Bereits zum fünften Mal ist die Cozmic erschienen und präsentiert dem Leser eine Vielfalt an ausgefallenen Comics.
Als Comic-Anthologie angelegt, versammelt sie in sich verschiedene Künstler*innen und Zeichenstile, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Ob mit einem Blick in die Vergangenheit und auf die alten Kulturen oder mit Blick in die Zukunft oder gar den Blick in der Dauerschleife - die Ideen sind innovativ und vielfältig.
Plakativ, düster oder verspielt, jeder Comic unterstützt in seiner Gestaltung die Geschichte und die Stimmung, wodurch sich für diese Anthologie ein abgerundetes Bild ergibt.
Cozmic 5 bietet abgeschlossene Geschichten, weshalb man nicht die vorigen Bände kennen muss, allerdings gerne kennen darf, um die Gesamtheit des Cozmic Universums schätzen zu können.
Ein Fachtext bildet zusammen mit dem hauseignenen Comic den Abschluss der Ausgabe.
4 von 5 Comicstrips
Vogt Michael
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Auffällig gesellt sich dieser Comicband in meine kleine Sammlung von Comics. Warum auffällig? Nun, weil dieser Comic äußerst besonders ist.
Es handelt sich um eine Comic-Anthologie.
Während in anderen Comics vielleicht im Laufe der Jahre die Zeichnern wechseln und ein wenig der Figur ansich gewerkelt wird (siehe Disney oder Asterix), bietet diese Anthologie thematisch und stilistisch eine ganz große Bandbreite.
Von Comics, welche wie Aquarelle anmuten, über solche, die in der Aufmachung den franko-belgischen Comics folgen, bis hin zu klar und scharf gezeichneten Comics, ist für jedes Auge etwas dabei.
Auch thematisch wird viel geboten, vom Verlassen der Erde, über den Beginn der Menschheit bis hin zu Kobolden und anderen phantastischen Wesen. Altbewährte Stilmittel der Comicgestaltung werden genauso genutzt wie auch neue Pfade beschritten werden. Ganzseitige Bilder, kleinste Bilder, Bild in Bild, der Betrachter wird von der Vielfalt ganz und gar eingenommen.
Dabei bieten die Comics auch inhaltlich Zündstoff oder um es genauer zu sagen: Kritik wird in manchen der Comics genauso laut, wie man bei anderen auf Grund der Kuriosität lachen muss.
Ergänzt wird die Zusammenstellung um einen Artikel über den Zeichner Jiro Taniguchi und seine künstlerische Laufbahn, wobei der Schwerpunkt auf sein Werk "Ice Age - Chronicle of the Earth" gelegt wird.
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass es sich bei manchen Comics auch um Fortsetzungs"geschichten" handelt, wer neugierig auf DIE Comic-Anthologie ist, sollte mit Volume 1 beginnen.
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