Veronika Schubert

 4,2 Sterne bei 21 Bewertungen

Lebenslauf

Veronika Schubert und Elke Papouschek, beide Gartenbautechnikerinnen, betreiben seit 2003 gemeinsam in Wien ein Redaktionsbüro mit den Schwerpunkthemen „Natur und Garten“. Seit Jahren arbeiten sie mit dem Bestseller-Autor und ORF-Fernsehmoderator Karl Ploberger zusammen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Veronika Schubert

Cover des Buches Gärtnern im Wandel (ISBN: 9783710403118)

Gärtnern im Wandel

(7)
Erschienen am 17.03.2022
Cover des Buches Das Servus-Gartenbuch (ISBN: 9783710401800)

Das Servus-Gartenbuch

(4)
Erschienen am 20.08.2024
Cover des Buches Das kleine Buch: Topfgärtner (ISBN: 9783710402081)

Das kleine Buch: Topfgärtner

(3)
Erschienen am 21.01.2019
Cover des Buches Das große kleine Buch: Mein Naschgarten (ISBN: 9783710403385)

Das große kleine Buch: Mein Naschgarten

(3)
Erschienen am 23.03.2023

Neue Rezensionen zu Veronika Schubert

Kurz und bündig

Dieses kleine Büchlein bietet Informationen zu Beerengewächsen, also zu Sorten Anbau und Pflege. Zum Naschen reichen sicher ein paar Sträucher oder Pflanzen. Das ist aber völlig unterschiedlich. Um sich ausreichend mit Erdbeeren versorgen zu können, braucht es schon eine recht große Fläche, die dann auch noch viel Mühe bereitet, weil man Unkraut jäten und Stroh auslegen muss. Und eigentlich ist es am besten, man setzt jedes Jahr neue Pflanzen, sonst kämpft man mit den Ablegern und das ganze Beet wird unübersichtlich.

Bei Johannisbeeren ist es einfacher. Da reicht ein immer größer werdender Strauch für die ganze Familie, denn die Beliebtheit dieser Beere ist in der Regel gering. Ähnlich ist es bei Brombeeren. Die wachsen wie verrückt, immer in neuen Trieben. Am beliebtesten sind bei uns Himbeeren, die ähnlich gut wachsen, aber auch die Eigenschaft besitzen, durch den Garten wandern zu wollen. Bei ihnen ist das Aufwand-Nutzen-Verhältnis am besten.

Im Buch findet man dazu viele Hinweise, die aber kurz gehalten wurden. Am Ende gibt es noch einige Kapitel zu exotischen Beeren. Ich habe dort die Maulbeere vermisst. Ein Baum mit diesen Beeren macht nach ungefähr acht Jahren alle glücklich, denn er bringt eine hervorragende Ernte für den Menschen und die Vögel. Merkwürdigerweise ist diese Frucht aber in Deutschland weitgehend unbekannt. Man sollte einen solchen Baum allerdings nur auf eine Wiese pflanzen, denn die Früchte besitzen eine Farbe, die man nicht aus Klamotten herausbekommt und bei Autos eine ständige Reinigung erforderlich machen.

Direkt vom Strauch schmeckt´s am Besten

Bei mir steht eine Gartenerneuerung an und da kam dieses „kleine Buch“ genau recht. Es wirft einen Blick auf bekannte (und ein paar exotischere) Beerensorten: Erdbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren, Himbeeren und Brombeeren und Heidelbeeren stehen im Mittelpunkt des Büchleins. Zu jeder der Pflanzenarten gibt es eine einleitende Beschreibung aber auch Besonderheiten zum Geschmack und Wuchs. Natürlich geht es auch um die Pflanzung und Pflege. Besonders diesen Teil habe ich mit Interesse gelesen und einige nützliche Details bekommen. Hinweise dazu, welche Sorten sich als Spalierpflanzen, als Kübelpflanzen für den Balkon oder als Heckenpflanzen eignen, fehlen auch nicht. Der Titel lässt schon erahnen, dass auch einiges zu besonderen Geschmacksrichtungen vorkommt. 

Wie immer bei dieser Reihe war ich wieder einmal davon überrascht, wie kompakt hier grundsätzliches Wissen vermittelt wird. Die ansprechenden Bilder haben zudem für Inspiration gesorgt – und auch dafür, dass ich einige der Tipps schon umgesetzt und ein paar Sorten gepflanzt habe. Nun hoffe ich auf gute Ernte.

Cover des Buches Das große kleine Buch: Mein Naschgarten (ISBN: 9783710403385)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Das große kleine Buch: Mein Naschgarten" von Veronika Schubert

Bellis-Perennis
Die süßesten Beeren wachsen in Nachbars Garten ...

Ein nettes Mitbringsel für alle jene, die Beeren lieben. 

Dieses kleine Buch aus der gleichnamigen Serie des Servus-Verlags bietet einen Einblick in die Welt der Beeren. 

Die Autorin stellt uns bekanntes und weniger bekanntes Beerenobst vor. Von der Erdbeere (streng botanisch genommen keine Beeren, sondern Sammelnussfrüchte) bis zur Elsbeere und Physalis. 

Einige Beeren können auch im Topf gezogen werden. Damit kann auch im tristen Grau der Großstadt ein wenig buntes Obst und Gemüse einziehen. Um die Kaufentscheidung zu erleichtern, gibt es eine Aufzählung der bekanntesten und ertragreichsten Sorten inkl. Pflegeanleitung. 

Die Fotos der süßen Früchtchen machen Lust auf mehr. 

Fazit:

Für Beeren-Fans und solche, die es noch werden wollen, ein willkommenes Mitbringsel. 5 Sterne.

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