Rezension zu Seegrund von Volker Klüpfel und Michael Kobr
Rezension zu "Seegrund" von Volker Klüpfel
von meineJule
Rezension
meineJulevor 13 Jahren
Der dritte Teil lässt Kommisar Klufinger im tiefsten WInter auf einen vermeintlich toten Taucher treffen, den er durch Zufall am Rande eines Sees findet als er mit seiner Familie einen idyillischen Tag verbringen will. Schnell stellt sich heraus, dass der Totgeglaubte gar nicht tot ist und die rote Flüssigkeit um ihn herum auch kein Blut, sondern eine ominöse Flüssigkeit aus dem See ist. Was hat es mit dem Taucher auf sich? Was ist das für Flüssigkeit aus dem See? War es ein Verbrechen? Und vor allem: was hat der Taucher gesucht? Der leicht trottelig wirkende Kluftinger kommt vielen Personen auf die Schliche, wo man erst zum Schluss herausbekommt, wie alles zusammenhängt. Bei den Ermittlungen wird ihm eine burschikose, dauerrauchende Kollegin zur Seite gestellt, die die eh schon amüsanten Szenen noch aufwertet. Rasant wird man von den Geheimnissen um den Alatsee und dessen Geschichte, in den Bann gezogen und kann das Buch nicht mehr aus den Händen legen. WIeder eine sehr gelungene Geschichte des Autorenduos, die mich dazu veranlasst hat, auch die anderen Teile zu kaufen. Ein TIpp von mir: Lest die Bücher der Reihenfolge nach. Ich habe mit dem 1. Teil angefangen und dann den 3. Teil gelesen, in dem (glaube ich, da noch nicht gelesen), die Lösung vom 2. Teil steht. Alles in Allem ein gelungener, amüsanter und gut zu lesender Krimi, den ich nur weiter empfehlen kann.