Das Goethe-TabuProtest und Menschenrechte im klassischen Weimar
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Inhaltsangabe
Das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach unter der Herrschaft von Carl August gilt als Paradebeispiel für den aufgeklärten "liberalen" Absolutismus. Doch es gab auch in Weimar Zensur, Bespitzelung und Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Kritik an der herzoglichen Politik wurde ungern gesehen. Goethe, seit 1776 weimarischer Staatsbeamter und lange Mitglied des höchsten Regierungsgremiums, spielte eine wichtige politische Rolle. Auf der Basis ausgiebigen Quellen- und Aktenstudiums setzt sich der Autor mit der dunklen Seite der Weimarer Klassik auseinander und plädiert für die längst fällige politische Auseinandersetzung mit ihrem Erbe.§
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