Mein erstes SF-Buch eines kubanischen Autors. Dieser Vlad Hernandez lässt menschenfeindliche Heuschrecken aufmarschieren, die uns mir-nichts-dir-nichts ohne viel Federlesens einfach aus der Galaxie fegen wollen, weil sie uns als Schädlinge erkannt haben wollen. Da wir in der Zukunft über noch effektivere Waffen als heute verfügen, kann man ihnen da nicht sehr widersprechen. Vermutlich musste sich der Autor auf Kuba mit den dortigen Insekten so herumärgern, dass ihm der Einfall zu dem Plot kam. Jedenfalls bietet die Lektüre am Ende eine Überraschung, die hier nicht gespoilert werden soll.
Vladimir Hernandez
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Krieg der Schrecken
Neue Rezensionen zu Vladimir Hernandez
„Krieg der Schrecken“, ein Science-Fiction-Buch des kubanischen Autors Vlad Hernandez, ist nicht gestrickt wie meist üblich als Abenteuererzählung über einen Helden ohne Fehl´ und Tadel, der mit Wunderwaffen die Erde rettet, sondern schöpft seine Spannung aus der Extrapolation der heutigen Gentechnik und macht dadurch auch nachdenklich. Fesselnde Geschichte mit überraschendem Ende, flüssig zu lesen durch die hervorragende,sorgfältige und kompetente Übersetzung von Pia Oberacker-Pilick ins Deutsche.
Rezension zu "Krieg der Schrecken" von Vladimir Hernandez
Die Aliens, die übergroßen biotechnischen Gottesanbeterinnen gleichen, haben ihre guten Gründe, warum sie die Menschheit aus der Galaxis eliminieren wollen: Ihr destruktives Verhalten bedroht das kosmische Gleichgewicht. Allerdings ist es auch verständlich, dass die Menschen sich das nicht gefallen lassen möchten. Spannende und unterhaltsame Auseinandersetzung mit diesem Thema, im dritten Teil mit einem interessanten Perspektivenwechsel.
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