Begegnung des Schicksals. Der Roman zum Kinofilm.
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Inhaltsangabe
Gerade war Kino angesagt, nun könnte man sich den Roman zum eben besuchten Leinwandwerk gönnen. Wenn einem aber der Film schon nicht besonders gefallen hat, warum dann dieses Buch lesen? Im Falle von Begegnung des Schicksals einfach deshalb, weil die bereits 1984 entstandene Erzählung schlicht besser ist als der bescheidene Film! Zu viel wurde für die Zelluloidversion geändert, als dass man den Streifen mit Harrison Ford empfehlen könnte.
Das Buch hingegen arbeitet recht geschickt mit der Vorstellung, dass ein Flugzeugabsturz unvermittelt die Lebenswege zweier Menschen zusammenführt, die bislang nichts voneinander wussten. Denen aber auch nicht bewusst war, dass ihre Ehepartner eine Affäre miteinander hatten. Das bringt erst besagter Absturz im Potomac River ans Tageslicht, der die Angehörigen der Opfer in einen Strudel der Ereignisse zieht, von denen sie am Morgen des Schreckenstages noch nichts geahnt hatten.
Die Erkenntnis, dass seine Frau unerwarteterweise in der Unglücksmaschine saß und dass sie zudem in männlicher Begleitung reiste, trifft Edward Davis hart. Auch die Ehefrau des Reisegefährten, Vivien Simpson, muss die doppelt schlimme Nachricht von Tod und Betrug erst einmal verkraften. Beide müssen nun mit dem Schmerz um ihre zwar verlogenen, aber auch verlorenen Ehepartner zurechtkommen, was gemeinsam besser gelingt.
Filmfans haben die Unterschiede zwischen Buch und Film bereits bemerkt: Die Namen und Feinheiten der Geschichte sind im Roman anders, aber unverkennbar bildet er die Basis für Sydney Pollacks Film. Doch diese Vorlage für den Film ist die geschicktere Wahl, funktioniert sie doch dank nachvollziehbarer Charaktere weit besser. Ein guter Grund, sie auch dann zu lesen, wenn man den Film bereits kennt. --Joachim Hohwieler
Das Buch hingegen arbeitet recht geschickt mit der Vorstellung, dass ein Flugzeugabsturz unvermittelt die Lebenswege zweier Menschen zusammenführt, die bislang nichts voneinander wussten. Denen aber auch nicht bewusst war, dass ihre Ehepartner eine Affäre miteinander hatten. Das bringt erst besagter Absturz im Potomac River ans Tageslicht, der die Angehörigen der Opfer in einen Strudel der Ereignisse zieht, von denen sie am Morgen des Schreckenstages noch nichts geahnt hatten.
Die Erkenntnis, dass seine Frau unerwarteterweise in der Unglücksmaschine saß und dass sie zudem in männlicher Begleitung reiste, trifft Edward Davis hart. Auch die Ehefrau des Reisegefährten, Vivien Simpson, muss die doppelt schlimme Nachricht von Tod und Betrug erst einmal verkraften. Beide müssen nun mit dem Schmerz um ihre zwar verlogenen, aber auch verlorenen Ehepartner zurechtkommen, was gemeinsam besser gelingt.
Filmfans haben die Unterschiede zwischen Buch und Film bereits bemerkt: Die Namen und Feinheiten der Geschichte sind im Roman anders, aber unverkennbar bildet er die Basis für Sydney Pollacks Film. Doch diese Vorlage für den Film ist die geschicktere Wahl, funktioniert sie doch dank nachvollziehbarer Charaktere weit besser. Ein guter Grund, sie auch dann zu lesen, wenn man den Film bereits kennt. --Joachim Hohwieler
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783453161481
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Verlag:Heyne
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