speziell, wenn sich einem das eine oder andere Hindernis in den Weg stellt. Dennoch lassen sich beide nicht unterkriegen und finden einen Weg zur Selbstständigkeit. Die Geschichte ist breit angelegt und bietet viele Facetten sowie allerlei amouröse Verwicklungen. Auch das fünfte Gay Romance-Buch von Viktor Milovat bietet ein flüssiges Leseerlebnis und man kann sich schon auf das nächste Werk freuen!
Viktor Milovat
Lebenslauf
Der Autor wurde 1972 in Wien geboren und absolvierte nach dem Gymnasium die Handelsakademie. Schon als Kind verfasste er unzählige Geschichten und Essays. In seiner Schulzeit war er Mitarbeiter der schuleigenen Zeitung. Milovats Lebenslauf beinhaltet auch einen schweren Verkehrsunfall in jungen Jahren, der ihn für ein Jahr in diverse Krankenhäuser und Rehabilitationszentren fesselte. Nicht nur aus dieser Zeit heraus schöpft er Kreativität und Inspirationen und versteht es, Geschichten gekonnt spannend und auch mit einer Prise (bis detaillierter Beschreibung) expliziter Szenen, also mit einem guten Schuss Erotik, zu verfassen. Die professionell erstellten Cover werden von seinem Mann kreiert. Seine Veröffentlichungen sind überwiegend homoerotischen Inhalts.
Er schreibt in der Freizeit und lebt mit seinem Mann abwechselnd an der Cote d'Azur oder irgendwo in Österreich.
Alle Bücher von Viktor Milovat
Aller Anfang ist schwer - Gay Romance
Adrians Entscheidung
Amour Fou - Tödliche Triebe: Gay Romance
Chaos der Gefühle
In Liebe... Jonah: Gay Romance
Amour Fou - Tödliche Triebe
Orientalische Früchtchen
Orientalische Früchtchen: Hot Gay Romance
Neue Rezensionen zu Viktor Milovat
Gespräche aus der Community
Kleiner Auszug vom Beginn des Plots:
»Du wohnst hier, nehme ich an?« fragte er und blickte hoch, denn der Himmel verdunkelte sich, leises Donnergrollen war zu hören.
»Ja, ich habe eine Wohnung in der Stadt« gab ich zurück.
»Verdammt. Jetzt wird’s gleich ein Gewitter geben.« seufzte er, als schon die ersten großen Regentropfen vom Himmel fielen.
»Wann fährt dein nächster Zug?« erkundigte ich mich.
Korbinian starrte auf seine große Armbanduhr und murrte: »Um … um … äh – in sechs Stunden! Verdammt, das dauert ja noch SECHS Stunden, bis wieder ein Zug fährt. Ich sagte ja, ich wohne am Arsch der Welt …«
Ich dachte, ein Wink des Schicksals … soll ich ihn einfach fragen, ob er mit zu mir kommen will?
»Das ist eine Nummer. Sechs Stunden, was machst du bis dahin?« antwortete ich, als der Himmel seine Tore öffnete und es plötzlich heftig zu regnen begann.
»Mich irgendwo unterstellen und hoffen, dass es bald aufhört zu schütten!« schnaubte der Junge und sprang von der Parkbank auf. Dann lief er zum Wartehäuschen, das in Sichtweite war, weil es unweit von uns stand. Ich folgte ihm und war bald genauso nass wie er. Als wir unter dem kleinen Dach der Haltestelle, dürftig vor dem Regen geschützt, standen, schlug ich vor: »Wenn du willst, dann komm einfach mit zu mir. Der nächste Bus kommt in ein paar Minuten. Du würdest mich nicht stören, ich habe heute nichts geplant, obwohl ich einige Tage Urlaub habe. Bei mir kannst du warten, bis der Regen aufgehört hat … natürlich nur, wenn du willst.«, Korbinian nickte und antwortete: »OK. Sehr nett von dir, ich bleibe auch nicht länger als nötig. Du musst mir dann nur erklären, wie ich zurück zum Bahnhof finde …«, ein sexy Lächeln umspielte seine vollen Lippen. Bald darauf hörte man schon das Brummen eines Autobusses, der um die Ecke fuhr und vor uns zum Stillstand kam. Die Türe öffnete sich, wir stiegen ein und ich teilte ihm mit, dass wir nach wenigen Stationen schon aussteigen würden, um dann in meiner Wohnung vor Regen geschützt zu sein. Korbinian lächelte zustimmend und wirkte unwiderstehlich auf mich.
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