Rezension zu Summertime - Die Farbe des Sturms von Vanessa Lafaye
Fakten und Fiktion perfekt vermischt
von LisaLiebeskind
Kurzmeinung: Dieses Buch sollte mit Bedacht und nicht einfach nebenher weg gelesen werden, da es so viel auch zwischen den Zeilen bereit hält.
Rezension
LisaLiebeskindvor 7 Jahren
Summertime: Die Farbe des Sturms von Vanessa Lafaye war für mich nach langer Zeit mal wieder ein Roman, der auf geschichtlichen Ereignissen im Rahmen des Krieges und weiterer Katasrophen basiert. Normalerweise bin ich kein Fan solcher Geschichten, doch irgendwie hat mich der Klappentext angesprochen und ich wollte gerne mal wieder ein solches Buch lesen.
Im Großen und Ganzen hat es mir auch wirklich gut gefallen, obwohl ich etwas gebraucht habe bis ich in der Geschichte drin war, denn meiner Meinung nach hat sich der Anfang extrem in die Länge gezogen, doch ihr Sprachstil ist toll und ausdrucksstark.
Besonders gut gefallen hat mir die sehr realistische Verflechtung von Fakten und Fiktion, denn Vanessa Lafaye erschafft eine spannende und berührende Geschichte, die durchaus genau so tatsächlich hätte passieren können. Die Charaktere, die sie dabei in die Geschichte einbaut, sind ebenfalls sehr authentisch und vor allem verschieden. Allerdings hatte ich anfänglich ein paar Schwierigkeiten mir all die Namen zu merken, da es doch eine recht große Zahl ist. Evtl. hätte man die Vorstellung der einzelnen Vorgeschichten etwas verkürzen und dafür eher mit der eigentlichen Handlung beginnen können, sodass man diese Langatmigkeit umgangen und etwas mehr Spannung geboten bekommen hätte.
Das Cover finde ich wirklich großartig, im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass es in meinen Augen eine zu starke Fröhlichkeit ausdrückt, die mehr zu einem sommerlichen Liebesroman gepasst hätte, als zu einer Katastrophengeschichte. Aber vielleicht ist es genau dieser extreme Kontrast, der das innere der Geschichte so gut wiederspiegelt.
Dieses Buch sollte mit Bedacht und nicht einfach nebenher weg gelesen werden, da es so viel auch zwischen den Zeilen bereit hält. Die Botschaft ist im Grunde simpel und so wie Mufasa mir schon in meiner Kindheit beibrachte: Wir sind eins!
www.lisa-reads.blogspot.de
Im Großen und Ganzen hat es mir auch wirklich gut gefallen, obwohl ich etwas gebraucht habe bis ich in der Geschichte drin war, denn meiner Meinung nach hat sich der Anfang extrem in die Länge gezogen, doch ihr Sprachstil ist toll und ausdrucksstark.
Besonders gut gefallen hat mir die sehr realistische Verflechtung von Fakten und Fiktion, denn Vanessa Lafaye erschafft eine spannende und berührende Geschichte, die durchaus genau so tatsächlich hätte passieren können. Die Charaktere, die sie dabei in die Geschichte einbaut, sind ebenfalls sehr authentisch und vor allem verschieden. Allerdings hatte ich anfänglich ein paar Schwierigkeiten mir all die Namen zu merken, da es doch eine recht große Zahl ist. Evtl. hätte man die Vorstellung der einzelnen Vorgeschichten etwas verkürzen und dafür eher mit der eigentlichen Handlung beginnen können, sodass man diese Langatmigkeit umgangen und etwas mehr Spannung geboten bekommen hätte.
Das Cover finde ich wirklich großartig, im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass es in meinen Augen eine zu starke Fröhlichkeit ausdrückt, die mehr zu einem sommerlichen Liebesroman gepasst hätte, als zu einer Katastrophengeschichte. Aber vielleicht ist es genau dieser extreme Kontrast, der das innere der Geschichte so gut wiederspiegelt.
Dieses Buch sollte mit Bedacht und nicht einfach nebenher weg gelesen werden, da es so viel auch zwischen den Zeilen bereit hält. Die Botschaft ist im Grunde simpel und so wie Mufasa mir schon in meiner Kindheit beibrachte: Wir sind eins!
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