Rezension zu "Pythonissam Internat" von Vanessa Tolentino
Hausaufgaben, Hausaufgaben, Hausaufgaben. Seit Anna und Lena in dem Internat wohnten, war alles irgendwie seltsam. Hausaufgaben wurden nie fertig, egal wie viel sie schrieben, das Internet hatte sie aus allen Plattenformen geworfen und ihre Mutter konnten sie auch nicht erreichen, geschweige ihre alten Freunde von Zuhause. Anna wollte gar nicht her kommen, aber ihre Mama musste für mehrere Monate im Ausland arbeiten. Von irgendetwas mussten sie ja leben. Als Alleinerziehende hatte sie es nicht leicht.
Jetzt saßen die Zwillinge in dem Internat fest und seltsame Dinge geschahen.
Von dem Klappentext her, habe ich ehrlich gesagt etwas anderes erwartet. Aber da ja der Buchtitel verrät, das es um ein Internat geht, passt es dann eigentlich. Ich habe noch nicht herausgefunden, was da los ist in der Geschichte. Es gibt ein paar unheimliche Begegnungen. Eine leichte Gruselgeschichte mit einem offenen Ende.
Die Geschichte ist ab 8 -12 Jahre. Mir gefällt, wie die Autorin den Leser mit einbezieht. Der Schreibstil von Vanessa Talentino ist sehr gut, leicht und flüssig zu lesen. Eine schnelle zügige Erzählung. Manche Kapitel waren zu kurz oder zu schnell geschrieben und der Spannungbogen ist für 12 Jährige etwas schwach, aber für 8 Jährige genau richtig, Nicht zu gruselig. Daher bekommt das Buch 5/5🌟 von mir.