Rezension zu "Susi und Strolch" von Ward Greene
Inhalt: Zu Weihnachten bekommt Darling von ihrem Mann Jim einen süßen Cockerspaniel Welpen geschenkt. Susi, so heißt die kleine Hündin wird zum Mittelpunkt des Hauses. Doch ihr geliebtes Heim verändert sich schlagartig als Darling einen kleinen Jungen auf die Welt bringt, und Tante Sara mit ihren Siamesischen Katzen das Kommando übernimmt. Als man Susi auch noch einen Maulkorb kauft, hält sie es nicht mehr länger aus und läuft weg. Glück für sie, dass ihr die Promenadenmischung Strolch hilft.
Art des Buches: Buch mit tierischen Protagonisten
Wie fand ich das Buch? Die Geschichte von Susi und Strolch hat mich sehr berührt und ist nicht so süß, wie man erst vermutet. Geschickt und gut getarnt wird auf Rassendiskreminierung aufmerksam gemacht. So ist eine Promenadenmischung nichts wert, im Gegensatz zu den Hunden / Katzen mit einem edlen Stammbaum. Abgesehen von der niedlichen Liebesgeschichte von Susi und Strolch, wird der Leser auch damit konfrontiert, dass streunende Hunde eingeschläfert werden - lieb oder nicht. Außerdem ist es auch ein ordentlicher Anstoß, sich darüber Gedanken zu machen, wie man sein Haustier möglicherweise vernachlässigt, nur weil ein Kind in die Familie kommt.
Gab es etwas zum Nachdenken und/oder Nachforschen? Zum Nachdenken gab es Einiges, wie oben schon geschrieben.
3 passende Wörter zum Buch? Hunde - Rassendünkel - Liebe
Wem empfehlen? Allen Menschen, die Hunde lieben oder andere Haustiere, denn man kann Susi und Strolch sehr gut auf andere Tiere oder aber auch auf ihre Halter übertragen.