Rezension zu "Gefährlicher Treffpunkt" von Walter Landin
...und wohl nicht zum ersten Mal. Das habe ich aber erst später gemerkt. Hier geht es um einen Mord auf einem Waldparkplatz in Mannheim – d.h. drei Menschen werden erschossen :Gaetano Russo, seine Frau und ein unbekannter Radfahrer. Ausgerechnet eine Kindergartengruppe entdeckt die Leichen. Der kleine Leon kann gerade noch beobachten, wie ein Mann auf einem auffällig gelben Motorrad flieht. Das ist aber auch schon alles, was Hauptkommissar Lauer weiß. Waren alle nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Oder gibt es eine Verbindung zwischen der aus Sizilien stammenden Familie und dem Radfahrer?
Zeitgleich muss Lauer sich noch mit einem alten Vermisstenfall herumschlagen. Ein Reporter behauptet, dass eine Frau, die vor 20 Jahren verschwand, ermordet wurde. Er wirft der Polizei schlampige Ermittlungen vor. Wurde der Täter von der Polizei gedeckt?
Warum das nun mal wieder zwei Fälle sein müssen? Keine Ahnung, der eine hätte durchaus gereicht, zumal es auch keinerlei Verbindungen untereinander gibt. Es ist nicht schlecht gemacht und – in meinen Augen – auch leidlich spannend. D.h: man kann diesen Krimi durchaus lesen, versäumt aber auch nicht allzuviel, wenn man es lässt…..