Ich muss gestehen, dass ich das Buch nur beendet habe, weil ich im urlaub nichts anderes hatte. Der Anfang war schon sehr mau. Zwischendrin wurde es etwas besser, aber insgesamt ist es kein gutes Buch. Die Story ist langweilig und die Charaktere auch leider sehr konstruiert bzw. kaum ausgestaltet. Absolut kein Muss!
Vicki Stiefel
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Die Polizeipsychologin Tally Whyte hat schon vor Jahren ihrer Heimatstadt Winsworth den Rücken gekehrt. Nun muss sie zurück nach Winsworth. Ihre Jugendfreundin Laura wurde brutal ermordet und verstümmelt. Handelt es sich um einen Ritualmord? Während Tally ermittelt, gerät sie selbst ins Visier des Killers.
Auch wenn das Buch vielen nicht gefallen hat die es gelesen haben fand ich es sehr gut. Ich lese sehr viele Bücher und dieses hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich viel negative Kritik von anderen Seiten gehört habe. Für mich ist das unverständlich.
Das Buch hat sehr viel Spannung in sich und die Autorin hat einen guten und flüssigen Schreibstil. Es ist richtig angenehm zu lesen gewesen. Auch die Geschichte ist sehr gut.
Tally Whyte betreut die Hinterbliebenen von Mordopfern. Als sie bei einem Bestatter die Leiche ihrer Schulfreundin vorfindet, der die Augen fehlen, beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und stößt bald auf die Spur eines Serienmörders, der in Boston sein Unwesen treibt. Sein Markenzeichen: Er entfernt seinen Opfern Körperteile, die besonders bemerkenswert sind. So wurden einer der Toten, der Flötistin Moira Blessing, die Hände abgenommen. Ihr Vater Richard, der von Tally betreut wird, gerät in Verdacht, der unheimliche Killer zu sein. Doch dann nimmt sich Blessing das Leben und Tally muss feststellen, dass der Mörder noch immer aktiv und in ihrem näheren Umfeld zu suchen ist. Denn kurz darauf stirbt eine weitere Freundin …
Ehrlich gesagt, hatte ich nach den ersten Kapiteln das Bedürfnis, das Buch einfach wegzulegen. Der Anfang gestaltet sich nämlich äußerst verwirrend und konzeptlos. Da stirbt eine Schulfreundin Tallys, die Leiche verschwindet, dann taucht die Schwester des Mordopfers auf, stirbt ebenfalls. Ich hatte zudem das Gefühl, als wäre ich mitten in eine Story eingestiegen und hätte die Hälfte schon verpasst.
Dann störte mich auch noch die Selbstverständlichkeit, mit der Richard Blessing sofort von allen als Mörder angesehen wird, obwohl es tatsächlich keine Beweise und auch keinen Zusammenhang mit den Mordopfern gibt.
Zum Glück habe ich mich entschlossen, doch weiter zu lesen. Denn danach entwickelt sich eine spannende Story mit guten Wendungen, gut dosierten Schockeffekten und einer überraschenden Auflösung.
Tally ist eine zugleich störrische und empfindsame, verletzliche Heldin, gezeichnet durch die Ermordung ihres Vaters, mit der sie noch nicht abschließen konnte. Ihre Arbeit als Trauerbegleiterin wird nachvollziehbar geschildert, auch wenn die Beziehung zu ihrem Vermieter und Bildhauer Jack eher klischeehaft dargestellt ist.
Fazit: Trotz des verwirrenden Anfangs ein spannender Thriller mit einer sympathischen Heldin.
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