Rezension zu "Pocket Escape Book (Escape Room, Escape Game)" von Vincent Raffaitin
Im dritten Rätselabenteuer mit dem Kunstjournalisten Alex dreht sich alles um Michalangelo.
Geschichte
Beginn der Geschichte ist in Paris beim dem Kunstjournalisten Alex zuhause. Er findet wieder eine mysteriöse Botschaft und folgten den Rätseln und Spuren Michelangelos nach Rom und Florenz,
Spielweise
Dieses Escape Buch wird linear gelesen und gespielt.
Das Buch ist in mehrere Abschnitte gegliedert, es gibt jedoch keine durchnummerierten Kapitel. . Durch das Lesen und Anschauen der Bilder sollte man die Rätsel, die zu dem Abschnitten gehören, lösen können. Hat man ein Rätsel richtig gelöst, darf man umblättern und weiterlesen.
Als Spielzeit sind 60 Minuten angegeben.
Rätsel
Es gibt "neue" Rätsel, die in den anderen beiden Bänden noch nicht vorkamen. Zum Lösen muss nichts zerschnitten werden.
Kommt man nicht weiter, gibt es hinten im Buch 2 Hinweise, die weiter helfen sollen. Eine separate Auflösung gibt es nicht, die Lösung steht auf der nächsten Seite des Textes.
Bewertung
Die Geschichte rund um Michelangelo, die Sixtinische Kapelle und die David-Statue gefällt mir ganz gut. Die Rätsel hingegen sind gar nichts meins. Ein Teil ist sehr einfach, ein Teil ziemlich schwer, manche Rätsel fragen Wissen unabhängig vom Buch ab. Und bei dem Rätsel in der Sixtinischen Kapelle verschwinden Infos in der Klebebindung.
Damit ging bei mir der Spielspaß verloren.
Mit einer Größe von 13 x 18 cm und einem Preis von 5,99 Euro ist es wirklich ein Buch für die Tasche (Pocket Escape) und kann auch super unterwegs wie z.B. bei einer längeren Zugfahrt gespielt werden.
Viele Escape Bücher sind auf mehrere Spieler gleichzeitig ausgelegt. Aufgrund des vielen Texts und der Größe sehe ich das Buch als Solospielebuch.
Reihe
Escape Reihe mit dem Kunstjournalisten Alex
Band 1: Rätsel um Leonardo
Band 2: Tutanchamuns Geheimnis
Band 3: Rätsel um Michelangelo
Die Bände sind unabhängig von einander zu spielen / lesen. Sie sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut, so dass man sich nicht zuerst in die Spielabläufe einarbeiten muss.