Murdermind
von chaos-deluxe
Kurzmeinung: Vielseitiges Bildmaterials - aber ansonsten grauenhaft
Rezension
Auf den insgesamt 240 Seiten werden einige der "bekanntesten" Serienkiller des letztes 20. Jahrhunderts "vorgestellt". Zudem bekommt der geneigte Leser noch anschliessend Vermerke über passende Filme zum Thema, andere Bücher im Bereich der "Serienmörder" und als kleinen "Gag" am Rande: die irrwitzige Merchandising-Vermarktung von Serienkillerartikeln in den USA.
Aber dann kommt auch schon der Haken an der Sache, der Autor hatte danach keine grosse Lust mehr zum Schreiben: denn solchen "Persönlichkeiten" wie z.B. Charles Manson, Fritz Haarmann, Karl Denke und Henry Lee Lukas werden m.u. gerade mal 5(!!) Seiten gewidmet
Zum Vergleich: Richard Ramirez bekam gleich ganze 50(!) Seiten gewidmet.
Was soll das bitte?! Keine detaillierten "Romanhandlungen" mehr, sondern wirklich nur noch lustlos hingekritzelte Phrasen, die mehr und mehr auf ein dümmliches Proltenniveau abrutschen.
Womit wir schon beim nächsten Kritikpunkt wären: der Autor ist sichtlich NICHT in der lage Neutralität zu waren