Über die Autorin:
Vicky Pettersson, geb. 1972 in Las Vegas, kommt ursprünglich aus dem Fantasy-Bereich, wo sie bereits Bestsellererfolge feierte. "Swerve" ist ihr Debüt im "straight thriller". Sie lebt in Las Vegas und Dallas/Texas.
Zum Inhalt: Klappentext
Kristine ist mit ihrem Verlobten, dem Unfallchirurgen Daniel, auf dem Weg zu einer Familienfeier. Als sie in der Mojave-Wüste an einer verlassenen Raststätte haltmachen, ist Daniel plötzlich verschwunden. Nur sein Handy liegt noch auf dem Fahrersitz, und gleich darauf meldet sich ein Mann mit elektronisch verzerrter Stimme und erklärt Kristine, er würde Daniel zu Tode foltern, wenn sie nicht genau das täte, was er sage. Ein Alptraum nimmt seinen Lauf....
Meine Meinung:
Kristine und Daniel, ein verlobtes Pärchen, sind auf dem Weg zu Daniels Familie. Die Fahrt zum Alptraum, als Daniel an einer verlassenen Raststätte entführt wird. Kristine bekommt per Handy Anweisungen, was sie zu tun hat um Daniel wieder gesund und munter in die Arme schließen zu können. Dieser Thriller ist rasant und nichts für schwache Gemüter. Im Detail sind die Gemeinheiten des Entführers beschrieben. Die Protagonisten sind so genau ausgearbeitet, dass man sie vor sicht sieht. Man fühlt sich den ganzen Roman bei Kristine und hat das Bedürfnis, sie zu unterstützen. Die Geschichte nimmt eine ungeahnte Wendung, die man nicht erwartet. Aber ich will nicht zuviel verraten.
Cover:
Das Cover passt super zur Geschichte und hat tolle Farben.
Fazit:
Ein Thriller wie für mich gemacht. Für Hardcore-Thriller Fans genau das richige. Die Wendung, die das Buch nimmt ist nicht vorhersehbar und deshalb genau mein Ding. das ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und ich bin begeistert.
Vicki Pettersson
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Vicki Pettersson
Das erste Zeichen des Zodiac
Das zweite Zeichen des Zodiac
Hetzjagd
The Scent of Shadows
The Taste of Night
The Touch of Twilight
Cheat the Grave
City of Souls
Neue Rezensionen zu Vicki Pettersson
Bei diesem Thriller habe ich mich auf ein nervenzerrendes Psychospiel eingestellt.
Doch was ich dann letztendlich bekam, ließ selbst mich aufs heftigste schlucken.
Denn eins sei vorweg gesagt, dies ist auf keinen Fall etwas für zarte Gemüter. denn es wird teilweise richtig brutal und das doch ziemlich detailliert, so das selbst ich an meine Grenzen kam.
Mit der Hauptperson Kristine hatte ich zunächst so meine Probleme. Ich kam nicht an sie heran, sie wirkte unnahbar und doch auch unterkühlt. Dafür konnte ich jedoch ihren Schmerz, ihre Verzweiflung und ihre grenzenlose Wut umso besser spüren.
Über Kristine selbst erfährt man im Laufe des Buches immer mehr, was doch auch bis zu einem gewissen Grad Mitgefühlt geweckt hat.
Ich hab mich jedoch trotz allem immer gefragt, wer Kristine eigentlich ist und wer in diesem Stück eigentlich am kaputtesten ist.
Der verhängnisvolle Tag, an dem sich ihr Leben von Grund auf ändert, ist der Tag , an dem sie mit ihrem Verlobten zu einer Familienfeier möchte.
Nun ja, das ganze gestaltete sich dann völlig anders, als erwartet.
Für alle Beteiligten.
Es ist der Tag an dem eine gnadenlose Hetzjagd beginnt.
Es ist der Tag, an dem es um Leben oder Tod geht.
Wer wird gewinnen, wer wird verlieren?
Wer ist der mysteriöse Mann, der ihren Verlobten in seiner Gewalt hat?
Mir hat es sehr gut gefallen, daß es schnell auf den Punkt kam.
Kurz darauf kam für mich jedoch schon die erste Überraschung. es wurde brutal, kalt und abgründig und das auf jeder erdenklichen Ebene.
Wo ich auch schon zum Täter komme. Dieser war für mich schnell klar, was ich doch etwas schade fand. Doch ich denke, daß war bis zu einem gewissen Grad auch so beabsichtigt. denn das eigentliche Martyrium begann erst danach. und das auf richtig heftige Weise.
Es wurde gnadenlos und man kämpfte einfach nur ums nackte Überleben.
Für nachdenken blieb keine Zeit. Es ging Schlag auf Schlag und man kam kaum mehr zum Luft holen.
Es ist ein Stück in dem Menschlichkeit kaum mehr eine Rolle spielt, ein Stück weg hat mir das sogar etwas gefehlt.
Es ist krank und glänzt vor Wahnsinn und Abgründigkeit und es ist ein richtig brutaler Schocker, so empfand ich es zumindest. Die Gewalt ist ziemlich roh und man kommt da mehr als einmal an seine eigenen Grenzen.
Doch es zeigt uns auch viel über Vertrauen auf. Das man es nicht immer blind einsetzen sollte und es zeigt auch, das überall das Böse lauert.
Es kann schön oder nicht so schön sein und es schafft sich perfekt zu tarnen.
Doch es zeigt auch die Gegenseite, denn in jedem stecken Geheimnisse, die man nicht sehen will.
Schlussendlich ein Thriller in dem es ums nackte Überleben geht, der mich jedoch mit seinen Wendungen nicht überraschen konnte.
Hierbei erfahren wir die Perspektive von Kristine, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt.
Die Charaktere sind ausdrucksstark und nehmen für sich ein.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
Der Schreibstil ist fließend und mitreißend gehalten.
Das Cover ist fast etwas zu weich gewählt und drückt nicht wirklich den Inhalt aus. der Titel jedoch ist gut gewählt.
Fazit:
Hier wurde ein Thriller aufs Papier gebracht, der mich hart an meine eigenen Grenzen brachte.
Er ist brutal, schonungslos, kalt und abgründig.
Actionreich , ein Roadtrip der ganz besonderen Art, der jedoch seine wahre Natur erst danach offenbart.
Eine nette Lektüre für zwischendurch, mir war er jedoch zu vorhersehbar.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten.
Auch der Zweite Band der Zodiacreihe geizt nicht an Spannung. Differenzen unter den verschiedenen Charakteren der Lichtseite, richtig fiese Sternzeichen der Schattenseite und das Auftauchen von Joannas echtem Vater, bieten dem Leser Spannung von Anfang bis Ende, gespickt mit ein wenig Sex, neuen Figuren und unterhaltsamen Ideen.
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