommen müssen.

Diese Menschen werden von der Gesellschaft kaum wahrgenommen, sind fast unsichtbar. Und genau da setzen die magischen Weihnachtsgeschichten des Autorenduos an. Diese Menschen sind Mittelpunkt in diesem Buch. Großes Gefühlskino in zehn kleinen Geschichten, ohne banal zu sein. Es gibt manchmal doch große und kleine zauberschöne Wunder auf unserer Welt.

Sehr gern empfehle ich dieses kleine Büchlein weiter. Es erinnert die Leserschaft auf zauberhaft sensible Weise an die Menschlichkeit und an die Menschen neben und unter uns, die oft vergessen werden.

Danke Valerie le Fiery und Frank Böhm.

Heidelinde Penndorf

(Dezember 2023)

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