Cover des Buches Seelenschimmer- Die Territianer (ISBN: 9783944554303)
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Rezension zu Seelenschimmer- Die Territianer von Vivian Fayden

Romantik im Überfluss!

von Nicki-Nudel vor 10 Jahren

Rezension

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Nicki-Nudelvor 10 Jahren
Inhalt:
Molly ist ein schüchternes Mädchen mit lockigen Haaren, dass sich gerne hinter seiner Brille versteckt, die sie eigentlich nicht braucht. Mit Jungen hatte sie bisher auch nicht viel am Hut, weil ihr erster Kuss etwas in die Hose ging. So beschließt die Botanikstudentin die Chance eines Austauschjahres zu nutzen, dass sie bei ihrer Oma verbringen will, die sehr erfahren in diesem Gebiet ist. Auf einem Stadtfest erblickt sie einen wunderschönen jungen Mann, dessen unnatürlich grüne Augen sie sofort in den Bann ziehen. Als sie ihn in der Unibibiothek wiedersieht, verhält er sich widersprüchlich, aber sie kann nicht aufhören an ihn zu denken. Als er bemerkt, dass sie sogar zusammen in einer Vorlesung sind, kann sie sich nicht mehr richtig konzentrieren. Bei einem Berg-/Wanderausflug mit ihrer Klasse, bei der eine seltene Blume erblühen soll, beschließt Molly höher zu kletter und trifft dort auf Noan. Als sie dort während ihrer Unterhaltung von dem Felsen stürzt, fängt er sie auf und offenbart ihr, dass sie nun sterben wird. Da geht der ganze Trubel erst los!

Meine Meinung:
Das Cover ist eine Mischung aus Ölmalerei und Pop-Art, was ich wirklich toll finde. Die Farben sind so intensiv und natürlich fallen einem die Augen als erstes auf. Einfach klasse.
Die Idee mit den Territianern ist gut, da ich im Allgemeinen für neue Ideen in der Fantasy Welt offen bin, da es wirklich alles schon zu geben scheint.
Nun zu meinen Kritikpunkten:
Ich lese wahnsinnig gerne Romantasy, weil ich die Mischung einfach gut finde, aber hier kommt die Fantasy eindeutig zu kurz, wobei die Romantik ca 80% des Buches ausmacht und dass finde zu unausgewogen. Die andauernden Liebesbezeugungen alle zehn Sätze und das ewige Geknutsche wurde mir auch einfach zu viel, da die Dramatik untergeht.
In der Handlung gibt es viele Wiederholungen und die Hindernisse (Oma, Oberhaupt der Tertianer) sind auch gleich, aber auch schnell wieder weg vom Fenster, wie man so schön sagt. Da hätte ich mir mehr "Kämpfen" gewünscht.
Vielleicht wäre es spannender, wenn die Tox früher aufgetaucht werden.

Mein Fazit:
Das Buch ist nicht wirklich was für mich, aber für hoffnungslose Romantiker!
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