Selbstporträt mit ZwergGedichte
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Inhaltsangabe
'Es ist nur dieser kleine Ausschnitt im Hof/ ein Stück Aussicht, die ich habe von meinem/ Fenster. ' Volker Sielaff ist ein bescheiden auftretender Dichter der leisen Töne. Dagegen aber steht das ungewöhnlich vielstimmige Konzert der Lobeshymnen, das seinen Debütband 'Postkarte für Nofretete' begleitet hat: Welt, Süddeutsche, taz, Frankfurter Rundschau, von Michael Braun bis Joachim Sartorius, man feierte einstimmig den Dichter des 'Verschwindens im Bild'. In der luxbooks.lyrik erscheint nun der lang erwartete zweite Band Sielaffs.
Volker Sielaff (*1966) wurde in Großröhrsdorf geboren. Seine Gedichte sind in zahlreichen Zeitschriften und in einflussreichen Anthologien wie Lyrik von Jetzt I erschienen und vielfach übersetzt. Sein erster Gedichtband 'Postkarte für Nofretete' erschien 2003. 2007 wurde ihm der Lessing-Preis verliehen. Seine Rezensionen und Porträts erscheinen im Tagesspiegel und den Dresdner Neuesten Nachrichten. Sielaff lebt mit seiner Familie in Dresden, wo das von ihm mitbegründete Literaturforum Dresden regelmäßig Lyriklesungen organisiert.
'Das Verschwinden im Bild könnte ein Thema für die Gedichte Volker Sielaffs sein. Das lyrische Ich, das in seinen Gedichten behutsam die Koordinaten seiner Lebenswelt erforscht, ist kein gefestigtes, seiner selbst gewisses, prahlerisches Ich. Es ist ein fragiles, skeptisches, nach der Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit der eigenen Wahrnehmungen forschendes Subjekt, das sehr genau seinen eigenen Standort überprüft und auch die Möglichkeiten des Verschwindens kennt.' Michael Braun
"Eine sanfte, nicht zornige Stimme, die in Andeutungen, in Schnappschüssen, in Ausschnitten das Leben vor unsere Augen legt, uns leicht, aber eindringlich sagt, wie wichtig der Augenblick ist, und so unser Herz unter Spannung setzt." Joachim Sartorius
'Er ist der Chronist, der die unscharfen, glanzlosen Bilder der Straße zu einem neuartigen subtilen Sprachsystem ordnet. In dem, was einfach geschieht, kehrt er - mit Novalis - den inneren "Geheimniszustand" nach außen. Das macht ihm so leicht keiner nach.' Georg Winckler, Die Welt
'Es gibt eine Unverzagtheit etwa bei Sielaff, Wagner, Urweider oder Arne Rautenberg, die sich auch publizistisch bemerkbar macht und die sich für das Andere, das Fremde begeistert. Das hat selten was regionales und verrät Metropolen im Kopf.' – Haucke Hückstädt, Frankfurter Rundschau
'Stets ist diesen Gedichten das Element der Selbstreflexion beigemischt. Aber auch wenn es `Gedicht´ heißt, verliert sich keines im Sprachskrupel. Lieber nutzt es die Selbstbefragung als spanische Wand, hinter der die Liebe zu ihrem Recht (und zur Sprache) kommt. ' Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
Volker Sielaff (*1966) wurde in Großröhrsdorf geboren. Seine Gedichte sind in zahlreichen Zeitschriften und in einflussreichen Anthologien wie Lyrik von Jetzt I erschienen und vielfach übersetzt. Sein erster Gedichtband 'Postkarte für Nofretete' erschien 2003. 2007 wurde ihm der Lessing-Preis verliehen. Seine Rezensionen und Porträts erscheinen im Tagesspiegel und den Dresdner Neuesten Nachrichten. Sielaff lebt mit seiner Familie in Dresden, wo das von ihm mitbegründete Literaturforum Dresden regelmäßig Lyriklesungen organisiert.
'Das Verschwinden im Bild könnte ein Thema für die Gedichte Volker Sielaffs sein. Das lyrische Ich, das in seinen Gedichten behutsam die Koordinaten seiner Lebenswelt erforscht, ist kein gefestigtes, seiner selbst gewisses, prahlerisches Ich. Es ist ein fragiles, skeptisches, nach der Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit der eigenen Wahrnehmungen forschendes Subjekt, das sehr genau seinen eigenen Standort überprüft und auch die Möglichkeiten des Verschwindens kennt.' Michael Braun
"Eine sanfte, nicht zornige Stimme, die in Andeutungen, in Schnappschüssen, in Ausschnitten das Leben vor unsere Augen legt, uns leicht, aber eindringlich sagt, wie wichtig der Augenblick ist, und so unser Herz unter Spannung setzt." Joachim Sartorius
'Er ist der Chronist, der die unscharfen, glanzlosen Bilder der Straße zu einem neuartigen subtilen Sprachsystem ordnet. In dem, was einfach geschieht, kehrt er - mit Novalis - den inneren "Geheimniszustand" nach außen. Das macht ihm so leicht keiner nach.' Georg Winckler, Die Welt
'Es gibt eine Unverzagtheit etwa bei Sielaff, Wagner, Urweider oder Arne Rautenberg, die sich auch publizistisch bemerkbar macht und die sich für das Andere, das Fremde begeistert. Das hat selten was regionales und verrät Metropolen im Kopf.' – Haucke Hückstädt, Frankfurter Rundschau
'Stets ist diesen Gedichten das Element der Selbstreflexion beigemischt. Aber auch wenn es `Gedicht´ heißt, verliert sich keines im Sprachskrupel. Lieber nutzt es die Selbstbefragung als spanische Wand, hinter der die Liebe zu ihrem Recht (und zur Sprache) kommt. ' Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783939557982
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:120 Seiten
Verlag:Luxbooks
Erscheinungsdatum:01.10.2011
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