Veit Etzold

 3,9 Sterne bei 2.930 Bewertungen
Autor von Final Cut, Seelenangst und weiteren Büchern.
Autorenbild von Veit Etzold (© privat)

Lebenslauf

Prof. Dr. Veit Etzold, geboren 1973 in Bremen, ist Autor von zwölf Spiegel-Bestsellern und gefragter Keynote-Speaker. Veit Etzold versteht es, komplexe Themen unterhaltsam und spannend aufzubereiten und zu einzigartigen Thrillern zu verarbeiten. Als Experte für Strategie und Storytelling hat er bereits zahlreiche internationale Unternehmen beraten. Er ist u. a. Mitglied der Atlantikbrücke und Global Bridges und lehrt zudem seit 2018 als Professor für Wirtschaftswissenschaften.

Quelle: Droemer Knaur

Alle Bücher von Veit Etzold

Cover des Buches Final Cut (ISBN: 9783404166879)

Final Cut

 (598)
Erschienen am 18.05.2012
Cover des Buches Seelenangst (ISBN: 9783404168446)

Seelenangst

 (213)
Erschienen am 16.08.2013
Cover des Buches Spiel des Lebens (ISBN: 9783863960483)

Spiel des Lebens

 (210)
Erschienen am 13.09.2012
Cover des Buches Dem Tod auf der Spur (ISBN: 9783548377131)

Dem Tod auf der Spur

 (176)
Erschienen am 12.05.2017
Cover des Buches Todeswächter (ISBN: 9783404169917)

Todeswächter

 (171)
Erschienen am 15.08.2014
Cover des Buches Blutgott (ISBN: 9783426524084)

Blutgott

 (182)
Erschienen am 01.04.2020
Cover des Buches Der Totenzeichner (ISBN: 9783404172290)

Der Totenzeichner

 (174)
Erschienen am 16.07.2015
Cover des Buches Die Filiale (ISBN: 9783426307106)

Die Filiale

 (129)
Erschienen am 01.09.2022

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Veit Etzold

Cover des Buches Der Konzern (ISBN: 9783426309346)
stefan182s avatar

Rezension zu "Der Konzern" von Veit Etzold

Ein stimmiger dritter Band
stefan182vor 10 Tagen

Inhalt: Der Skandal um die BWG-Bank zieht weiter Kreise: Die Bank scheint eine zentrale Rolle in einem vor Jahrzehnten ausgeklügelten Plan zu spielen, der die Altersversorgung von Millionen von Deutschen betrifft. Nachdem Laura Jacobs die Bank bereits zwei Mal gerettet hat, wenden sich auch dieses Mal ihre Vorgesetzten an sie, die Bank wieder in ruhiges Fahrwasser zu lenken. Doch die Finanzwelt hat ganz eigene Fallstricke – was Laura bald (erneut) zu spüren bekommt…

Persönliche Meinung: „Der Konzern“ ist ein Finanzthriller von Veit Etzold. Es handelt sich – nach „Die Filiale“ und „Die Zentrale“ – um den dritten Band der Laura Jacobs-Reihe, die sich um die gleichnamige junge Bankerin dreht. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen und einige Figuren bandübergreifend wichtig sind, ist es sinnvoll, die Reihe chronologisch zu lesen. Erzählt wird „Der Konzern“ – wie schon die Vorgänger – meist aus der personalen Perspektive Lauras, die sich von Band zu Band weiterentwickelt. Wie der Titel des Thrillers bereits ankündigt, ist der Antagonist des Romans eher das System, wobei es hier verstärkt ein Gesicht bekommt. Auch sollte man sich vor der Lektüre darauf einstellen, dass man erneut vergleichsweise tief in die Finanzwelt (inklusive Fachsprache und systemspezifische Prozesse) eintaucht. Dies erfolgt aber so anschaulich und informativ, dass die Lektüre nicht trocken ist. Kurze Kapitel und häufige Perspektivwechsel sorgen außerdem für ein rasantes Tempo, sodass man insgesamt durch die Seiten von „Der Konzern“ fliegt. Die Handlung ist spannend konstruiert und weist einige Twists auf, durch die man bereits aus den Vorgängerbänden Bekanntes aus einer anderen Perspektive sieht. Der Schreibstil von Veit Etzold ist angenehm und lässt sich flüssig lesen. Insgesamt ist „Der Konzern“ ein stimmiger und spannender dritter Teil der Reihe um Laura Jacobs.

Cover des Buches Spiel der Angst (ISBN: 9783863960490)
lucatrkiss avatar

Rezension zu "Spiel der Angst" von Veit Etzold

Rezension zu „Spiel der Angst“
lucatrkisvor einem Monat

Am Anfang des Buches rekapituliert Emily noch einmal, was im ersten Teil passiert ist, was sicher hilfreich ist, wenn man die beiden Teile nicht direkt hintereinander liest. Mir fiel außerdem auf, dass im Buch immer wieder Gedanken vorkommen, die Emily schon im ersten Teil hatte (zum Beispiel, dass Sterne längst nicht mehr leuchten, wenn wir sie auf der Erde sehen auf Seite 146 oder dass man sich zwischen drei und vier Uhr nachts am einsamsten fühlt auf Seite 190), was ich ganz schön fand, weil dadurch ein gewisser roter Faden entstand. Die Handlung des Buches war dem ersten Teil sehr ähnlich, diesmal befand sich Emily jedoch in einer anderen Stadt und ich finde auch, dass das Spiel ein bisschen extremer wurde (SPOILER), zum Beispiel tötete Jonathan Lisa (SPOILER ENDE). Wie der Autor in den Rätseln Babylon und echte New Yorker Orte verknüpfte, war wirklich genial, wenn ich weniger geschichtliche Rätsel auch bevorzugt hätte. Das Spannungsniveau war leider nicht viel höher als beim ersten Band, erst am Ende wurden Spannung und auch Tempo wieder ein bisschen angezogen. (SPOILER) Die Szenen beim Empire State Building und besonders am Ende beim One World Trade Center gefielen mir wieder sehr gut. Das Finale fand ich sogar ein bisschen besser als beim ersten Teil, weil die von Vater engagierten Männer noch auftauchten. Ganz am Ende wird enthüllt, dass Jonathan den Sprung vom One World Trade Center durch einen Fallschirm überlebt hat und dass das Spiel vielleicht noch nicht zu Ende ist, leider gibt es aber keine weitere Fortsetzung, Emily und Julia sind mir ziemlich ans Herz gewachsen. (SPOILER ENDE) Noch ein paar Anmerkungen: Auf Seite 183 ist Ihnen in der Anredeform kleingeschrieben und auf Seite 300 befindet sich ein Zahlendreher, durch den bei der Rechnung nicht mehr 666 herauskommt, denn dort steht statt 665 + 1 656+ 1.

Cover des Buches Spiel des Lebens (ISBN: 9783863960483)
lucatrkiss avatar

Rezension zu "Spiel des Lebens" von Veit Etzold

Rezension zu „Spiel des Lebens“
lucatrkisvor einem Monat

Das Buch ist als Jugendbuch ausgewiesen, es las sich jedoch besonders zu Beginn wie ein typischer Thriller für Erwachsen (was der Autor sonst schreibt), zum Beispiel kommen zwei grausam zugerichtete Leichen vor. Das „Spiel des Lebens“ hatte ich mir etwas anders und, um ehrlich zu sein, spannender vorgestellt. Emily ist nach der ersten Botschaft des Täters quasi dauerhaft von entweder ihren Bodyguards oder der Polizei umhüllt, bei solchen Spielen macht die Spannung allerdings oft aus, dass die Opfer auf sich allein gestellt sind, was hier nicht der Fall war. Außerdem kam es mir auch oft so vor, als passiere einfach nichts, ich hätte mir also vielleicht ein paar mehr Aufgaben gewünscht. (SPOILER) Die Squatter fand ich echt gruselig, ich finde, sie wurden eher als Wesen als als Menschen beschrieben, weswegen ich mich am Ende, als Emily im Auto floh, auch dabei erwischte, wie ich mir dachte, dass sie sie einfach umfahren sollte. Dass Ryan der Irre sein sollte, habe ich nie geglaubt, das roch von Anfang an nach falscher Fährte, denn dass der Täter plötzlich so unvorsichtig sein und sein eigenes Handy zum Anrufen benutzen sollte, wenn er vorher sogar noch ein Funkgerät zwischengeschaltet hatte, erschien mir ziemlich unwahrscheinlich. (SPOILER ENDE) Das Ende des Buches fand ich sehr gut, es war unfassbar spannend und fesselnd ab dem Moment, in dem Emily (SPOILER) sich im Panikraum des Hauses ihrer Eltern verschanzen wollte, denn endlich war sie einmal auf sich allein gestellt. Die Szenen auf dem Hochhaus (The Shard) und in der Kanalisation bei der U-Bahn fand ich grandios, sie raubten schier den Atem. (SPOILER ENDE) Das Buch an sich war solide, ließ sich gut lesen und war teilweise spannend, doch das Ende war fantastisch, hätte als solches fünf Sterne verdient. Für Teil zwei hoffe ich, dass er direkt auf dem Niveau beginnt, auf dem dieses Buch endete.

Gespräche aus der Community

Hat die Bankerin Laura Jacobs sich zu oft mit den Big Playern der Finanzwelt angelegt? Im neuen Teil der brillant recherchierten Thriller-Reihe wird Lauras Arbeitgeber in einen brisanten Skandal verwickelt. Laura muss der Sache auf den Grund gehen, ahnt jedoch nicht, wie weit ihr Gegner bereit ist zu gehen ...

Ex-Banker und Bestseller-Autor Veit Etzold lässt Insider-Wissen aus der 
Finanzwelt in einen hochspannenden Pageturner einfließen. Tauche jetzt 
in unserer Leserunde in die Welt des Geldes und dunkler Geschäfte ein.

312 BeiträgeVerlosung beendet
stefan182s avatar
Letzter Beitrag von  stefan182vor 4 Monaten

Ich mag diese ganzen Verstrickungen innerhalb des Bankensystems sehr. Finde ich total interessant (auch wenn ich als Laie nicht beurteilen kann, wie realistisch das alles ist 😅)

Wie schon einige schrieben: Die Menge des Insiderwissens von Frau Althaus hat mich auch gewundert. Hat ihr Mann einfach viel zu Hause erzählt oder spielt Frau Althaus eine größere Rolle im Ganzen, als wir vermuten?

Generell mag ich, wie sich nach und nach alles offenbart (wie z. B. Althaus' Vergangeheit, der Grund für Fischers Tod und die Geschichte der BWG)

Ich habe vor kurzem das Buch "Blutgott" von Veit Etzold gelesen. Dort werden Kinder über das Internet manipuliert, und zu grausamen Morden animiert. Und trotz dieser grausamen Brutalität, mit der die Kinder morden, kommen sie straffrei raus. Und warum? - Sie sind unter 14 Jahren und können somit nicht belangt werden.

Sehr erschreckend, wie man aufgrund seines Alters so einfach davonkommt. Es gibt allerdings Länder, da ist man früher strafmündig als in Deutschland, in anderen Ländern ist man es später. Und ich denke, 14 ist ein gutes Alter um Strafmündig zu werden. Aber bei Mord? Ist man so unzurechnungsfähig, nur, weil man vielleicht sogar noch kurz vor seinem 14 Geburtstag steht? Ja, man sollte einen 14 Jährigen nicht des Mordes verurteilen können. Aber wie geht man mit einer solchen Situation um? Wie seht ihr das ganze?

Zum Thema
2 Beiträge
Fili_Ss avatar
Letzter Beitrag von  Fili_Svor 3 Jahren

Wie du es schon sagst, sollte einem 14 jährigem Menschen bewusst sein, was er da tut. Und mit beinahe 14 sollte das eigentlich auch schon der Fall sein. Da stimme ich mini25 zu, dass auf jeden Fall eine Jugendstrafe verhängt werden sollte und da finde ich auch, dass eine Freiheitsstrafe angemessen ist. Klar, mit 14 in den Knast ist komisch, aber dann doch lieber so, als dass sie noch einen Mord begehen. Trotzdem sollten sie weiter die Möglichkeit auf Bildung bekommen, sonst wissen sie ja nicht, was sie später mal mit ihrem Leben anfangen sollen.

Auf jeden Fall bin ich dafür, auch für 14 Jährige Strafen bei Mord zu verhängen!

Sonst haften ja die Eltern...

Liebe lovelybooks-Community,

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(Bitte nur dort antworten und nicht hier kommentieren! Sollte das Formular nicht funktionieren, bitte eine E-Mail an verlosung äääät booknerds puuuunkt de oder eine Direktnachricht via Facebook (facebook.com/booknerds.de) senden)

Liebe Grüße,
Chris und die booknerds

(Buchcover/Auflage kann von der abgebildeten Version bei älteren Titeln abweichen!)
0 BeiträgeVerlosung beendet

Zusätzliche Informationen

Veit Etzold wurde am 06. Juli 1973 in Bremen geboren.

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