Rezension zu "Geheimnis einer Nachtigall," von Viktoria Holt
Susanna ist die Heldin der Geschichte. Als junge Dame lernt sie Aubrey St. Claire kennen und verliebt sich in ihn. Auch er ist angetan von der liebreizenden Susanna. Doch nach der Hochzeit stellt sie fest, dass sich dieser wunderbare Mann sehr verändert hat, und er nicht der liebenswürdig Mann ist den sie kennen und lieben gelernt hat. Sie erkennt dunkle Abgründe hinter seiner Fassade die ihr Angst bereiten. Aubrey scheint dem dämonischen Dr. Damien erlegen zu zu sein. Als ihr Sohn geboren wird widmet Susanna ihre ganze Aufmerksamkeit nur noch dem Kind. Als ihr Vater erkrankt macht sie sich alleine auf den Weg ihn in London zu besuchen. Als sie nach seinem Tod aufnähe Gut zurückkehrt ist ihr Sohn tot. Kurze Zeit später stirbt auch Aubrey. Susanna zieht in das Haus ihres Vaters und nimmt dort eine junge Frau bei sich auf. Zusammen machen sie eine lange Reise in die Türkei Wohnsiedlung als Krankenschwestern in einem Lazarett arbeiten. Dort trifft sie wieder auf ihren verhassten Dr. Damien und die Ereignisse überschlagen sich. ... Das Buch war unerwartet gut. Ich habe mir nicht viel erwartet und habe es als Buch für Zwischendurch aus dem Regal genommen. Ich war dann sehr erstaunt als ich bemerkte dass ich es kaum aus der Hand legen wollte. Die Hauptperson Susanna macht eine enorme Entwicklung durch, die der Leser sehr gut nachvollziehen kann. Vom Anfangs naiven Mädchen, das von einem Mann schwärmt den es kaum kennt entwickelt sie sich zu einer starken, mutigen, selbstsicheren, tapferen und Liebenden Frau. Das Buch hat mir wieder einmal gezeigt, dass alles zu erreichen ist wenn man es nur will.