Wendy Rathbone

Ich bin ja (oh Überraschung) ein riesiger Fan der Reihe und konnte mir daher auch diesen Teil nicht entgehen lassen. Meine Erwartungen wurden wieder einmal zur Gänze erfüllt und ich bin begeistert davon wie uns die Autorin immer neue Themen bietet obwohl die grundlegenden Spielregeln in dieser eher düsteren Welt des Omegaverse gleichbleiben. In diesem Teil lernen wir Saber näher kennen, welcher als Witwer und alleinerziehender Vater vor einer großen Herausforderung steht, zumindest wenn es nach den Alphas in seinem Umfeld geht. Ich fand es großartig wie die Stärke der Omegas hier rübergebracht wurde und wie mit gängigen Klischees aufgeräumt wird. In diesem Band gibt es so viele Traumata, unerfüllte Hoffnungen, Ängste, Zweifel und Verunsicherungen das es einfach nie langweilig und emotional durchaus intensiver wird. Ich war jedenfalls von der ersten bis zur letzten Seite komplett gefesselt weswegen ich das Buch auch innerhalb eines Tages ausgelesen hatte. Mathias war ja für mich aufgrund der vorangegangenen Teile kein Unbekannter und ich war sehr gespannt auf ihn da er bisher ja alles außer einen positiven Eindruck machte und genau das reizt mich so an Büchern. Wie schaffen es Autoren einen Charakter den man für verabscheuungswürdig hält ins richtige Lick zu rücken? Kann man ,,vergessen” was war oder zu einem tieferen Verständnis gelangen? Findet es am besten selbst heraus, wenn ihr neugierig seid, für mich sind solche Themen immer wieder überaus aufregend sowie herausfordernd und ich mag es total gerne. Ansonsten wird es natürlich auch wieder heißer wobei der Fokus ganz klar auf den Charakteren selbst und ihren persönlichen Problemen liegt. Ein weiterer Pluspunkt in meinen Augen war das Wiedersehen von alten Bekannten und dieser Umstand hat mich sehr gefreut, da die einzelnen Geschichten so noch mehr ineinander übergreifen. Das einzige Manko in meinen Augen waren einige Namensverwechslung welche während des Lesens bei mir für Verwirrung sorgten sowie einige Rechtschreibfehler bzw. schlecht ausformulierte Sätze. Keine Ahnung ob es hier an der Übersetzung scheiterte, aber ein erneuter Korrekturgang wäre sicher nicht verkehrt um das bestmögliche Leseerlebnis zu erreichen. Ansonsten habe ich keinerlei Kritikpunkte anzubringen und kann euch diese herzerwärmende Geschichte rund um diese kleine Familie wirklich nur weiterempfehlen, da sie viele verschiedene Aspekte zu bieten hat die einen berühren.  

Dieses Buch ist definitiv ein weiteres absolutes Highlight für mich! 

Geo ist engagiert, geradlinig und entschlossen, das Leben der Bewohner seines Heims zu verbessern, als er seinen neuen Job antritt. Er ist entsetzt, als er feststellen muss, dass der älteste der Bewohner, Misha, weder geistig noch körperlich behindert ist - was den sogenannten, in diesem heruntergekommenen Heim lebenden, Sylphen per se nachgesagt wird - und dennoch derart eingesperrt sein Dasein fristen muss. Er macht es sich daher zur Aufgabe, neben Verbesserungen für alle, Misha zu mehr Freiheit zu verhelfen.

So grausam die Realität in dieser Welt für ihn ist, Misha ist entschlossen, die Schönheit in allem zu sehen - und die Hoffnung nicht aufzugeben. Hierfür hat er sich seine eigene Fantasie-Welt erdacht, mit deren Augen er seine Umwelt betrachtet. Er ist offen, klug, positiv und unheimlich freundlich. 

Es ist wahnsinnig berührend, wie dankbar er für Nichtigkeiten ist, wie ausgeglichen und darauf bedacht, niemandem zu schaden - und gut zu allen zu sein. Was ihn unheimliche Willenskraft und Stärke kostet, da er dafür gegen seinen Körper und dessen Bedürfnisse, seine eigenen Bedürfnisse, ankämpfen muss.

Entgegen der letzten Zeile im Klappentext will er auch Geo vor negativen Konsequenzen schützen - und nimmt den eigenen dadurch entstehenden Schmerz bereitwillig in Kauf. 

(Die letzte Zeile des Klappentextes würde ich daher tatsächlich inhaltlich falsch nennen. Ich erwähne das, weil es mich zunächst hat zögern lassen, das Buch zu beginnen. Es entsteht dadurch ein komplett anderes Bild von Misha, ein negatives, wie ich finde.)

Die Geschichte ist unglaublich berührend und dadurch, dass man vollkommen von den Ereignissen mitgerissen wird, auch wirklich spannend!

Unbedingte Leseempfehlung von mir!

Dieses Buch ist definitiv ein weiteres absolutes Highlight für mich! 

Geo ist engagiert, geradlinig und entschlossen, das Leben der Bewohner seines Heims zu verbessern, als er seinen neuen Job antritt. Er ist entsetzt, als er feststellen muss, dass der älteste der Bewohner, Misha, weder geistig noch körperlich behindert ist - was den sogenannten, in diesem heruntergekommenen Heim lebenden, Sylphen per se nachgesagt wird - und dennoch derart eingesperrt sein Dasein fristen muss. Er macht es sich daher zur Aufgabe, neben Verbesserungen für alle, Misha zu mehr Freiheit zu verhelfen.

So grausam die Realität in dieser Welt für ihn ist, Misha ist entschlossen, die Schönheit in allem zu sehen - und die Hoffnung nicht aufzugeben. Hierfür hat er sich seine eigene Fantasie-Welt erdacht, mit deren Augen er seine Umwelt betrachtet. Er ist offen, klug, positiv und unheimlich freundlich. 

Es ist wahnsinnig berührend, wie dankbar er für Nichtigkeiten ist, wie ausgeglichen und darauf bedacht, niemandem zu schaden - und gut zu allen zu sein. Was ihn unheimliche Willenskraft und Stärke kostet, da er dafür gegen seinen Körper und dessen Bedürfnisse, seine eigenen Bedürfnisse, ankämpfen muss.

Entgegen der letzten Zeile im Klappentext will er auch Geo vor negativen Konsequenzen schützen - und nimmt den eigenen dadurch entstehenden Schmerz bereitwillig in Kauf. 

(Die letzte Zeile des Klappentextes würde ich daher tatsächlich inhaltlich falsch nennen. Ich erwähne das, weil es mich zunächst hat zögern lassen, das Buch zu beginnen. Es entsteht dadurch ein komplett anderes Bild von Misha, ein negatives, wie ich finde.)

Die Geschichte ist unglaublich berührend und dadurch, dass man vollkommen von den Ereignissen mitgerissen wird, auch wirklich spannend!

Unbedingte Leseempfehlung von mir!