Generell war die Geschichte sehr spannend aber ich fand sie in vielen Teilen leider sehr Kompliziert... Ich kann der Geschichte an sich relativ gut folgen aber die ganzen Fachbegriffe und Abkürzungen werden leider gar nicht erklärt was ich sehr schade finde. Da wäre eine Begriffserklärung am Ende sehr gut gewesen
Wolfram Fleischhauer
Lebenslauf
Alle Bücher von Wolfram Fleischhauer
Drei Minuten mit der Wirklichkeit
Das Buch in dem die Welt verschwand
Die Frau mit den Regenhänden
Torso
Die dritte Frau
Schweigend steht der Wald
Die Purpurlinie
Das Meer
Neue Rezensionen zu Wolfram Fleischhauer
Rezension zu "Drei Minuten mit der Wirklichkeit" von Wolfram Fleischhauer
Giulietta ist eine sehr begabte Balletttänzerin und befindet sich mitten in der Ausbildung. Tango fasziniert sie und schon lange, möchte sie den Tanz erlernen. Aber bei wem? Sie hätte gerne einen Lehrer, der aus Argentinien stammt und ihr auch die Geschichte des Tanzes näher bringen kann. Durch eine Bekannte kommt sie zu Damián. Er ist einer der genialsten argentinischen Tangotänzer und bereits bei ihrer ersten Begegnung fühlt sie das Feuer und die Leidenschaft in ihr ist geweckt. Nicht nur auf der Tanzfläche entwickelt sich eine enge Bindung, sondern auch außerhalb des Tanzsaals. Giulietta verliebt sich in ihn. Einige Wochen später ist er verschwunden und ihr Vater berichtet ihr grausames. Verwirrt und durcheinander bricht Giulietta auf nach Argentinien, aber der Albtraum hat erst begonnen.
Wolfram Fleischhauer ist eine große Geschichte gelungen und man kann durch die detaillierten Beschreibungen fast schon Tango tanzen. Das Buch entwickelt sich immer schneller und liest sich ab der Hälfte fast wie ein Krimi. Viel Leidenschaft, Argentinische und Deutsche Geschichte und das Phänomen Tango!
Rezension zu "Die Verschwörung der Engel" von Wolfram Fleischhauer
Ich habe bis auf "Die Herrin der Wörter" von Peter Dempf bereits alle anderen "Legenden aus Phantásien"-Romane gelesen und dieser hier war einer der Besten - neben Tanja Kinkels und Ulrike Schweikerts Beiträgen zur Reihe. Am Anfang, wo Nadil und Beliar eingeführt werden, dachte ich "Och nee, Schmetterlinge - wie kitschig" und "Wieder so eine seichte Jugendgeschichte wie die "Stadt der vergessenen Träume" von Peter Freund", aber ich wurde im Laufe des Buches eines Besseren belehrt. Die Figuren sind sehr gut und einfühlsam beschrieben, die Örtlichkeiten sind auch sehr prägnant und die Story hochspannend und philosophisch. Ich hab zum Schluss sogar den Prolog noch einmal gelesen, um diesen endlich in Gänze zu verstehen. Auch Bekanntes aus Phantásien wurde einbezogen, ohne zu Bastian (gottseidank) zu schwenken, wie das einige Vorgängerbücher recht ungeschickt getan hatten.
Das Ende kam für mich etwas knapp daher. Ich hätte gerne mehr über das Silandril erfahren, wie es die wiedererwachten Ruhewinzer nach Mangarath bringen. Wieso ist Silandor jetzt zerstört, wenn es doch ein Hort der Stille sein soll? Und keine Erfahrung von Nadil in der Leere, nur seine Erzählung darüber? Wenn Aratron so mächtig ist, wieso wartet er dann so lange, bis er eingreift (mit einem Wimpernschlag - LOL!)? Musste er erst durch Nadil geweckt werden - so wie die Regentrude bei Theodor Storm? Etwas überrascht war ich, als Nadil zum Schluss Beliar bekommen hat und nicht Masía, wie ich anfänglich vermutet hatte - Masías Arc und Charakterentwicklung kamen im Roman deutlich zu kurz. Und einmal gegen Ende "erschallte" statt korrekt "erscholl" - das tat weh beim Lesen, ansonsten ist Fleischhauers Sprache ein absoluter Genuss. Aber das sind wirklich Kleinigkeiten - da habe ich in der Reihe und auch sonst schon wesentlich schlechtere Romanenden gelesen. ;)
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Wolfram Fleischhauer wurde am 09. Juni 1961 in Karlsruhe (Deutschland) geboren.
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