Ward Moore legt hier einen Alternativroman vor, der davon ausgeht, daß der Süden beim Bürgerkrieg gewonnen hat.
Es ist ein düsteres Bild von Amerika, welches technisch zurückgeblieben ist.
Der junge Yankee Hodge lebt im von der Konförderation besiegten Norden der ehemaligen Vereinigten Staaten. Er haut von zu Hause ab, und schlägt sich mühsam durchs Leben dieser befremdlichen Welt.
Ein ruhiges Buch welches fast schon autobiographisch das Leben von Hodge beschreibt, unspektakulär, mit einer guten Grundidee ausgestattet.
Ward Moore
Alle Bücher von Ward Moore
Der große Süden.
Es grünt so grün
Greener Than You Think by Ward Moore (2008-02-05)
Bring the Jubilee
Neue Rezensionen zu Ward Moore
Ein Parallelweltroman aus der Sicht eines Selfmadehistorikers der verarmten Vereinigten Staaten geschrieben.
Die Nordstaaten haben den Bürgerkrieg gegen die Konföderierten verloren und es gibt mehrere amerikanische Staaten und auch im Rest der Welt ist nicht alles wie in unserer Welt.
In diesen Vereinigten Staaten, die durch Reparationsstaaten völlig verarmt sind, macht sich ein Bauernjunge in die große Stadt York auf um seinen Lebenstraum vom Leben an einer Universität zu verwirklichen. Sein großes Thema ist die entscheidende Schlacht bei Gettysburg und die taktischen Fähigkeiten General Lees.
Das Buch ist ein großartiges Sittengemälde der Vereinigten Staaten, wie sie sich entwickelt haben könnten, wenn die Südstaaten gewonnen hätten.
Handwerklich hinkt das Buch dem Inhalt hinterher und ich konnte mir das eine oder andere Gähnen nicht verkneifen. Es lohnt sich aber durchzuhalten. Das Ende ist vorhersehbar, nichtsdestotrotz sehr zufriedenstellend.
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