Vonda N. McIntyre

 3,4 Sterne bei 112 Bewertungen

Alle Bücher von Vonda N. McIntyre

Cover des Buches Das Lied von Mond und Sonne (ISBN: 9783404207787)

Das Lied von Mond und Sonne

 (17)
Erschienen am 12.02.2015
Cover des Buches Star Trek IV. Zurück in die Gegenwart (ISBN: 9783453005341)

Star Trek IV. Zurück in die Gegenwart

 (14)
Erschienen am 01.01.1987
Cover des Buches Star Trek - Die Anfänge (ISBN: 9783641038847)

Star Trek - Die Anfänge

 (1)
Erschienen am 14.06.2010
Cover des Buches Star Trek IV. Zurück in die Gegenwart (ISBN: 9783453074378)

Star Trek IV. Zurück in die Gegenwart

 (1)
Erschienen am 01.04.1996
Cover des Buches Star Trek - Die Anfänge: Die erste Mission (ISBN: 9783641115210)

Star Trek - Die Anfänge: Die erste Mission

 (0)
Erschienen am 25.02.2014
Cover des Buches Star Wars™: Der Kristallstern (ISBN: 9783641132293)

Star Wars™: Der Kristallstern

 (0)
Erschienen am 25.02.2014
Cover des Buches Star Trek II. Der Zorn des Khan (ISBN: 9783453309098)

Star Trek II. Der Zorn des Khan

 (14)
Erschienen am 01.09.1997

Neue Rezensionen zu Vonda N. McIntyre

Cover des Buches Star Wars, Der Kristallstern (ISBN: 9783802523441)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Wars, Der Kristallstern" von Vonda N. McIntyre

Vonda McIntyre - Star Wars: Der Kristallstern
einz1975vor 9 Monaten

Es sind einige Jahre seit den Ereignissen um "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" passiert. Han Solo und Prinzessin Leia sind mittlerweile Eltern von drei Kindern. Den Zwillingen Jacen & Jaina und dem Jüngsten namens Anakin. Während Luke und Han sich auf einer Geheimmission befinden, um weitere verschollene Jedi zu finden, passiert Zuhause etwas, dass man eigentlich für unmöglich halten sollte - alle drei Kinder werden entführt. Leela wird zum Tatort gerufen, findet jedoch wenig Anhaltspunkte und sie macht sich mächtig Sorgen um ihre Kinder. Als Leser erfahren wir natürlich wo sie sind und wie es ihnen geht. Dabei werden auch ihre Jedi-Fähigkeiten vorgestellt.

Jacen kann z.B. sehr gut mit Tieren. Sie hören auf ihn und er findet immer wieder neue Freunde unter ihnen. Jaina wiederum kann Moleküle in der Luft bewegen und hat in Sachen Technik ein unausgesprochen großes Talent. Anakin ist zwar noch klein, aber schon mächtig genug, um die Macht einzusetzen, auch wenn er noch nicht genau weiß wie. Doch genau dieser Part der entführten Kinder wirkt irgendwie unpassend in der Gesamtgeschichte. Der Bösewicht Lord Hethrir verfolgt mit ihnen zwar einen perfiden Plan, dennoch wirkt er sehr unorganisiert, auch wenn er ausgestattet ist mit einem Weltenschiff und dabei ist, das neue Imperium auszurufen.

Hethrir hat mittlerweile genug Anhänger und auch seine Macht scheint innerhalb seiner imperiumtreuen Mithelfen stetig zu steigen. Dennoch ist er von sehr unfähigen Personal umgeben. Sie schaffen es nicht, auf eine Handvoll Kinder aufzupassen. Die Mission von Luke und Han klingt hingehen sehr spannend. Sie treffen auf ein sehr eigenartiges Wesen, welches heilende Kräfte besitzt - haben sie eventuell endlich einen der Jedi gefunden? Der Buchname bezieht sich übrigens auf einen sterbenden Stern in der Nähe eines Schwarzen Lochs, wo sich auch die Station befindet und die Suche nach den Jedi beginnt. Leia bleibt natürlich auch nicht still sitzen, im Gegenteil, sie ist den Entführern dicht auf den Fersen.

Sie lernt dabei, wie der Leser, einiges mehr über die Machenschaften des Imperiums und findet unverhofft neue Freunde. Die Autorin versucht viel Abwechslungsreicher in die Story zu bringen, was ihr auch gelingt. Die Absätze sind kurz, die Gespräche zwischen den Kameraden klingen wie aus den Originalfilmen und wenn die Kinderstory nicht wäre, gäbe es genug Spannung, dass auch der erwachsene Leser seine volle Freude hätte. Selbst C3PO und R2D2 machen ihren Job sehr gut und Chewbacca hat wohl seine Berufung als Kindergärtner gefunden. Dass alles ein klassisches gutes Ende nimmt, muss ich sicherlich nicht verraten und versteht sich von selbst.

Fazit:
Der Wert der Macht! Die Kinder der Skywalkers tragen logischerweise die Macht in sich. Dass einige sie benutzen wollen, um selbst mächtiger zu werden, klingt auch glaubhaft, wenn auch schrecklich. Die Suche nach den verschollenen Jedi, ist für Luke nicht nur eine Herzensangelegenheit. Er hat nie seine Ausbildung richtig abschließen können, bevor alle Jedi weg waren und so erhofft er sich neue Lektionen, die ihn weiterbringen. Somit kommt alles zusammen und ein dunkler Lord des alten Imperiums stellt sich ihnen jetzt in den Weg. Vonda McIntyre hätte meiner Meinung nach den Part der Kinder viel kürzer halten sollen und Lord Hethrir macht die gleichen Fehler, wie alle seine Vorgänger auch. Trotz guter und einiger neuer Ideen ist das Ende vorhersehbar und der Verlauf dahin zum Teil auch. Eine nette Nebenstory, zwar nicht mehr im Kanon, aber dennoch ausreichend mit Star Wars gefüllt.

Matthias Göbel

Autorin: Vonda McIntyre
Übersetzung: Hans Sommer
Verlag: Heyne Verlag
Taschenbuch: 366 Seiten
Veröffentlichung: 1999
EAN: 9783453108011

Cover des Buches Die Traumschlange (ISBN: 9783404242634)
H

Rezension zu "Die Traumschlange" von Vonda N. McIntyre

Zur Entstehungszeit populärer Roman
Helicopter66vor einem Jahr

Für die Erzählung Of Mist, and Grass and Sand erhielt Vonda N. McIntyre 1973 den Nebula Award. Diese Erzählung erweiterte sie 1978 zum Roman Dreamsnake (Traumschlange), für den sie den Hugo, den Locus und neuerlich den Nebula Award erhielt. Der Roman wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Dieser Erfolg ist nach heutigen Maßstäben nicht mehr wirklich nachvollziehbar: Sprachlich zum größten Teil gut erzählt und unterhaltsam zu lesen, wirkt die Handlung dennoch – über die eigentliche Grundidee hinaus – etwas einfallslos und mit sich wiederholenden Szenarien in die Länge gezogen.

Dunst (Mist), Gras und Sand sind die Namen von Schlangen unterschiedlicher Arten, mit dem eine „Heilerin“ durch eine postapokalyptische Welt nach einem Atomkrieg zieht und mithilfe von modifiziertem Schlangengift medizinische Hilfe leistet. Die Schlangenart von Gras ist außerirdischer Herkunft. Da Gras durch Verschulden der Heilerin umkommt, und da sich diese Art auf der Erde nur sehr selten vermehrt, handelt der letzte Teil des Buchs von der Suche nach solchen Schlangen und vom Geheimnis ihrer Nachzucht. Abgesehen von fundierten Spekulationen zu medizinischen und biologischen Themen (die Autorin war Biologin) ist es eher eine Fantasy- als eine schlüssige Science-Fiction-Geschichte. Der zu seiner Entstehungszeit populäre Roman wird inzwischen kaum mehr beachtet und in der deutschen Übersetzung aktuell auch nicht mehr aufgelegt.

Cover des Buches Die erste Mission. Star Trek (ISBN: 9783453034907)
Papiertiger17s avatar

Rezension zu "Die erste Mission. Star Trek" von Vonda N. McIntyre

unausgegoren
Papiertiger17vor 2 Jahren

Die Idee, die erste Mission der Enterprise unter Captain Kirk zu erzählen, hat wirklich ihren Reiz, auch, dass einige der Figuren erst zueinander finden müssen, weckte meine Neugier, aber leider ist die Autorin an diesem vielversprechenden Ansatz gescheitert. Auf den ersten zweihundert Seiten gibt es durchaus Humor und es finden sich einige schöne Charakterszenen und nette Hintergrundgeschichten zu den Protagonisten, jedoch fehlt eine richtige Handlung, die sich entwickelt. Es fehlt an Spannung, an wirklich interessanten Entwicklungen. Stattdessen bekommt die Enterprise nach achtzig Seiten einen Auftrag erteilt, den ich nur als lächerlich und albern bezeichnen kann. Stilelemente aus dem Fantasybereich machen es auch nicht besser. Am schlimmsten ist aber Captain Kirk getroffen. Er ist impulsiv, dünnhäutig, sorgt für Missverständnisse und läuft die ganze Zeit mit einem kaputten Knie durchs Schiff. Warum er sich von seinem Freund und Bordarzt McCoy nicht behandeln lassen will, weiß wohl nur die Autorin. So zentral Kirk in diesem Roman platziert ist, so wenig entwickelt er sich auf 369 Seiten weiter. Ab da hatte ich mich zum Weiterlesen nicht mehr aufraffen können. Schade, die Romanidee hat wirklich Potenzial, ist aber unausgegoren und langweilig umgesetzt. Der beste Star-Trek-Roman von Vonda McIntyre ist und bleibt „Der Entropie-Effekt“.

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks