Rezension zu "Ich lese Bildergeschichten Die Maus: Abenteuer mit der Maus" von WDR mediagroup licensing GmbH
SternchenBlauMein Sohn ist ein begeisterter Fan von „Die Sendung mit der Maus“. Daher musste das Buch „Ich lese Bildergeschichten. Die Maus: Abenteuer mit der Maus“ sofort aus der Bibliothek mitgenommen werden.
Was uns an den Maus-Spots ja immer besonders gut gefällt, ist, wenn die Geschichten die Realitätsebene durchbrechen. Das passiert auch im Buch, wenn der Elefant das Loch auf dem Goldplatz einfach hochhebt und versetzt.
Insgesamt fünf Maus-Geschichten finden sich in dem Buch: „Die Ballonfahrt“, „Der Bienenschutz“, „Eingelocht“, „Die Maus geht zelten“ und „Am Fahrkartenautomaten“. Mit je zwei Bildern pro Seite werden schon optisch die Maus-Spots erzählt. Die knappen Texte sind aber nicht nur Bildbeschreibung, sondern ergänzen die Bilder und liefern einen „Mehrwert“ beim Lesen. So wird die Lektüre auch nach dem Bilder-Angucken nicht langweilig. Und die Texte sind für Erstklässler*innen sind perfekt zu lesen. Und nach jeder Geschichte gibt es eine Doppelseite mit Rätseln, dabei gibt es nur eines zum Leseverständnis, die anderen sind Labyrinthe oder ein Dot-2-Dot-Bild.
Unser Fazit
Jetzt in den Sommerferien hatte mein Sohn (also zwischen der 1. und 2. Klasse) das Buch schnell und mit großer Befriedigung durchgelesen. Mein Sohn ist ein großer Rätsel-Fan, daher waren ihm die Labyrinthe und ähnliches fast ein wenig zu einfach, er hat trotzdem mit Freude mitgemacht. Das Buch eignet sich daher ausgezeichnet für ein schönes Geschenk zum Schulstart, erst recht für Maus-Fans. Es ist gleichzeitig aber nichts wirklich Besonderes, darum vergebe ich 3,5 Sterne. Das Kind hat als Fan 4 Sterne vergeben. Darum, und weil es viel drögere Erstlesebücher gibt, runde ich auf 4 Sterne auf.