Rezension zu "The Darwin Awards" von Wendy Northcutt
"The Darwin Awards - 180 bizarre true stories of how dumb humans have met their maker" ist eines von mehreren Büchern der Reihe "The Darwin Awards" über verrückte, bizarre, kuriose, dumme, unglaubliche Arten, wie Menschen ums Leben kamen. Es handelt sich hierbei um eine englischsprachige Ausgabe.
Es gibt Menschen die verfügen über so wenig Menschenverstand, dass sie unfähig sind, die Gefahren der modernen Welt zu meistern. Diese Draufgänger werden seit Jahren von der Jury mit dem "Darwin Award" ausgezeichnet, benannt nach Charles Darwin.
Zu den Preisträgern zählen ebenso der Attentäter, der seine Briefbombe nicht ausreichend frankierte und dann sein an den Absender zurückgeschicktes Päckchen selber öffnete, als auch der Schwertschlucker mit der Regeschirmvariante, der beim herausziehen aus dem Schlund aus Versehen das Knöpfchen drückte. Eben alle, die es schaffen, sich mit Zielstrebigkeit, Opferwillen und spektakulären Mitteln selbst zu eliminieren. Sie sichern langfristig das Überleben des Homo sapiens, dafür gibt es die Anerkennung in Form des "Darwin Award". Die Geschichten, Meldungen und Überlieferungen entstammen aus unterschiedlichen Quellen und wurden für alle Liebhaber des schwarzen Humors zusammengetragen.
Ich muss sagen, insgesamt war ich ein wenig enttäuscht, ich hatte mir mehr von diesem Buch erwartet. Einige Geschichten und Kapitel sind sehr interessant und unterhaltsam, einige andere fand ich dann aber doch langweilig und sich wiederholend.
Letztendlich schüttelt man alle paar Seiten den Kopf über die beschriebenen Verhaltensweisen von Menschen, die ihr Schicksal so herausforderten, dass sie es womöglich nicht anders verdient haben.
Nun ja, ich wollte einfach mal eines dieser Bücher lesen, das habe ich nun getan. Ich war zwar immer wieder ganz gut unterhalten, meins ist es jedoch nicht. Weitere Bücher dieser Reihe werde ich nicht lesen.
Insgesamt kommt das Buch bei mir mit Wohlwollen auf drei Sterne.