Rezension zu "Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit" von Volker Surmann
Der Schreibstil ist sehr jugendlich und lustig. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Leon geschrieben, wodurch er natürlich im Mittelpunkt steht. Zudem gibt es viele Textnachrichten, was eine schöne Ergänzung war.
Leon ist ein lustiger Charakter, der gerade in einer spannenden Lebensphase steckt. Dann gibt es da noch Rouven, den ich noch etwas spannender fand. Weiters gibt es natürlich noch einige Nebencharaktere, rund um die Familie, Schule und das Unfallkreuz.
Womit wir zum Mittelpunkt der Geschichte kommen – das Unfallkreuz. Alles dreht sich irgendwo um dieses Kreuz und das Referat. Drumherum passieren mit Rouven und Leon dann aber viele Dinge, die vielmehr der eigentliche Brennpunkt der Geschichte sind – die Suche nach dem eigenen Ich mit allen Facetten (Gefühlen, Sexualität, etc.), Freundschaft und Mobbing. Diese Aspekte haben mir besonders gut gefallen.
Es handelt sich hierbei um eine abgeschlossene Geschichte. Das Ende war harmonisch und passend und man kann die Charaktere getrost ziehen lassen.
Mein Fazit:
Tolles Jugendbuch mit Witz und Humor und tollen Themen wie Pubertät, Mobbing, Sexualität, uvm. – von mir 4 Sterne :).