Rezension zu "Veronique" von Virginia Coffman
Klappentext:
Auf dem verträumten Landschloß ihrer Eltern erfährt die junge Véronique de Vaudraye nichts vom Leben und von der Liebe. Niemals hat sie von einem Mann geträumt wie Gilles Marsan, der für die Rechte und die Freiheit der Bauern kämpft. “Spiel nicht mit der Leidenschaft”, sagt der Revolutionär Gilles und küßt sie. Und statt ins Kloster geht sie mit dem jungen Jakobiner nach Paris.
Paris und Versailles- der Hof Marie Antoinettes ist der glanzvolle Mittelpunkt rauschender Feste, gefährlicher Intrigen und großer Liebschaften. Während Véronique der Königin vorgestellt wird, bereitet Gilles mit seinen Freunden Robespierre und George Danton die Revolution vor. Gewaltige Hindernisse stellen sich den beiden Liebenden in den Weg: der Widerstand von Véroniques Vater, der Haß der Aristokraten auf die bürgerlichen Jakobiner, die dumpfe Wut des Pariser Pöbels, der vernichtende Strudel der Französischen Revolution. Schenken und obskure Verstecke, dunkle Kirchen und überfüllte Gefängnisse sind die Zuflucht ihrer verstohlenen Liebe in einer Zeit, in der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit schon zu hohlen Phrasen degradiert sind: Liebe im Schatten der Guillotine.
Véronique- das Drama vom Kampf zweier junger Menschen aus verschiedenen Welten um ihre Liebe rollt vor dem bunten, turbulenten und aufregenden Hintergrund eines der gewaltigsten Ereignisse der Geschichte ab.
Meine Meinung:
Man sollte nie mit der Leidenschaft spielen. Aber dies tut die schöne junge Veronique.
Wir erleben hier eine Kulisse zu Zeit der Französischen Revolution. Es gibt rauschende Feste in Versaille, sowie Schauplätze in den Elendsvierteln. Man lernt Robespierre und George Danton kennen, die mit Gilles Marsan die Französische Revolution vorbereiten. Ein Stück Geschichte Frankreichs, wo es um Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit geht, als sich endlich das Volk gegen den Adel wehrt und es ist nicht nur eine wehmütige Liebesgeschichte
Ein sehr schöner, flüssiger Schreibstil und ein schönes Buch, was mir sehr gefallen hat.