Das autobiografische Buch beinhaltet ungefähr 40 Jahre. Es bemüht sich um keinen literarischen Stiel und ist deswegen erfrischend einfach geschrieben.
Von Anfang an geht es um die Beziehung zu Gott. Eine durchaus nicht einfache Beziehung, aber eine für die es dem Autor zu kämpfen lohnt.
Obwohl alles erst einmal auf eine klassische Gastarbeiterkind Geschichte hinweist, wird sehr schnell klar, dass der Autor ein ungewöhnlicher Mensch sein muss, und es das nicht ist. Er kämpft mit Drogen- Spiel- und weiteren Süchten und möchte diese am Anfang auch gar nicht lassen, doch er ist beruflich von Anfang an sehr erfolgreich.
Wie ich finde, wird der Weg zu Gott, um den es dem Autor geht sehr klar beschrieben und ich bin ihm gerne gefolgt. Das Buch hat mir neue Impulse gegeben, aber es ist klar, dass es für jeden Menschen zu jeder Zeit anders ist. Ich bin nur ein paar Jahre älter und kann deswegen vieles gut nachvollziehen.
Wen das Buch anspricht, der sollte es lesen und sich seine Meinung bilden.