Russische Geologen entdecken zufällig bei einem Flug über die menschenleere Taiga Spuren von Leben - und zwar die ärmliche Behausung einer strenggläubigen Familie von Einsiedlern. Der Bericht dieser Geologengruppe ist faszinierend und gleichzeitig unfaßbar, denn diese Familie kennt weder Strom, noch Fließwasser, hat keinen Kontakt zu anderen Menschen und kämpft täglich um das Überleben in der Wildnis. Ein sehr hartes, aber auch sehr ruhiges Leben. Nach dem Lesen dieses Buches betrachtet man den Komfort der modernen Zivilisation mit ganz anderen, ehrfürchtigen Augen.
Rezension zu "Die Vergessenen der Taiga" von Wassili Peskow