Viola Eigenbrodt

 4,4 Sterne bei 76 Bewertungen
Autorenbild von Viola Eigenbrodt (©Privat)

Lebenslauf

Ich bin Schriftstellerin, außerdem Journalistin und Dozentin für Kreatives Schreiben, geboren 1961 in Mainz. Dort bin ich zur Schule gegangen. Am ehrwürdigen Rabanus-Maurus-Gymnasium wurde das Abitur erlangt und schließlich in meiner Heimatstadt und später in Heidelberg dem Hang zum klassischen Altertum nachgegangen, indem ich Klassische Archäologie, Alten Geschichte und Klassischen Philologie studierte.

Schon während meines Studiums habe ich in Heidelberg, wo ich bis 2006 lebte, über Praktika und Volontariate erste journalistische Schritte unternommen. Als freie Journalistin bin ich schon lange für Kulturseiten verschiedener Tageszeitungen und Magazine tätig (Rhein-Neckar-Zeitung, Mannheimer Morgen, Stuttgarter Zeitung).

Einige Jahre verbrachte ich im Ausland, in Meran, und schrieb dort Künstlerporträts und Reportagen für die „Südtirolerin“, und begann Geschichten und Märchen zu schrieben. In den Jahren der reinen journalistischen Tätigkeit entstanden Interviews mit u.a. André Heller, Gero von Boehm, Gertrud Höhler, Hubert von Goisern, Giorgio Moroder, Klaus Doldinger und Rafik Shami.

Zurück in Deutschland seit Juli 2012, schrieb ich zunächst wieder Künstlerporträts und Reportagen und war in Mannheim Deutsch-Dozentin an der Abendakademie und nun im Raum Stuttgart und Leonberg, da ich seit Sommer 2018 hier lebe und arbeite.

Der Beginn meiner schriftstellerischen Tätigkeit fällt in das Jahr 2012/13. Veröffentlicht sind bisher u.a. mit Christiane Hoff und Peter Verwunderlich (Illustrationen) ein Märchenbuch, dann zwei Regionalführer für den Gmeiner Verlag, der erste Merankrimi für den KSB-Verlag, und in 2019 der zweite Band der Meran-Krimi Reihe. Ihm werden noch zwei weitere folgen. Unter dem Pseudonym Lilly Römheld werde ich außerdem humor- und geheimnisvolle Frauenromane veröffentlichen, für die ich sehr viele Ideen habe und unter meinem Namen einen historischen Roman, der für einen schwäbischen Verlag bereits in Planung ist.

Botschaft an meine Leser

Nun bin ich mit "Marmor, Wein und Bienengift" wieder zum SelfPublisher geworden. Dank der Unterstützung eines Coachs und vieler wertvoller Buchblogger läuft dieser Merankrimi ganz gut, obwohl er ein absolutes Nischenprodukt ist. Als Unterhaltungskrimi mit nur einer Leiche und dafür viel Humor und Lokalkolorit. Weil Leserunterhaltung mit Schmunzeln und Lächeln mein Hauptzweck ist, geht es nun weiter. Der nächste Krimi kommt in 2020 und mein Debut als Komödienautorin unter dem Pseudonym Lilly Römheld. Ich freue mich auf euch und wünsche viel Vergnügen mit meinen frechen, aber herzlichen Mädels.

Alle Bücher von Viola Eigenbrodt

Neue Rezensionen zu Viola Eigenbrodt

Cover des Buches Das phantastische Antiquariat (ISBN: 9798850185916)
Heidelinde12s avatar

Rezension zu "Das phantastische Antiquariat" von Viola Eigenbrodt

Das Buch ist ein kleines Juwel
Heidelinde12vor 3 Monaten

Das Buch ist ein kleines Juwel. Die Hauptprotagonistin betreibt ein kleines Antiquariat und ehe sie diese Buchschätze zum Verkauf anbietet, liest sie oft selbst in den Büchern und findet dabei kleine Schätze im Buch – Fotos, Briefe, Notizzettel, Kassenzettel und dergleichen. Das inspiriert sie und so entstehen neben ihrer eigenen Lebensgeschichte zwölf weitere, die eng mit den vorherigen Besitzern der Bücher verknüpft sind. Es sind sozusagen fiktive Reflexionen verschiedener Personen und deren Lebenswege beziehungsweise Auszüge ihrer Lebensgeschichten. Es hat insgesamt etwas vom Buch im Buch – eine Literaturform, die selten zu lesen ist.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, es schenkt der Leserschaft eine unterhaltsame, interessante und entspannte Lesezeit.

Heidelinde Penndorf

(Februar 2024)

Cover des Buches Steine, Gold und Murmeltiere: Ein Krimi aus Südtirol (Merankrimis) (ISBN: B0CLHYW9MQ)
I

Rezension zu "Steine, Gold und Murmeltiere: Ein Krimi aus Südtirol (Merankrimis)" von Viola Eigenbrodt

Bereits der 6. Teil der Südtirol Krimis
Iceagevor 3 Monaten

Als der Schauspieler Otto Huber nachts auf dem Heimweg durch Meran ist, findet er den toten Goldschmied Zeno Mittermaier vor seinem Geschäft liegen. Die ermittelnden Polizisten sind zunächst ratlos. Haben sie es hier Raubmord oder einem geplanten Mord zu tun? Auf jeden Fall ist die Tatwaffe sehr ungewöhnlich, nämlich eine Armbrust. Das Ermitteln gestaltet sich schwierig, da das Opfer eher ein Außenseiter mit wenig Kontakten war. Es gibt nur den in Afrika lebenden Ehemann und eine Freundin aus Jugendzeiten und deren Tochter. Mühsam fügen sich bestimmte Puzzleteile zusammen und fördern ganz neue Aspekte zu Tage. Kein leichter Fall für die Carabinieri, und dazu kommt noch, dass einige von ihnen im Privatleben selbst genug um die Ohren haben.


Sehr verworrene Verhältnisse


Für mich war es der erste Roman aus dieser Reihe. Obwohl der Fall in sich abgeschlossen ist, wären Vorkenntnisse eventuell hilfreich gewesen. Es gibt einige Hinweise auf frühere Fälle und es wäre wohl leichter, da komplett im Bilde zu sein. Schon allein bezüglich der beteiligten Polizisten, die alle ein reges, teils miteinander verflochtenes Privatleben haben.

Der Schreibstil ist besonders und zunächst gewöhnungsbedürftig, lässt sich aber nach Eingewöhnung flüssig lesen. Außerordentlich gefallen haben mir die humorvollen Szenen, die einen, obwohl man einen Krimi liest, doch an der ein oder anderen Stelle schmunzeln lassen.

Das Cover lässt zwar eher einen Heimatroman vermuten, ist aber treffend gewählt. Und wer sich wundert warum da Murmeltiere zu sehen sind, wird beim Lesen den Zusammenhang finden.


Spannend bis zum Ende


Der Autorin gelingt es, dass der Leser bis zum Ende völlig im Dunkeln tappt, wer der Täter ist. Die Spannung bleibt stets hoch, zumal es im Buch eine sehr überraschende Wende gibt, mit der man keinesfalls gerechnet hätte. Auch das die Tatwaffe sehr ausgefallen ist und man das Motiv zunächst nicht einordnen kann, trägt zur Spannung bei.

Wer diesen Roman liest  kann sich die örtlichen Gegebenheiten bestens vorstellen. Viola Eigenbrodt hat selbst mehrere Jahre in Südtirol gelebt. Absolut präzise kann sie Wege und Gegenden beschreiben, so dass sie dem Leser wahrhaft vor Augen stehen.


Topthemen gebündelt eingearbeitet


Die ermittelnden Beamten sind teilweise recht speziell und dies wird auch ausgiebig beschrieben, etwa die neu hinzugekommene Elsa Ruatti. Man spürt die Intention der Autorin möglichst viele Topthemen in den Roman miteinzubringen. So kommen Aktuelles wie gleichgeschlechtliche Beziehungen, Transgender und auch der Klimawandel vor. Die starke Bündelung all dieser Themen fällt auf, auch wenn es keinesfalls störend ist. Einzig der neue Beziehungsstatus von Ermittlerin Patti Mayrhofer war mir dann doch des guten etwas zu viel und wirkte auf mich unglaubwürdig.


Fazit:


Ein unterhaltsamer Krimi mit viel Spannung und einer guten Portion Humor. Fans von Südtirol sollten diese Regionalkrimis unbedingt ins Auge fassen. Ich empfehle aber doch die chronologische Reihenfolge fürs bessere Verständnis.

Cover des Buches Das phantastische Antiquariat (ISBN: 9798850185916)
Tayas avatar

Rezension zu "Das phantastische Antiquariat" von Viola Eigenbrodt

schöne Idee, konnte mich aber nicht packen
Tayavor 4 Monaten

Christine Hoffmann ist um die 70 Jahre alt, alleinlebend, da ihr Mann verstorben ist und besitzt einen kleinen Laden. Sie liebt es zu lesen und in Geschichten abzutauchen. Wenn sie alte Bücher für ihr kleines Antiquariat durchschaut und einiges in den Händen hält, was manche so als Lesezeichen oder so benutzen, kommen immer kleine Geschichten in ihre Vorstellung und Träume. 


12 Geschichten werden hier in diesem Buch so vorgestellt, was wirklich schön zu lesen war, doch so richtig fesseln konnten sie mich leider Gottes nicht. Ich bin irgendwie nie so richtig in die Geschichten rein gekommen, was es mir schwer machte, dem ganzen weiter zu folgen. 

Wobei ich es mag, wie detailliert sie Orte und auch den ein oder anderen Charakter beschrieben hat, trotzdem fehlt mir bei diesem Buch leider das gewisse Etwas. 


Leider kann ich von meiner Seite aus nur 3 Schmetterlinge vergeben, dabei hat mir die Idee hinter diesem Buch wirklich sehr gut gefallen.

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Zusätzliche Informationen

Viola Eigenbrodt wurde am 08. Januar 1961 in Mainz (Deutschland ) geboren.

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