Vaseem Khan

 4 Sterne bei 48 Bewertungen

Lebenslauf

Vaseem Khan, geboren 1973 in London, sah zum ersten Mal einen Elefanten auf offener Straße im Jahr 1997, als er nach Indien kam, um dort als Unternehmensberater zu arbeiten. Es erschien ihm damals höchst seltsam und diente als Inspiration für seinen ersten Kriminalroman. 2006 kehrte er nach England zurück und arbeitet seitdem am University College London für die Abteilung Sicherheits- und Kriminalwissenschaften.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Vaseem Khan

Cover des Buches Ein Elefant für Inspector Chopra (ISBN: 9783548288468)
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Rezension zu "Ein Elefant für Inspector Chopra" von Vaseem Khan

Wenig überzeugende Umsetzung einer lustigen Idee
MartinAvor einem Monat

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ein indischer Krimi mit Hang zum Skurrilen, das könnte meinen Geschmack treffen. Aber leider wurde ich enttäuscht. Der Elefant spielt eine kleinere Rolle wie erwarte, auch wenn er einige großartige Szenen hat. Inspector Chopra ist sympathisch und auch die anderen Charaktere wirken glaubwürdig, auch wenn sie etwas farblos wirken. Vaseem Khan ist eine nette Geschichte gelungen, mehr aber leider auch nicht, da sie zu langatmig ist und man manchmal das Gefühl bekommt, der Elefant ist nur Beiwerk und kaum von Bedeutung. Der Krimiaspekt kommt auch etwas zu kurz und die Auflösung kommt dann auch etwas zu schnell. Vieles ist vorhersehbar, Spannung darf man vermissen und abgesehen von einigen unterhaltsamen Szenen (Chopra im Bordell oder diverse Einsätze von Ganesha) bietet das Buch zu wenig um als wirklich unterhaltsam bezeichnet zu werden. Es ist zu wenig Cosy, zu wenig Spannend, zu wenig Action… und … auch ein bisschen zu wenig Indien. Da hätte ich mehr erwartet und manchmal kann man tatsächlich vergessen wo der Roman spielt.
EIN ELEFANT FÜR INSPECTOR CHOPRA bietet viel Potential für einen lustigen Krimi mit Elefant, aber die Umsetzung ist wenig überzeugend.

Cover des Buches Inspector Chopra und der Juwelenraub (ISBN: 9783956393174)
K

Rezension zu "Inspector Chopra und der Juwelenraub" von Vaseem Khan

seichter Krimi
katze102vor 3 Jahren

Im zweiten Fall des bereits im Ruhestand befindlichen Inspector Chopras werden die britischen Kronjuwelen zum ersten Mal in Indien, im Museum in Mumbay ausgestellt. Geschickt und rätselhaft eingefädelt wird nach einer Sprengung dort die Krone von Königin Victoria, mitsamt dem berühmten Koh-I-Nor-Diamanten gestohlen. Chopra ermittelt....

Die Beschreibung von Land und Leuten - und auch die Erlebnisse mit Chopras Elefant Ganesha machen diesen Krimi aus. Man taucht als Zuhörer in eine andere Welt ein, staunt manchesmal über Redewendungen oder Ansichten. Der Fall selber steht nicht unbedingt im Mittelpunkt, denn direkt mehrere Geschichten werden erzählt. Ich muss gestehen, dass ich dies manchesmal etwas langatmig und weniger spannend fand. Dennoch haben mich die ungewöhnlichen Ideen, Beschreibungen und Wendungen gut unterhalten.

Cover des Buches Ein Elefant für Inspector Chopra (ISBN: 9783956391859)
A

Rezension zu "Ein Elefant für Inspector Chopra" von Vaseem Khan

Ein Elefant für den Inspector
Anna_Resslervor 4 Jahren

Inhalt: Inspector Chopra wird pensioniert. Ausgerechnet an seinem letzten Tag wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Chopra nimmt sich des Falles an und merkt schnell, dass der neue Inspector nicht an der Aufklärung interessiert scheint. Immer mit dabei Ganesha, der Babyelefant den ihn sein Onkel zur Pflege überlassen hatten. Gemeinsam versuchen Chopra und sein tierischer Begleiter den Fall auf eigene Faust zu lösen. 

Meine Meinung: Als Hörer hat man in diesem Krimi sehr viel Zeit sich mit den indischen Gepflogenheiten auseinander zu setzen. Der Autor legt sehr viel Wert darauf den Hörer die Atmosphäre Mumbais erleben zu lassen. Vollgestopfte Straßen, Menschen überall und die Tatsache, dass sich niemand über einen Babyelefanten wundert. Auch viele Fachwissen über Elefanten ist in die Geschichte eingeflochten. Leider kommt der Krimi dadurch sehr kurz. Vor allem am Anfang hatte ich das Gefühl, dass überhaupt nichts weitergeht. Oftmals kamen mir die Kapitel abgehackt vor, nicht fertig erzählt. Allerdings weiß ich nicht ob das daran liegt, dass man das Hörbuch ev. gekürzt hat oder ob das im Originalbuch auch so ist. Erst gegen Ende des Buches wird es dann rasanter. Die Fäden verknüpfen sich und wer sich noch an die spärlichen Details vom Anfang erinnern kann findet den Fall restlos aufgeklärt. 

Die Protagonisten waren mir durchaus sympathisch. Chopra besticht durch seinen unerschütterlichen Sinn für Gerechtigkeit und den Glauben an ein "besseres" Indien. Auch seine Frau Poppy lernt der Hörer näher kennen und ein paar private "Probleme" die unausgesprochen zwischen den beiden bestehen werden ebenfalls thematisiert. Dies trägt dazu bei noch tiefer in die indische Gesellschaft eintauchen zu können. Das Elefantenbaby Ganesha spielt eine nicht unwesentliche Rolle in der Geschichte und verwischt teilweise die Grenzen von Realität und Übernatürlichem.  Nebenfiguren werden nur gestreift und bleiben leider etwas blass.

Der Sprecher hatte eine angenehm ruhige Stimme und passte zu der eher unaufregenden Handlung.

Mein Fazit: Ein Porträt Mumbais mit einem kleinen Mord als Hintergrundgeschichte.



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