Rezension zu Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr von Walter Moers
Als Print besser, aber der Sprecher ist hervorragend!
von BlueSunset
Kurzmeinung: Funktionierte für mich als Print besser. Andreas Fröhlich leistet aber hervorragende Arbeit als Sprecher und verleiht dem Buch Charakter.
Rezension
BlueSunsetvor 5 Jahren
Ich habe die Zamonien-Romane bereits alle gelesen, und nun habe ich mir dieses Hörbuch angehört.
Der Sprecher
Andreas Fröhlich macht einen herausragenden Job als Sprecher: Die mir als Bob Andrews von den drei Fragezeichen so bekannte Stimme schaffte es, dass ich mich von der ersten Minute „zu Hause“ fühlte. Doch wer denkt „Das ist doch bestimmt verwirrend, wenn man eine andere Person damit verbindet“, dem kann ich nur sagen, dass dies bei Andreas Fröhlich absolut kein Problem ist. Sofort war es eine andere Geschichte und ein anderer Charakter. Und seine Interpretation des schrulligen Havarius Opal... Grandios! Ich musste so oft schmunzeln und lachen. Und ich fragte mich ständig, ob das nicht in Wirklichkeit ein anderer Sprecher ist!
Zur Geschichte
„ Prinzessin Insomnia“ ist kein einfaches Buch. Es ist auch vor allem für Zamonien-Einsteiger nicht geeignet. Hier wartet Moers mit dem gesamten Kontingent seines Sprachvermögens auf und das kann - so muss ich auch als Zamonien-Fan zugeben - doch recht ermüdend sein. Dieses Buch ist eine Hommage an die Vielfalt der Sprache, an die irren Konstruktionen und vor allem an die Kraft der Fantasie und Gedanken.
Fazit
Andreas Fröhlich hat einfach herausragend das so ausladende Buch gesprochen und seine Charakterdarstellungen haben mir die Charaktere bildhaft und lebendig vor Augen stehen lassen. Leider muss ich aber sagen, dass „ Prinzessin Insomnia“ in der geschriebenen Version etwas mehr Reiz hat - einfach weil man gegebenenfalls langsamer, aufmerksamer, oder auch mal wiederholt lesen kann. Als Hörbuch verführt es dann doch bei den nicht wenigen Aufzählungen zum gedanklichen Abdriften.
Schade, aber alles in allem für mich trotzdem gelungen und hörenswert.
Andreas Fröhlich macht einen herausragenden Job als Sprecher: Die mir als Bob Andrews von den drei Fragezeichen so bekannte Stimme schaffte es, dass ich mich von der ersten Minute „zu Hause“ fühlte. Doch wer denkt „Das ist doch bestimmt verwirrend, wenn man eine andere Person damit verbindet“, dem kann ich nur sagen, dass dies bei Andreas Fröhlich absolut kein Problem ist. Sofort war es eine andere Geschichte und ein anderer Charakter. Und seine Interpretation des schrulligen Havarius Opal... Grandios! Ich musste so oft schmunzeln und lachen. Und ich fragte mich ständig, ob das nicht in Wirklichkeit ein anderer Sprecher ist!
Zur Geschichte
„ Prinzessin Insomnia“ ist kein einfaches Buch. Es ist auch vor allem für Zamonien-Einsteiger nicht geeignet. Hier wartet Moers mit dem gesamten Kontingent seines Sprachvermögens auf und das kann - so muss ich auch als Zamonien-Fan zugeben - doch recht ermüdend sein. Dieses Buch ist eine Hommage an die Vielfalt der Sprache, an die irren Konstruktionen und vor allem an die Kraft der Fantasie und Gedanken.
Fazit
Andreas Fröhlich hat einfach herausragend das so ausladende Buch gesprochen und seine Charakterdarstellungen haben mir die Charaktere bildhaft und lebendig vor Augen stehen lassen. Leider muss ich aber sagen, dass „ Prinzessin Insomnia“ in der geschriebenen Version etwas mehr Reiz hat - einfach weil man gegebenenfalls langsamer, aufmerksamer, oder auch mal wiederholt lesen kann. Als Hörbuch verführt es dann doch bei den nicht wenigen Aufzählungen zum gedanklichen Abdriften.
Schade, aber alles in allem für mich trotzdem gelungen und hörenswert.