Lukas ist 15 Jahre alt, hat seinen Vater verloren und lebt mit seiner Mutter und ihrem neuen Mann zusammen. Im Partner seines Vaters hat er einen guten Freund gefunden, der ihm in guten und in schlechten Zeiten immer zur Seite steht. Lukas verliebt sich in die schöne Kurdin Gülbahar. Doch er ist so schüchtern, dass er nun umso mehr die Unterstützung seines Freundes braucht. Sein Kumpel Birol ist in zwielichtige Geschäfte verwickelt. Lukas erkennt sehr schnell und auf eine harte Art und Weise, was Recht und Unrecht ist und das Menschen durch ein Unglück zusammen geschweißt oder getrennt werden.
Die Autorin Vera Kissel schrieb einen berührenden Roman mit jungen und Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein können. Das Gefühlsleben von Lukas ist sehr schön veranschaulicht, doch die Schreibweise ist relativ gewöhnungsbedürftig. Allerdings gewöhnt man sich nach einiger Zeit an diesen Schreibstil. Prinzipiell ist ihr dieser Roman gut gelungen, denn die Persönlichkeiten sind gut beschrieben und erreichen den Leser im Laufe des Buches umso mehr. Auch das Thema ist recht interessant. Besonders Jugendlichen wird dieses Buch bestimmt gefallen.
Empfehlen würde ich das Buch an Jugendliche ab 14 Jahren und Leser die aufgeschlossen für neumodische Schreibstile sind.
Vera Kissel
Lebenslauf
Alle Bücher von Vera Kissel
Was die Welle nahm
Die Glückssucher
Freischwimmen
Mantelprobe. Erzählungen.
Neue Rezensionen zu Vera Kissel
Klappentext:
Und wenn man ein Mädchen wirklich liebt, tut man alles was nötig ist. Lügt und betrügt, was das Zeug hält. Das. Ist Verantwortung in der Liebe.
Lukas ist fünfzehn und zum ersten Mal richtig verliebt. Nicht nur verknallt- nein, das hier ist echt. Für dieses Mädchen würde er alles tun. Seine Jacke zerschneiden zum Beispiel. Oder sich mit seinem Kumpel Birol anlegen. Aber die Sache mit der Liebe ist nicht so einfach und überall lauern Gefahren, die das Glück bedrohen. Wozu Lukas wirklich fähig ist, wenn es um die ganz großen Gefühle geht, kann es sich nicht vorstellen. Doch noch in diesen Sommerferien wird er es herausfinden.
Meine Meinung:
Am Anfang bin ich mit dem Schreibstil überhaupt nicht warm geworden. Gegen Ende konnte ich mich an den besonderen Schreibstil gewöhnen, doch gefallen hat er mir überhaupt nicht.
Mit Lukas bin ich eigentlich von Anfang an gut klar gekommen.
Lukas Kumpel, Birol fand ich auch ganz okay. Teilweise kam er ein wenig emphathielos rüber, aber in den letzten Kapiteln hat es sich sehr gebessert.
Gülbahar konnte ich auch sehr gut verstehen und auch mit ihr bin ich von Anfang an gut klar gekommen.
Über Lukas' anderen Freund konnte ich die ganze Zeit nur lachen. Er war wirklich albern. Durch ihn wurde das Buch ein wenig aufgelockert.
Bewertung:
3 von 5 Sternen. Wenn ich könnte würde ich 3,5 Sterne vergeben.
Fazit:
Von Vera Kissel werde ich keine weiteren Bücher lesen, da ich mit ihrem Schreibstil einfach nicht klar komme. Das Buch war ganz gut für zwischen durch, aber erhält keine explizierte Leseempfehlung von mir.
Gespräche aus der Community
Glück ist, was im Leben wirklich zählt.
Mit "Die Glückssucher" erscheint nun der Nachfolger zum Buch "Was die Welle nahm" von Vera Kissel.Die Autorin nimmt sich einem brisantem, emotionalem Thema in ihrem Buch an.
Möchtet ihr auch erfahren, wie es Lukas mit Gülbahar ergeht?
Dann bewerbt euch gleich zur Leserunde!

Lukas, der vor Jahren seinen Vater verlor, hat in dessen Partner einen väterlichen Freund gefunden. Den braucht er auch, denn Lukas ist schüchtern, vor allem, was Mädchen angeht. Sein Kumpel Birol hingegen ist in zwielichtige Geschäfte verwickelt. Doch Lukas interessiert nur die schöne Kurdin Gülbahar - bis ein Unglück geschieht und Lukas erkennen muss, dass manche Katastrophen Menschen verbinden und andere sie trennen.
Bereits erschienen: Was die Welle nahm

Sie hat an der Universität Dortmund Journalistik studiert und als Dramatikerin an verschiedenen deutschen Bühnen gearbeitet.
Für ihre Theaterstücke erhielt sie mehrere Preise und Stipendien. Außerdem schreibt sie Gedichte und Drehbücher.
"Was die Welle nahm" ist ihr erstes Jugendbuch, mit dem sie 2012 für den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis nominiert war.
Vera Kissel lebt und arbeitet in Potsdam.
Wir suchen für diesen Band, 20 Leser, die gerne das Buch gemeinsam in einer Leserunde lesen und sich austauschen möchten. Dafür stellt der Verlag 20 Bücher zu Verfügung, wobei wir uns auch über einige Blogger freuen würden.
Solltet ihr also bloggen, dann schreibt uns bei der Bewerbung eure Blogadresse bei.
Bewerbungsfrage: Schildert uns euren Eindruck zum Buchcover & kennt ihr bereits den Titel "Was die Welle nahm"?
Wir freuen uns auf eure Bewerbungen und sind schon sehr gespannt auf eure Einschätzungen.
Die Sommerferien beginnen, schaut auch gleich mal beim Dressler Verlag rein, es erwarten euch tolle Neuerscheinungen.
*** Wichtig ***
Ihr solltet Minimum 2-3 Rezension in eurem Profil haben, damit ich sehen kann wie ihr eure Rezensionen schreibt und wie aussagekräftig/aktuell sie sind. Der Erhalt eines Rezensionsexemplares ist verpflichtend für die Teilnahme an der Leserunde. Dazu gehört das zeitnahe Posten in den Leseabschnitten und das anschließende Rezensieren des Buches
Gewinner-Adressen werden nach Bucherhalt aus Datenschutzgründen gelöscht.
Erinnert ihr euch noch an den 26. Dezember vor 10 Jahren?
Wo die Welt den Atem anhielt, als ein Erdbeben im Indischen Ozean den Tsunami auslöste, als die Todeswelle auf Thailand zurast...
Lukas, 14 Jahre alt, hat kaum noch Erinnerungen und doch begleitet ihn das Wissen jede Nacht. Begleitet Lukas - seht was Verschwiegenheit anrichten kann.Wenn die Wahrheit anders ist, als du glaubst.
Themen wie Verlust und Trauer sind heute noch bei den Hinterbliebenden allgegenwärtig und wird zusammen mit der Tsunami-Katastrophe von 2004 in diesem neuen Buch von Vera Kissel literarisch umgesetzt.

Ausschlafen, schwimmen, rumhängen. Eigentlich könnte der 14-jährige Lukas tun, was er will. Doch zu sehr beschäftigt Lukas der Gedanke an seinen Vater, der beim schrecklichen Tsunami vor zehn Jahren ums Leben kam - und viel mehr noch die Frage, warum niemand über den Vater spricht. Es ist, als hätte es ihn nie gegeben. Auf der Suche nach einer Erklärung entdeckt Lukas etwas, das ihn zunächst völlig aus der Bahn wirft.
Empfohlenes Lesealter: ab 13 Jahren
Zur Autorin
Vera Kissel ist 1959 im Odenwald geboren und im Ruhrgebiet aufgewachsen.Sie hat an der Universität Dortmund Journalistik studiert und als Dramatikerin an verschiedenen deutschen Bühnen gearbeitet.
Für ihre Theaterstücke erhielt sie mehrere Preise und Stipendien. Außerdem schreibt sie Gedichte und Drehbücher.
"Was die Welle nahm" ist ihr erstes Jugendbuch, mit dem sie 2012 für den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis nominiert war.
Vera Kissel lebt und arbeitet in Potsdam.
Ich suche für dieses anspruchsvolle Buch 20 Leser für eine Leserunde.
Blogger können sich gerne mit Bloglink bewerben.
Bewerbungsfrage: Sag uns, warum du gerne dieses Buch lesen möchtest.
Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!
Katja von Ka-Sas Buchfinder
Schaut doch mal ins aktuelle Programm vom Dressler Verlag, vielleicht findet ihr dort die Lektüre, um den Sommer einzuleiten .
*** Wichtig ***
Ihr solltet Minimum 2-3 Rezension in eurem Profil haben, damit ich sehen kann wie ihr eure Rezensionen schreibt und wie aussagekräftig/aktuell sie sind.
Nehmt doch einfach euer zuletzt gelesenes Buch und schreibt darüber.
Ein Leitfaden, wie eine Rezension aufgebaut ist, findet ihr hier: http://www.lovelybooks.de/Leitfaden_Rezensionen.pdf
*Der Erhalt des Rezensionsexemplares verpflichtet zur Teilnahme in der Leserunde (posten und den Leseabschnitten und das anschließende Rezensieren des Buches)
Es werden nur Bewerber mit aussagekräftigen Rezensionen berücksichtigt