Walter Kohl

 3,8 Sterne bei 56 Bewertungen
Autor*in von Leben oder gelebt werden, Welche Zukunft wollen wir? und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Walter Kohl, Jahrgang 1963, Dipl. Volkswirt, MBA, BA, machte sich nach 15 Jahren als Angestellter in Großunternehmen selbstständig. Heute ist er in der Automobilzuliefererindustrie tätig. Gleichzeitig arbeitet er daran, Wege der Versöhnung zu entwickeln und zu vermitteln. Als studierter Historiker und überzeugter Christ findet er seine Vorbilder und Inspirationen in unserem kulturellen Erbe.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Walter Kohl

Cover des Buches Leben oder gelebt werden (ISBN: 9783453702288)

Leben oder gelebt werden

 (36)
Erschienen am 09.04.2013
Cover des Buches Welche Zukunft wollen wir? (ISBN: 9783451824630)

Welche Zukunft wollen wir?

 (4)
Erschienen am 07.04.2021
Cover des Buches Wie riecht Leben? (ISBN: 9783552054752)

Wie riecht Leben?

 (3)
Erschienen am 17.08.2009
Cover des Buches Ein Bild von Hilda als toter Mensch (ISBN: 9783711720252)

Ein Bild von Hilda als toter Mensch

 (1)
Erschienen am 24.08.2015
Cover des Buches HundertKöpfeFrau (ISBN: 9783711720160)

HundertKöpfeFrau

 (2)
Erschienen am 25.08.2014
Cover des Buches Mutter gesucht (ISBN: 9783552055650)

Mutter gesucht

 (1)
Erschienen am 27.02.2012
Cover des Buches Out Demons Out (ISBN: 9783711720481)

Out Demons Out

 (1)
Erschienen am 27.02.2017
Cover des Buches Das Leere Land (ISBN: 9783854526759)

Das Leere Land

 (0)
Erschienen am 29.07.2011

Neue Rezensionen zu Walter Kohl

Cover des Buches Wie riecht Leben? (ISBN: 9783552054752)
lisalerchers avatar

Rezension zu "Wie riecht Leben?" von Walter Kohl

spannender stoff zum nachdenken
lisalerchervor 10 Jahren

nach einem radunfall verliert der ich-erzähler seinen geruchsinn und erzählt, wie das leben sich anfühlt, wenn man nicht riechen kann.

wer sich noch nie mit dieser frage auseinandergesetzt hat, bekommt spannenden stoff zum nachdenken serviert.

die detaillierte schilderung des genesungsprozesses - vor allem des körperlichen - lässt einen wünschen, dass man selber nie in die situation kommt, dass man solche schmerzen aushalten muss.

das ende - überraschend versöhnlich.

Cover des Buches Fuck off, Koff (ISBN: 9783789140174)
Duffys avatar

Rezension zu "Fuck off, Koff" von Walter Kohl

Über die Schwierigkeiten, die Liebe kennenzulernen
Duffyvor 10 Jahren

Franz ist kurz vor dem Abi. Er hat das, was man die ersten Standortschwierigkeiten nennen kann. Ibbi ist ein wenig jünger und kann noch richtig schön in die erste Liebe investieren. Beide müssen in einem stinklangweiligen Provinznest leben. Franz hat zudem Ärger mit seiner Mutter und ihrem Lebensgefährten. Deshalb steckt er dessen Auto an. Peng, Abi erstmal gelaufen. Franz hört viel Kurt Cobain und igelt sich ein, er träumt von einer dramatischen Lösung. Findet beim Freund der Mutter eine Pistole. Ibbi hat Angst um ihren Freund, Angst um sich und versucht zu verstehen.
Eine ganz dichte und intensive Beschreibung einer Beziehung zwischen zwei jungen Menschen in einer erdrückenden Kleinstadtsituation. Die fast schon typischen Fluchtgedanken von Außenseitern. Der schnelle Sprung ins Erwachsenenleben, wenn die Liebe größer wird und plötzlich einen Körper kriegt. Die falschen Idole am falschen Platz, die einzelnen Sätze, die man in dem jungen Leben braucht und die man sich aus dem Zusammenhang reisst. All' das bringt Kohl sehr sensibel in knapp 110 Seiten unter. Er wählt auch ausgezeichnete Stilmittel: Den Jungen lässt er direkt erzählen, das Mädchen berichtet in Form von Tagebucheinträgen. Das gibt dem Autor noch mehr Chancen, in die Persönlichkeit der beiden Hauptfiguren enzutauchen. Ein schönes und gelungenes Buch über eine der schwierigsten Lebensabschnitte junger Menschen.

Cover des Buches Leben oder gelebt werden (ISBN: 9783778792049)
H

Rezension zu "Leben oder gelebt werden" von Walter Kohl

Rezension zu "Leben oder gelebt werden" von Walter Kohl
halbkreisvor 12 Jahren

Kein schlechtes Buch, überhaupt nicht, nur hat es mich nicht ganz so angesprochen, wie ich erhofft hatte. Walter Kohl gelingt es ganz gut, die Mischung zwischen Anklage und (Versuch von) Verständnis und die daraus resultierende innere Zerrissenheit zu beschreiben. Dass das Leben als "Sohn vom Kohl" alles andere als leicht war, ist gut nachvollziehbar und entspach auch ziemlich genau den Vorstellungen, die ich hatte. Trotzdem: Irgendwie sind wir nicht so warm geworden, dieses Buch und ich - die vielen introspektiven Passagen wirkten irgendwie teils gezwungen auf mich und gaben dem Buch eine bemüht philosophische Note, die mir nicht so richtig passte. Ich glaube, ich hatte mir außerdem ein stärkeres Gewicht auf die politischen Bezüge gewünscht. Wie gesagt, nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Also: 2 Sterne = okay.(

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