Vero KAa

 4,5 Sterne bei 35 Bewertungen
Autorenbild von Vero KAa (©Vero KAa)

Lebenslauf

Wann und wo ich geboren bin, ist unwichtig. Heute lebe ich in dem schönen Schwarzwald.

Als eine ältere Lady im Unruhestand. Ich liebe das Schreiben. Vielleicht nicht so perfekt?

Doch wer braucht schon die Perfektion? Ich nicht. Sie hatte mich schon zweimal krank gemacht.

Auch wenn die deutsche Sprache nicht so ganz einfach ist.

Doch was im Leben ist schon einfach?

Ich liebe mein Lektorat, denn wir haben etwas gemeinsam.

Meine Geschichten stammen vorzugsweise aus dem Leben, es schreibt die besten Storys.

Kinderbücher, aus meiner Fantasiewerkstatt. Fantasie hatte ich schon als kleines Kind.

Wenn ich Lesungen mit Workshop an Schulen, Kindergärten und Büchereien halte,

liegt meistens eine Spannung in der Luft.

Einmal saßen die Kinder auf kleinen Teppichläufern vor mir.

Ich fragte: "Seit ihr aufgeregt?"

"Jaaaaa!" Riefen sie.

"Und ich erst." Sie schauen mich ungläubig an.

Der Bann zwischen uns war schnell gebrochen. Im Anschluss habe ich eine kleine Überraschung mit im Gebäck.

Dann strahlen die Kinderaugen. Ein wunderbares Gefühl, ich weiß, es fühlt sich gut an, was ich tue.

Während der Lesepause rannten wir einmal gemeinsam über den Pausenhof. Zur Entspannung zusätzlich um einen Baum.

Als es gongte, war ich außer Puste, doch ich hatte es geschafft.

Danke liebe Leser für Eure Zeit.

Botschaft an meine Leser

Noch vierzehn Tage, dann steht Elisa vor ihrem 66 Geburtstag. Ihre Familie plant eine Geburtstagsfeier, ohne sie einzubinden. Elisa erfährt es und ist sauer. Sie will nicht feiern. Mit ihrer Freundin Marta fliegt sie nach Griechenland. ... dort lernt sie Martin kennen und lieben .... ausgerechnet sie, Elisa verliebt sich. Sie ist völlig verwirrt. Wie soll es weitergehen? Ihr Herz ist zerrissen, zwischen Ihrem Mann Lui und Martin. Da sind noch ihre Kinder? Und Enkelkinder? Was werden diese denken? Sie ist sich ihrer Flucht bewusst. Gibt es ein zurück?

Alle Bücher von Vero KAa

Cover des Buches Abgezockt und doch verloren (ISBN: 9783737566520)

Abgezockt und doch verloren

 (11)
Erschienen am 01.10.2015
Cover des Buches Zwei Kofferträger in Shanghai (ISBN: 9783740768010)

Zwei Kofferträger in Shanghai

 (7)
Erschienen am 20.07.2020
Cover des Buches Geparktes Kind (ISBN: 9783740750527)

Geparktes Kind

 (5)
Erschienen am 16.10.2019
Cover des Buches 66  &  ich (ISBN: 9783844273281)

66 & ich

 (3)
Erschienen am 19.11.2013
Cover des Buches Abgezockt und doch verloren (ISBN: 9783844222029)

Abgezockt und doch verloren

 (1)
Erschienen am 18.04.2012
Cover des Buches DOC, ich lebe noch! (ISBN: 9783754977408)

DOC, ich lebe noch!

 (1)
Erschienen am 12.05.2022
Cover des Buches Emil und Willi -zwei Freunde (ISBN: 9783844242706)

Emil und Willi -zwei Freunde

 (1)
Erschienen am 23.12.2012
Cover des Buches Hausnummer 25 (ISBN: 9783737510844)

Hausnummer 25

 (1)
Erschienen am 30.10.2014

Neue Rezensionen zu Vero KAa

Cover des Buches Zwei Kofferträger in Shanghai (ISBN: 9783740768010)
RosaLias avatar

Rezension zu "Zwei Kofferträger in Shanghai" von Vero KAa

Wenn einer eine Reise tut...
RosaLiavor einem Jahr

Eigentlich sollten Mona und ihr Mann Ando, Inhaber eines kleinen Malerbetriebs, nur die Ferienwohnung des Herrn Wang streichen! Dass sie dadurch in den recht zweifelhaften Genuss kommen würden, an einer Studienfahrt in die chinesische Metropole Shanghai teilzunehmen, hätten sie sich nie träumen lassen! Aber abenteuerlustig und Neuem gegenüber aufgeschlossen, wie die beiden Mitfünfziger nun einmal sind, wagen sie die Reise – ihre erste wirkliche Reise überhaupt – ins Unbekannte und entdecken dabei ein Land, das sich als so fremd und unverständlich herausstellt, wie sie es sich auch mit viel Phantasie nicht vorgestellt hatten. Genauso wenig wie diejenigen unter den Lesern, die das Reich der Mitte und seine Gepflogenheiten lediglich vom Hörensagen oder aus Dokumentarfilmen kennen, die ohnehin zumeist nur die schönen Seiten des riesigen asiatischen Landes, dessen eindrucksvolle Natur zeigen und vielleicht sogar auch ein wenig über Politik und Traditionen verraten, die so ganz anders sind als hierzulande.

Nun, nach der zwölftägigen Reise sind Mona und Ando klüger – und mit ihnen die Leser! Klüger und um einiges desillusionierter, denn was ihnen widerfährt, was sie sehen und hören und spüren in dem geheimnisvollen Land, das sich auch schon im Jahre 2004, denn so lange lag der anstrengende Besuch schon zurück, bevor Mona sich entschied, die Leser an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen ( es ist zu mutmaßen, dass sie diese erst einmal verdauen musste, so haarsträubend und widersprüchlich, wie sie waren ), zu einer der führenden Wirtschaftsmächte unseres Planeten aufgeschwungen hatte, mag wohl nur die unerschütterlichsten, die eingefleischtesten unter den China-Liebhabern nicht abschrecken!

Gewiss, dem dominanten, neugierigen und systemtreuen Reiseführer Herrn Chang mit den zwei Gesichtern war vor allem daran gelegen, die zugegebenermaßen beträchtlichen Errungenschaften des Landes, vereint in der Vorzeigestadt Shanghai, und seine Sonnenseiten herauszustellen, ausschließlich Prestigeobjekte und Prestigeviertel zu zeigen – vom wirklichen Leben wurden Mona, Ando und ihre Truppe möglichst ferngehalten. „Freigang“ war ebenso reglementiert und fand vorzugsweise nur unter Bewachung lächelnder, aber eisenharter chinesischer Begleiterinnen statt. Aber trotzdem konnte der kleine Diktator, der sehr bald schon mit einer Art Taktstock auftauchte, um die Reisegruppe nach seiner Pfeife tanzen zu lassen ( alte Gewohnheiten in dem roten Sternestaat sind halt schwer abzuschütteln, sofern man das überhaupt anstrebt! ), nicht verhindern, dass gelegentlich das wahre China hervorblitzte, die unvorstellbare Armut und Rückständigkeit der unzähligen Chinesen, die jenseits der Riesenstädte eine nicht menschenwürdige Existenz fristen, die buchstäblich im Dreck leben, von dem sie sich auch ernähren, die nicht teilhaben an dem in rasender Geschwindigkeit voranschreitenden technischen und ökonomischen Fortschritt, für den viele Milliarden ausgegeben werden und der ein erschreckend seelenloser ist. Kritische Fragen wurden von vornherein abgeschmettert mit dem so lapidaren wie nichtssagenden Satz: „Wir sind hier in China“. In einem Land also, so mein Eindruck während und nach der Lektüre, dessen prunkvolle Fassaden eben nur das sind: Fassaden, hinter denen selbst die privilegierten Chinesen ein von unzähligen Regeln eingeschränktes Leben führen. Zucht und Ordnung – so fasst es die wackere Mona mit den vernünftigen Wanderschuhen sehr treffend zusammen, angesichts derer sie – genauso wie ich als Leserin – froh ist, in dem so freien Deutschland leben zu dürfen, in dem jede vermeintliche oder tatsächliche, sei es auch noch so winzige Einschränkung dieses hohen Gutes Freiheit mit lautem Protestgeschrei kommentiert wird und vor allem auch kommentiert werden darf!!

Es ist ein kurzes Buch, das die Autorin als Roman deklariert, das aber nichtsdestoweniger vermuten lässt, dass es auf eigenen einschlägigen Erlebnissen basiert, aber es vermittelt einen aufschlussreichen Blick auf die bereits erwähnten Fassaden, auf das, was sie vorgaukeln wollen, wie auch auf das, was dahinter steckt. Die Ich-Erzählerin Mona weiß unterhaltsam über ihre merkwürdige Reise und deren vielen kleinen, so sprechenden, nur vordergründig amüsanten Begebenheiten und ebenso vielen Unannehmlichkeiten zu berichten, die man wohl nur mit einer guten Portion Humor und Gleichmut ertragen kann, ohne – was ja ganz und gar gegen chinesische Sitten wäre! - seine Empörung laut herauszuschreien.

Ist mir China näher gekommen, fragte ich mich am Schluss? Konnte ich aus den vielen Puzzleteilchen ein Gesamtbild zusammensetzen? Wohl kaum, denn dazu war die Reise des trotz aller Widrigkeiten dauerhaft fröhlichen Paares zu kurz und zu einseitig organisiert, eine Vorzeigereise viel eher als eine Studienreise, als die sie apostrophiert wurde. Soviel aber habe ich erkannt: in diesem Leben wird das wohl nichts mehr mit einer Annäherung zwischen China und mir! Ich werde es gewiss auch weiter vorziehen, mir in meinem freien Land die schönen Heile-Welt-Reportagen anzuschauen, als einen Fuß in das ostasiatische Riesenreich zu setzen, das mir ein Rätsel bleiben wird – trotz der Schlaglichter, mit denen das nette, flott geschriebene kleine Buch versucht haben mag, etwas zu erhellen, was ein freier Westeuropäer niemals verstehen wird noch gar tolerieren kann!

Cover des Buches Zwei Kofferträger in Shanghai (ISBN: 9783740768010)
bookaddict10s avatar

Rezension zu "Zwei Kofferträger in Shanghai" von Vero KAa

Andere Kultur, andere Sitten
bookaddict10vor 3 Jahren

Das Buch ist wirklich super gut und schnell zu lesen für Zwischendurch. Ich habe es an einem Abend durchgelesen.

Man begleitet Mona und Ando auf ihrer Reise durch China und man merkt, dass dort einfach eine ganz andere Kultur herrscht als in Deutschland und die Menschen sehr anders sind.

Es gibt einige skurrile Erlebnisse, aber auch viele witzige Momente und manchmal kann man einfach nur den Kopf schütteln.

Es hat Spaß gemacht, die beiden zu begleiten und zu sehen, was sie alles erleben.

Ich möchte unbedingt mal nach China, weil ich es als super interessantes Land empfinde, aber ich glaube, dass man auf jeden Fall einen Reisebegleiter haben sollte, da es viel zu beachten und zu lernen gibt.

Dieser Herr Chang war aber wirklich an ein paar Stellen ziemlich unfreundlich, es war aber auch witzig, wie er immer alles gehört hat, was gesagt wurde.

Insgesamt ein süßes kleines Buch, was man schnell mal lesen kann und Einblicke in ein anderes Land gibt.

Cover des Buches Zwei Kofferträger in Shanghai (ISBN: 9783740768010)
Arhs avatar

Rezension zu "Zwei Kofferträger in Shanghai" von Vero KAa

Shanghai
Arhvor 3 Jahren

Die Reise nach Shanghai war wirklich ein Erlebnis der besonderen Art!

Ich war noch nie in Asien, geschweige denn in China. Da kam dieses Buch gerade recht, um eine Reise dorthin anzutreten, rein lesetechnisch natürlich.

Vero KAa hat einen tollen Schreibstil, da mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Man hat das Gefühl hautnah dabei zu sein und sieht China durch ihre Augen. Humorvoll und authentisch bekommt man einen Einblick in die Sitten und Gebräuche, wobei manchmal ein Kopfschütteln nicht ausbleibt. Ich mag ihre Art und die ihres Mannes, ein sehr symphatisches Paar, dass den Leser hinter die Kulissen blicken lässt. Ihre Probleme während der Reise, das Essen, die Menschen, die Kultur werfen einen ganz anderen Blick auf das Land, dass im Fernsehen und Reiseführern viel verführerischer dargestellt wird.

Die Geschichte ist zwar schon einige Jahre her, aber hat nichts an Aktualität eingebüsst.Ob ich jetzt nach Shanghai reisen muss, dass steht auf einem anderen Blatt. Es gibt bestimmt schöner Orte auf der Welt.

Gerne würde ich noch andere Reiseberichte von ihr lesen!

Gespräche aus der Community

Es ist Frühjahr 1997, als Georg auszieht in ein neues Leben.

Er bricht alle Zelte ab und macht alles zu Geld, was er nur zu Geld machen kann.

Einen Aussteiger, so könnte man ihn nennen. Doch in Wahrheit steckt viel mehr dahinter.

Er prellt seine Gläubiger und die Banken und weiht selbst seine Familie nicht in seine finanziellen Schwierigkeiten ein.

92 BeiträgeVerlosung beendet
Letzter Beitrag von  Ein LovelyBooks-Nutzervor 4 Jahren

Vielen Dank für die Rezi.

Zusätzliche Informationen

Vero KAa wurde am 20. November 1945 in Thüringen (Deutschland) geboren.

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