Inhalt
Nach einem Vorwort, in dem Sam Ita über seine Erfahrungen und Kontaktpunkte mit Origami schreibt, gibt das Buch einen kurzen Überblick über die Geschichte des Origami. Daran anschließend wird auf traditionelle Modelle, auch im Zusammenhang mit anderer japanischer Kunst, eingegangen. Ein Glossar nennt die wichtigsten Begriffe für die benötigten Handgriffe, zeigt das jeweils verwendete Symbol, wie der Handgriff ausgeführt wird und wie das Ergebnis aussieht.
Die 35 Origami-Projekte sind in 5 Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Eingeleitet wird jede Faltanleitung durch eine kurze Erläuterung des Motivs. Danach wird jeder einzelne Faltschritt gezeigt. Auch das Endresultat ist abgebildet. Über einen QR-Code pro Modell kann eine Video-Faltanleitung angeschaut werden.
Subjektive Eindrücke
Das Buch macht direkt einen recht wertvollen Eindruck. So musste ich sofort reinschnuppern. Die historischen Hintergründe zum Origami waren höchst interessant, da ich mich mit ihnen bisher nicht befasst hatte.
Die Faltanleitungen für die Modelle sind gut verstehbar und sicher nacharbeitbar dargestellt. Und wenn es tatsächlich mal nicht weitergeht, kann man immer noch im Video nachschauen. Eine wirklich gute Idee. Für all diejenigen, die Videos nicht mit dem Handy anschauen wollen/können, sind die Links neben dem QR-Code auch im Klartext angegeben.
Ich musste mich doch gleich an DEM Origami-Projekt schlechthin - einem Kranich - versuchen.
Fazit
Dieses Buch scheint mir nahezu ein MUSS für Origami-Fans zu sein.
Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/