Rezension zu "Mordsschuld" von Victoria Krebs
Der 15-jährige Tobi entkommt im letzten Moment einem brennenden Haus. Maria, bei der er aufgewachsen ist, stirbt. Zur Außenwelt hatte er bisher kaum Kontakt und sieht überall Gefahren. Er schlägt sich durch und schließt sich einer Gruppe an.
Oldenburgers Kriminalhauptkommissar Haila Schrabberdeich und die Kriminalkommissar-Anwärterin Nazan Demir ermitteln im Fall einer grausam verstümmelten Leiche.
Das Buch beginnt sehr spannend und wir begleiten zunächst Tobi, wie er aus dem brennenden Haus entkommt und auf eine Gruppe trifft.
Dann gibt es noch eine andere Geschichte, in der die Ermittler einen Mord aufklären müssen, was sich nicht einfach gestaltet.
Eine weitere Handlung wird mit Sabine fortgesetzt. Sie lebt mit ihrem Mann in einem eleganten und noblen Haus und ist eigentlich glücklich, doch hinter der Fassade sieht es ganz anders aus.
Geschickt hat die Autorin die Fäden so gespannt, dass ich lange keine Ahnung hatte, wie das Ganze zusammenhängt. Erst zum Ende kommt Klarheit, was die Spannung durchgehend aufrechterhielt.
Fazit: Den ersten Teil kenne ich nicht, es sind aber keine Vorkenntnisse nötig. Dieser Oldenburger Krimi hat es in sich. Das Buch hat alles, was ein guter Krimi braucht. Spannung, fesselnde Lesestunden und eine Handlung, die man nicht gleich durchschaut.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
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https://helgasbuecherparadies.com/2024/02/15/victoria-krebs-%f0%9f%93%96-mordsschuld/
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*unbezahlte Werbung*, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich herzlich bedanke