Es ist für uns zu einem festen Dezemberritual geworden,
„Ich finde was... zur Weihnachtszeit“ von Walter Wick zu lesen.
Jeden Nachmittag vor dem Kaffee beschäftigen wir uns mit einer Seite.
Suchen Engel, Schneemänner, Rentiere und andere weihnachtliche Dinge...
Meine Kinder können nicht genug davon bekommen. Hoch konzentriert finden sie einfach alles, auch die kleinste Schneeflocke. Und wenn wir alles aufgespürt haben? Dann fangen wir einfach nochmal von vorne an und denken uns unsere eigenen Suchaufträge aus. Denn es gibt ja so viel zu entdecken!
Kurz: Weihnachtliche Fotos, tolle Reime und eine kleine Geschichte sorgen für stundenlangen Spaß. Wir lieben es!
Walter Wick
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Neue Rezensionen zu Walter Wick
Wimmelbildbücher sind bei uns immer angesagt, aber dieses Buch fand ich viel zu schwer. Selbst ich als Erwachsene habe viele Dinge nur sehr schwer oder gar nicht gefunden. Wie frustrierend ist das dann für Kinder...
Das die Bilder eher fotografisch sind, war nicht schlecht und mal was anderes im Wimmelbildbusiness. Aber die waren so überladen und die Texte dann teilweise auch nicht ganz verständlich. Da wäre eine kleine Auflösung am Ende des Buches nicht schlecht gewesen, aber leider sucht man da vergeblich.
Mein Fazit: Da gibt es bessere Wimmelbildbücher für Kinder, die diesen auch Erfolg bringen.
Nachdem es in unserer Halloweek überwiegend gruselige Buchtipps für hartgesottenen Leser gab, wird es heute etwas ruhiger. Denn heute gibt es mal einen Halloween-Buchtipp für die ganz kleinen Leser: „Ich sehe was, Gruselige Bilderrätsel“ von Jean Marzollo und Walter Wick.
Schlägt man dieses Bilderbuch für Kinder auf, wird man sofort von einer ganz eigenwilligen Atmosphäre in Empfang genommen. Wir Leser stehen vor einem Eisentor, welches zu einem alten Anwesen führt. Es ist dunkel und die Szene wird nur vom Mondlicht erhellt. Blättert man weiter und folgt dem gepflasterten Weg, gelangt man zu einem Haus im viktorianisch anmutenden Gewand. Jedoch hat dieses Haus, dessen Fassade etwas blässlich wirkt, seine besten Jahre hinter sich gelassen und wird nun von zahlreichen Ranken überwuchert. Jedoch muss es bewohnt sein, denn die Fenster, die nicht mit Brettern vernagelt wurden, sind hell erleuchtet. Einladend wirkt dieses geisterhafte Haus nicht, obwohl seine Tür ein Stück weit offen steht. „Tritt ein, wenn du dich traust“ steht auf einem Schild direkt vor dem Haus. Wer traut sich?
Hat man erst einmal die Schwelle des Hauses überwunden, führt uns Leser ein schauriger Begleiter durch dieses Buch. Von Seite zu Seite und von Zimmer zu Zimmer. Alle Räume wirken so gruselig und trotzdem folgen wir unserem knochigen Freund auf seiner Tour und landen irgendwann im Garten. Zugegeben, dieser Garten ist alles andere als schön. Aber gesehen sollte man ihn trotzdem haben. Irgendwann beginnt es zu dämmern und die Schrecken der letzten Nacht fallen von uns ab. Jetzt dürfen wir dieses Haus in einem anderen Licht sehen und haben vergessen, warum wir uns noch vor ein paar Stunden so gegruselt haben …
Schlägt man die erste Seite dieses stimmungsvollen Buches erst einmal auf, nimmt einen die Szenerie sofort gefangen. Vor allem die wunderbaren Bilder lassen den Leser nicht mehr los. Und hat man sich an den kunstvoll arrangierten Bildern erst einmal sattgesehen, entdeckt man die versteckten Details, auf die man in dem sich reimenden Text, der sich unterhalb jeder Szene befindet, hingewiesen wurde. Am Ende der Geschichte, bei der der Leser die eigentliche Hauptrolle spielt und seiner Fantasie freien Lauf lassen kann, gibt es ergänzend ein paar Rätsel zu den gesehenen Bildern. Hat man alle Rätsel gelöst und die passenden Bilder gefunden, wird es noch mal spannend, denn man wird aufgefordert, sich eine eigene Geschichte auszudenken.
„Ich sehe was, Gruselige Bilderrätsel“ von Jean Marzollo und Walter Wick ist ein geniales Bilderbuch, welches mit stimmungsvoll gruseligen und sehr aufwendigen Fotografien bestückt ist, auf denen man immer wieder Neues entdecken kann. Für Kinder garantiert es einen riesigen Wimmel-Spielspaß, bei dem sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ganz nebenbei ihre Konzentrationsfähigkeit trainieren können. Für Erwachsene ist es eine gute Möglichkeit kleine Leser lange zu beschäftigen und genussvoll wunderbare Bilder zu bestaunen.
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