Rezension zu "Confessions of a Teen Nanny" von Victoria Ashton
Gestern in der Bücherei ausgeliehen, heute schon zu Ende gelesen. Kein Buch, bei dem man sich sonderlich anstrengen muss, allerdings einen süßen Happen für zwischen durch wie ich finde.
Adriennes beste Freundin arbeitet als Nanny für eine recht reiche Familie auf der Fifth Avenue. Adrienne hätte auch nichts dagegen ein wenig Geld zu verdienen und bittet ihre Freundin kurzerhand darum, ein nettes Wort bei der Nachbarfamilie für sie einzulegen. Gesagt getan, braucht es nicht einmal ein Jobinterview und Adrienne hat den Job als Nanny für die achtjährige Emma.
Das einzige Problem ist allerdings, dass die Mutter sie vollkommen ausnutzt, Cameran - Emmas Halbschwester - versucht ihr ihren Freund Brian auszuspannen und Graydon - Emmas Halbbruder - auf eine ganz andere Art und Weise an Adrienne interessiert ist.
Vor Spannung strotzt das Buch nicht gerade, wenn man aber auf Geschichten über kleine hinterhältige New Yorker High Society Zicken a la Gossip Girl steht, ist das Buch sicherlich nicht zu verachten. Ich liebe Gossip Girl und ich empfand dieses Buch auch als recht angenehm und amüsant, trotz allem ist es kein Buch, dass ich mir kaufen oder sogar mehrmals lesen würde.
Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls in Ordnung, weder holprig noch schwer zu lesen. Die Dialoge sind ebenfalls lustig und angenehm und auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren wurden gut ausgearbeitet. Das einzige, was mir nicht so gefallen hat war, dass der Plot irgendwie langweilig ist und immer nur dasselbe passiert.
Aber wie gesagt, für einen kleinen Happen zwischen durch wirklich akzeptabel.