Wanjiku wa Ngugi

Diesen Monat war in meinem Buchclub die Aufgabe, ein Buch einer afrikanischen Autorin zu lesen. Der Klappentext las sich sehr spannend, also entschied ich mich für „Die Scheinheiligen“. Der Roman der kenianischen Autorin liest sich flüssig. Das Thema Adoption und Kinderhandel wird vorsichtig, dadurch aber auch oberflächlich behandelt. Die Plot-Twists sind relativ vorhersehbar, trotzdem gelingt es der Autorin, Spannung aufzubauen und mit der Hauptfigur mitzufiebern. Tief in die kenianische Kultur taucht man bei diesem Roman nicht ein, aber das war wahrscheinlkch auch nicht die Intention.