Vinzenz Löffler

Lebenslauf

Vinzenz Löffler, geboren 1968 in Hannover, lebt und arbeitet in München. Beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Fotografie und der Literatur. Eine Einzelausstellung im "Faust", Hannover.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Vinzenz Löffler

Cover des Buches JazzBallade (ISBN: 9783749434091)

JazzBallade

(4)
Erschienen am 21.05.2019

Neue Rezensionen zu Vinzenz Löffler

Cover des Buches JazzBallade (ISBN: 9783749434091)
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Rezension zu "JazzBallade" von Sebastian Flecker

hexegila
JAZZBALLADE

Jazz Ballade 
Vincent Löffler und 
Sebastian Flecker 
Danke für dieses Ebook. 
Es war für mich eine Herausforderung 
Hier die Beschreibung von Amazon 

Kurzbeschreibung

"JazzBallade" ist eine fotografische Erzählung. Das Buch kombiniert Street-Art-Fotografien mit Texten,die um das Leben des Jazz-Pianisten Blum kreisen. 

"Blum stellte sich Fragen über die Musik, den Sinn des Lebens und die Einsamkeit, obwohl er sich keineswegs einsam fühlte. Er war allein, aber nicht einsam. Den Verlust, den er in sich spürte, ignorierte er ..."
Zum Buch 
Das Cover ist schwarz weiß und lässt alles offen, um was es geht. 
Durch die Beschreibung bin ich neugierig geworden und es reizte mich diese ungewöhnliche Herausforderung anzunehmen. 
Der Schreibstil ist anfangs nicht ganz so einfach, aber wenn man sich erst einmal eingelesen hat, ist es schön  zu lesen. 
Die Melancholie des Protagonisten ist spürbar. 
Gerne vergebe ich, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, 4.5  Sterne und eine Lese Empfehlung 

Cover des Buches JazzBallade (ISBN: 9783749434091)
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Rezension zu "JazzBallade" von Sebastian Flecker

Michael_Blum
Düstere Melancholie in Bild und Text

Ich möchte lieber alle Leseabschnitte zusammengenommen betrachten. Zunächst einmal: ein sehr stimmungsvolles Buch; Schöne Schwarzweiß-Fotografien (die meisten) und einige Farbfotografien (Jazz live). Aber: Die meisten Fotos haben einen Titel, andere wiederum nicht; dann benennen die Titel zuweilen einfach das abgebildete Motiv, ein anderes Mal bekommen die Bilder einen 'hobbyphilosophisch' wirkenden Titel; das hat mir nicht so gut gefallen, weil es die Freiheit meiner Assoziationen zu den Bildern eingeschränkt hat. Eine beigefügte Playlist im Anhang wäre schön gewesen! Die Texte sind ebenfalls sehr stimmungsvoll, wirken aber zuweilen etwas überbemüht. Als Beispiel hierfür möchte ich die Seite 102 benennen: Da wird das Bild des Baumes etwas überstrapaziert:
Die Äste flüstern, dann singen sie eine Melodie, er hört Ramonas Stimme, aber sie konnte ja nicht gut singen; dann erkennt Blum im Wind ein altes Volkslied, das ihn an seinen Vater erinnert; verzweigte Äste, brüchige Blätter, tiefe Wurzeln... und die hatte ihm sein Vater gegeben... und Flügel. Aber vielleicht soll das Bild 'Wurzeln und Flügel' ja auch die innere Zerrissenheit von Blum abbilden: Verharren und Entfliehen...
Die Texte konnten sich nach meiner Auffasung nicht so richtig entscheiden, ob sie eher für sich stehende Stimmungsbilder und Alltagssituationen sein wollen oder eine zusammenhängende Geschichte - aber irgendwie passt das ja auch zum Wesen des Jazz: da gibt es ein Thema, über das dann die unterschiedlichen Instrumente improvisieren.
Ich habe das Buch - weil sehr ruhig, stimmungsvoll und auch ein wenig düster - sehr gerne gelesen! Gleichwohl steckt in der Idee noch eine Menge Potenzial!

Cover des Buches JazzBallade (ISBN: 9783749434091)
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Rezension zu "JazzBallade" von Sebastian Flecker

CharlieKaya
Stiller, melancholischer Einblick in die Psyche eines Musikers

Dieses Buch beschreibt (unterstützt von über 40 Fotographien und einer Musikliste) die eher unaufgeregte Welt des Musikers Blums.
In den Szenerien ist er geprägt vom Liebeskummer und Erinnerungen an seinen verstorbenen Vater. Seine Umgebung nimmt er als "Sound der Stadt-Jazz" war und wiederstrebt jegler Form der Technik.
Im Fordergrund dieses Buch steht nicht in erster Linie die Leidenschaft der Musik an sich, auch wenn es quasi das Einzige ist, was Blum wirklich interessiert. Vielmehr geht es um seine Verarbeitung der Einsamkeit in der er sich gleichzeitig wohl fühlt und verloren wirkt. Wie ein Autist scheint er in seiner eigenen Welt zu leben und zeigt sich irritiert von seinen Mitmenschen. Er wirkt melancholisch und depressiv, doch gleichzeitig verspürt der Leser einen gewissen Neid auf die Art, wie er sein Leben sieht und lebt.

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