Rezension zu Steve Jobs von Walter Isaacson
Ein erstaunliches Leben
von wadelix
Kurzmeinung: Erstaunliches aus dem Leben eines Genies. Habe jetzt ein völlig anderes Bild von Steve Jobs.
Rezension
wadelixvor 9 Jahren
Walter Isaacson, der erst im zweiten Anlauf diese Biographie in Angriff nahm, hat ein stimmiges und für mich auch überraschendes Bild von Steve Jobs, gezeichnet.
Ich sah den großen Steve Jobs vor allen Dingen als Genie und als wunderbaren Menschen.
Dieses Bild musste ich vergessen, nachdem ich das Buch gelesen hatte.
Steve Jobs war Adoptivkind und hat es seinen "neuen" Eltern wirklich nicht leicht gemacht. Trotzdem standen ihm diese beiden außergewöhnlichen Menschen ihr ganzes Leben zur Seite und haben Jobs in gewisser Weise "geführt", bis er sich vehement vom Elternhaus löste.
Seine Studienjahre bringen ihm zwar viel Wissenswertes, Jobs aber will mehr. Er ist dem neuen Trend auf der Spur, der Elektronik. Immer wieder findet er Menschen, die ihn auf seinem Weg zur Macht unterstützen und es ihm möglich machen, das zu erstellen, was er sich vorstellt.
Diese Art der "Menschenmanipulation", lässt Jobs für mich schon als Jemand erscheinen, der ganz klar seinen Weg vor Augen hatte. Für mich, tritt er als ein sehr problematischer, in sich unzufriedener Zeitgenosse auf und hat trotzdem mit Weitsicht und einer großen Portion Glück und der gerade "richtigen" Zeit dafür, Apple erschaffen.
Auch das Logo stammt von ihm und ist bis jetzt das Markenzeichen.
In seinen letzten Lebensjahren, er ist ja an Krebs gestorben, hat er viel über sich nachgedacht und wie es scheint, ist er auch mit sich ins Gericht gegangen.
Seine Frau und seine Kinder hat er sehr geliebt, aber er war eben ein schwieriger Charakter und konnte nicht immer liebvoll sein. Seine Familie hat oft darunter gelitten.
Walter Isaacson zeichnet da ein sehr gutes, stimmiges Bild und lässt den Leser am Ende doch versöhnt und verständnisvoll zurück, zumal Jobs auch einiges für das Gemeinwohl tut.
Steve Jobs hat unsere Zeit geprägt, wie kein Zweiter. Apple ist heute nicht mehr vom Weltmarkt wegzudenken und das Statussymbol schlechthin.
Dieses Buch ist nicht leicht zu lesen, aber in einer für jedermann verständlichen Sprache geschrieben. Es ist ausnehmend gut recherchiert und nimmt einen in seinen Bann.
Mir hat es geholfen, einem besonderen Menschen näher zu kommen.
Ich vergebe dafür fünf Sterne.
Ich sah den großen Steve Jobs vor allen Dingen als Genie und als wunderbaren Menschen.
Dieses Bild musste ich vergessen, nachdem ich das Buch gelesen hatte.
Steve Jobs war Adoptivkind und hat es seinen "neuen" Eltern wirklich nicht leicht gemacht. Trotzdem standen ihm diese beiden außergewöhnlichen Menschen ihr ganzes Leben zur Seite und haben Jobs in gewisser Weise "geführt", bis er sich vehement vom Elternhaus löste.
Seine Studienjahre bringen ihm zwar viel Wissenswertes, Jobs aber will mehr. Er ist dem neuen Trend auf der Spur, der Elektronik. Immer wieder findet er Menschen, die ihn auf seinem Weg zur Macht unterstützen und es ihm möglich machen, das zu erstellen, was er sich vorstellt.
Diese Art der "Menschenmanipulation", lässt Jobs für mich schon als Jemand erscheinen, der ganz klar seinen Weg vor Augen hatte. Für mich, tritt er als ein sehr problematischer, in sich unzufriedener Zeitgenosse auf und hat trotzdem mit Weitsicht und einer großen Portion Glück und der gerade "richtigen" Zeit dafür, Apple erschaffen.
Auch das Logo stammt von ihm und ist bis jetzt das Markenzeichen.
In seinen letzten Lebensjahren, er ist ja an Krebs gestorben, hat er viel über sich nachgedacht und wie es scheint, ist er auch mit sich ins Gericht gegangen.
Seine Frau und seine Kinder hat er sehr geliebt, aber er war eben ein schwieriger Charakter und konnte nicht immer liebvoll sein. Seine Familie hat oft darunter gelitten.
Walter Isaacson zeichnet da ein sehr gutes, stimmiges Bild und lässt den Leser am Ende doch versöhnt und verständnisvoll zurück, zumal Jobs auch einiges für das Gemeinwohl tut.
Steve Jobs hat unsere Zeit geprägt, wie kein Zweiter. Apple ist heute nicht mehr vom Weltmarkt wegzudenken und das Statussymbol schlechthin.
Dieses Buch ist nicht leicht zu lesen, aber in einer für jedermann verständlichen Sprache geschrieben. Es ist ausnehmend gut recherchiert und nimmt einen in seinen Bann.
Mir hat es geholfen, einem besonderen Menschen näher zu kommen.
Ich vergebe dafür fünf Sterne.