Véronique Ovaldé

 3,3 Sterne bei 23 Bewertungen

Lebenslauf

Véronique Ovaldé, geboren 1972, hat seit ihrem Debüt 2000 weitere neun Romane und Kinderbücher veröffentlicht. Auf Deutsch erschien 2005 Die Männer im allgemeinen gefallen mir sehr. Ihre Bücher wurden vielfach mit Preisen ausgezeichnet und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ovaldé arbeitet als Lektorin und lebt mit ihren drei Kindern in Paris.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Véronique Ovaldé

Cover des Buches Alles glitzert (ISBN: 9783888974458)

Alles glitzert

 (10)
Erschienen am 25.08.2006
Cover des Buches Niemand hat Angst vor Leuten, die lächeln (ISBN: 9783627002831)

Niemand hat Angst vor Leuten, die lächeln

 (6)
Erschienen am 18.02.2021
Cover des Buches And My See-through Heart (ISBN: 9781846271823)

And My See-through Heart

 (0)
Erschienen am 01.07.2010
Cover des Buches Des vies des oiseaux (ISBN: 9782290041925)

Des vies des oiseaux

 (0)
Erschienen am 21.08.2013
Cover des Buches Kick the Animal Out (ISBN: 9781846271427)

Kick the Animal Out

 (0)
Erschienen am 14.09.2009
Cover des Buches La grâce des brigands (ISBN: 9782757843086)

La grâce des brigands

 (0)
Erschienen am 14.05.2014

Neue Rezensionen zu Véronique Ovaldé

Eine etwas andere Protagonistin, die erst im Laufe des Buches ihre Schatten aufzeigt... Amüsant geschrieben und mit der Bemühung sympathisch die Hauptfigur zu tragen... Das Ende hat mich überrascht, aber nicht zum Fan der Hauptfigur gemacht. Ihre Gedankengänge fand ich fragwürdig

Cover des Buches Niemand hat Angst vor Leuten, die lächeln (ISBN: 9783627002831)
Jan-Spelunkas avatar

Rezension zu "Niemand hat Angst vor Leuten, die lächeln" von Véronique Ovaldé

Am Ende eine runde Sache
Jan-Spelunkavor 2 Jahren

Für mich war es das erste Buch der französischen Autorin Véronique Ovaldé. Der vielversprechende Titel und das gelungene Cover, das online leider etwas fehlerhaft dargestellt wird, hatten mich neugierig gemacht.

Eines vorab: enttäuscht hat mich der Roman nicht! Véronique Ovaldé besitzt eine gute, mitunter humorvolle Beobachtungsgabe („die Jüngeren verschicken SMS mit ihren Daumen, die Älteren mit dem Zeigefinger“). Sie versteht es auch Spannung aufzubauen und diese allmählich zu steigern. Gegen Ende wurde der Roman für mich zu einer richtig runden Sache. Als besonders gelungen möchte ich ihn trotzdem nicht bezeichnen, denn zahlreiche, oft ausufernde Rückblicke sowie ein eigenwilliger, komplizierter Satzbau trüben bis dahin häufig den Lesegenuss. Hier wäre weniger mit Sicherheit mehr gewesen, auch wenn der Roman ohnehin nur 222 Seiten umfasst.

Die Hauptfigur Gloria ist mir bisweilen fremd geblieben. Aber das muss nicht schlecht sein, denn bei dieser Frau handelt es sich um eine eher rätselhafte Figur, die zum impulsiven Handeln neigt. Da passt es dann schon mit der regelmäßig auftauchenden Schleierhaftigkeit. Ihre Töchter Stella und vor allem die kleine Loulou kommen dagegen sehr sympathisch, ja fast liebevoll rüber – doch auch für die Beschreibung der Kinder hat sich die Autorin Außergewöhnliches einfallen lassen. Um dem Buch wirklich gerecht zu werden, müsste man es eigentlich ein zweites Mal lesen.

Cover des Buches Niemand hat Angst vor Leuten, die lächeln (ISBN: 9783627002831)
JoBerlins avatar

Rezension zu "Niemand hat Angst vor Leuten, die lächeln" von Véronique Ovaldé

Ein zweites Leben
JoBerlinvor 3 Jahren

Der Roman beginnt mit der Reise einer Mutter, Gloria, und ihren zwei Töchtern. Knall auf Fall, so scheint es, werden Koffer gepackt, die Töchter von der Schule abgeholt und ab geht es in ein Ferienhaus der Familie. Dort will Gloria ein neues Leben beginnen. Ist es eine Flucht? Vor was? Vor wem? 


Rückblickend wird nun der Grund für diese überstürzte Fahrt aus dem Blickwinkel einer allwissenden Erzählerin dargelegt. Und es entwickelt sich eine Geschichte von geradezu archaischem Ausmaß. 


Gloria hat einen väterlichen Freund, Gio, über diesen lernt sie Samuel kennen, den Vater ihrer Kinder, und dann gibt es noch ihren Vermögensverwalter und Anwalt Pietro. Véronique  Ovaldé baut ihren Roman nun nach folgendem Schema auf: Der alte Gio liebt Gloria, die Samuel liebt, der Pietro liebt, der Gloria liebt, die alle drei liebt – daraus entwickelt sie eine Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes.


Doch leider vergibt die Autorin diese sehr, sehr gute Story. Ellenlange, ewig verschachtelte Sätze machen schnell jede Spannung, jede Empathie zunichte. Die so erschwerte Lektüre bewirkt Desinteresse und Überdruss. Sehr schade.

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