Anna Storace ist ein aufsteigender Stern am Opernhimmmel, als sie auf Wolfgang Amadeus Mozart trifft. Sofort fühlen sich beide zueinander hingezogen doch ihr gegenwärtiges Leben und ihre Vergangenheit, legen ihnen einige Steine in den Weg.
Das Buch ist sehr schön geschrieben, der Schreibstil sehr einfach aber gut gehalten. Er passt zur Geschichte. Ich bin eigentlich kein so großer Musikfan, aber selbst mich konnte das Buch restlos begeistern und die Geschichte von Anna Storace, ist wirklich lesenswert.
Vivien Shotwell
Alle Bücher von Vivien Shotwell
Die Schule der Liebenden
Der Palastgarten
Neue Rezensionen zu Vivien Shotwell
Ich muss gestehen, dass ich für das Buch zwei Anläufe benötigt habe. Beim Ersten habe ich es nach circa 50 Seiten weggelegt. Ich kam zum einen mit dem Schreibstil der Autorin nicht zurecht und zum anderen kam ich partout nicht in die Geschichte. Anfangs habe ich die Story oft mit Lucinda Riley´s Roman “Das italienische Mädchen” verglichen, da ich das Gefühl hatte, dass die beiden Bücher sich sehr ähneln. Doch im zweiten Anlauf, circa ab Seite 100 hatte es mich dann gepackt und ließ mich nicht mehr los. Von da an flog ich nur noch durch die Seiten und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Die Liebesgeschichte ist zwar fiktiv, doch hat die Autorin sich eng an die historischen Fakten gehalten. Anna gab es wirklich und die Arien, die Mozart für sie geschrieben hat, zeugen von großer Zuneigung der beiden zueinander.
Mir hat “Die Schule der Liebenden” sehr gut gefallen und ich bin froh, dem Buch noch eine Chance gegeben zu haben.
Zwei Herzen, durch die Musik vereint – eine Liebe, die nicht sein darf
Anna Storace ist eine junge Frau mit einer engelsgleichen Stimme, als sie die Mailänder Scala im Sturm erobert und vom Kaiser nach Wien geholt wird. Bei ihrer Willkommensfeier im Palastgarten stiehlt ein Fremder im Schein einer Laterne ihre goldenen Schuhe – und rückt sie erst gegen einen Kuss wieder heraus. Kurz darauf wird Anna dem Mann vorgestellt, von dem ganz Wien spricht: Wolfgang Amadeus Mozart. Es ist der freche Dieb … Annas Stimme verzaubert Mozart, und er erobert ihr Herz. Doch beide wissen, dass ihre Liebe keine Zukunft haben kann. Und so singt sie gegen ihre Gefühle an, und er komponiert gegen seine wachsende Verzweiflung – und für die Ewigkeit. Quelle Text Limes Verlag
Der erste Eindruck:
Titel, Cover und Klappentext haben mich angesprochen, als ich allerdings die ersten Kapitel gelesen hatte, wusste ich schon, dass es nicht unbedingt ein Buch für mich sein wird. Zu viel Oper, zu viel Musik, zu viele musikalische Begriffe, mit denen ich nichts anfangen konnte, außer das ich sie schon mal gehört habe.
Und sonst so?
Laut Autorin soll das Buch zumindest zum Teil auf wahren Begebenheiten beruhen, viel hat sie sich allerdings auch ausgedacht. Was davon nun stimmt oder nicht stimmt, kann ich leider nicht sagen, weil ich mich wie gesagt so gut wie gar nicht für solche Musik interessiere. Ist ja auch alles gar nicht so schlimm. Aber, ich fande das Buch wirklich so langweilig, dass ich wirklich nur noch weiter gelesen habe, weil ich wissen wollte ob es doch nochmal gut wird. Also sagen wir mal so: Ich habe die Hoffnung in das Buch nicht aufgegeben. Und hinterher: Okay, dass hat sich wirklich nicht gelohnt.
Dafür, dass es um eine Liebesgeschichte zwischen Mozart und Anna gehen sollte, war erst mal die Hälfte des Buches nur die Vorgeschichte, wie Anna das singen gelernt hat und ihr Weg nach Wien. Hätte man meiner Meinung nach auch alles etwas kürzer Fassen können. Und dann denkt man auf einmal es wird spannend, endlich geht die Geschichte richtig los, weil im Klappentext genannte Szene endlich passiert und dann wieder nur Blablabla. Ok, man bekam ein bisschen den Einblick in die Gefühle der beiden, aber irgendwie immer alles nur so, wie sag ich das am besten, mehr oder weniger nebenbei. Fand ich echt schade, da ich mir wirklich mehr davon erwartet habe, auch wenn die Liebe nicht sein durfte.
Und das Ende dagegen war dann wieder ziemlich abrupt. Anna ist dann wieder in London und dann schildern eben nur noch ein, zwei Briefe was passiert ist und schon war’s vorbei. Okay, wahre Begebenheiten und so, aber wenn die Autorin sich doch noch viel dazu ausgedacht hat, dann hätte man das durchaus auch noch ein bisschen ausschmücken können.
Fazit:
Für Liebhaber der Oper und Mozart sicherlich ein weitaus interessanteres Werk, aber für mich als Laie definitiv nicht. Ich hatte mir mehr erhofft, da man am Anfang auch nicht wusste, dass es irgendwas Wahres haben könnte. Außerdem war es zwischendurch lang gezogen wie Kaugummi und die eigentliche Geschichte kam, zumindest für mich, eindeutig zu kurz. Von mir gibt es für dieses Buch nur 2 von 5 Pusteblumen.
Gespräche aus der Community
Welche Genres erwarten dich?
Community-Statistik
in 34 Bibliotheken
auf 6 Merkzettel