Klappentext:
Ein Geist im Haus ist besser als ein Mörder vor der Tür …
Über ihren Job redet Sadie Novak nicht gern. Was soll sie auch sagen? Nach einem Mord bin ich diejenige, die das Blut aufwischt? Ach ja, und dann erscheinen mir die Geister der Opfer? Das klingt verrückt, findet selbst ihr Kollege, der attraktive Ex-Cop Zack Bowman. Aber es ist nun einmal so: Die Toten sprechen zu Sadie. Doch als ihr der Geist der ermordeten Trudy erscheint, weiß sie, dass es diesmal mit Zuhören nicht getan ist. Der wahre Mörder ist nämlich noch nicht gefunden und setzt alles daran, dass das auch so bleibt ...
Ich meine dazu:
Mal etwas total anderes, aber gut...
Sadie ist Tatortreinigerin und kann mit Toten sprechen, solange sie keine Selbstmörder waren oder sie noch nicht endgültig hinübergegangen sind.
Nicht ganz lecker? Stimmt! Aber dennoch ein notwendiger Job.
Trudys Geist scheint ein wenig anders als andere Geister, was nicht zuletzt dazu führt, daß Sadie ein paar Nachforschungen betreibt und in einen schier unglaublichen Studel aus Verwirrungen und Problemen gerät. Gut, daß der gestandene Zack ihr zur Seite steht, wenn sie ihn braucht, obwohl ihm die Geistergespräche nicht so ganz geheuer sind...
Das Cover läßt vermuten, daß es sich bei diesem Buch um eine durch und durch lustige Geschichte handelt – weit gefehlt. (Mir gefallen die Original-Cover besser.)
Es handelt sich eher um einen Krimi mit paranormalen Touch, ähnlich wie bei dieser Serie „Ghost Whisperer“.
Der Schreibstil der Autorin vermittelt eine gewisse Leichtigkeit, in der sich das Buch einfach so weglesen läßt. Der Spannungsbogen steigert sich bis zum Ende hin und erfährt zwischendurch immer wieder ein paar kleine Spitzen. Das Ende ist ein wenig hervorsehbar, aber dennoch hat es mir Spaß gemacht, Sadie bei ihrer Detektivarbeit zu begleiten.
Eigentlich ist mit diesem Buch der Start einer neuen Serie bekannt gegeben worden, allerdings sieht es in meinen Augen momentan nicht so aus, als wenn die weiteren Teile vom Verlag übersetzt werden sollen – dieses Buch ist schon 2010 auf den Markt gekommen.
Schade, denn ich fand das Buch wirklich sehr lesenswert und bin am überlegen, mir die nächsten Teile tatsächlich auf englisch zu besorgen.
Wendy Roberts konnte mich mit Sadies ungewöhnlicher Geschichte doch überzeugen.
Wendy Roberts
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Neue Rezensionen zu Wendy Roberts
Ich habe dieses Buch in der Bücherei in die Hand bekommen und es verschlungen. Vor allem spannend und voller Humor.
Klappentext:
!!! Ein Geist im Haus ist besser als ein Mörder vor der Tür !!!
Über ihren Job redet Sadie Novak nicht gern. Was soll sie auch sagen? Nach einem Mord, bin ich diejenige, die das Blut aufwischt? Ach ja, und dann erscheinen mir die Geister der Opfer? Das klingt verrückt, findet selbst ihr Kollege, der attraktive Ex-Cop Zack Bowman. Aber Sadie hat nun einmal diese Gabe, die meist eher anstrengend ist. Tote reden einfach zu gern. Doch als ihr der Geist der ermordeten Trudy erscheint, weiß sie, daß es diesmal mit Zuhören nicht getan ist. Der wahre Mörder ist nämlich noch nicht gefunden und setzt alles daran, dass das auch so bleibt …
347 Seiten erschienen 2010 im Goldmann Verlag
Erster Satz: Sie tauchte die Scheuerbürste ins Putzwasser und strich mit weit ausholenden Bewegungen über die Schlafzimmerwand.
Persönliches Fazit:
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, ein bisschen schwarzer Humor, eine kleine Familientragödie, und eine beste Freundin, die eigentlich keine ist. Auf jeden hat Sadie die Gabe sich mit Toten zu unterhalten, allerdings nur mit gewissen Toten. Als das Schicksal in ihrer Familie zuschlägt, gründet sie die Firma Scene-2-Clean. Sie säubert den Ort, an dem etwa schlimmes passiert ist. Ich kanns leider nicht anders beschreiben, sonst bräuchtet ihr das Buch ja nicht lesen. Manchmal, also eben gewisse Seelen, erscheinen ihr, und zwar nur ihr.
Selbst Zack, ein Ex-Cop mit Abhängigkeitsvergangenheit, gruselt es jedesmal, wenn er mitkriegt, daß sie mit einem Toten redet. Doch das ist nun mal ihr Schicksal. Doch beim letzten Einsatz zu einem Mitnahmeselbstmord, stimmt etwas nicht. Die Seele redet nicht mit ihr, obwohl Tote, daß nun mal gerne machen. Doch Sadie denkt sich nichts dabei. Es soll ja Tote geben, die nicht sterben wollen !? Verkehrte Welt, was ??
Auf jeden Fall, war es kein Mitnahmeselbstmord, sondern… und der Mörder stellt jetzt Sadie nach und auch allen in ihrer Umgebung, damit nicht herauskommt, daß er ein Mörder ist. Es gibt Verletze, beinahe Tote. Spannend und Actionreich, lustig und bitter.
Und dann kommt noch der Schluß und da muss ich euch sagen, habe ich geheult wie ein Schloßhund. Ich hätte nicht gedacht, daß ihre beste Freundin, …. omg ich könnte schon wieder heulen, wenn ich nur drandenke. Einerseits egoistisch, andererseits, kann ich es sogar verstehen. Also ich empfehle das Buch wärmstens, auch entgegen der Meinung anderer. Schließlich hat nicht jeder denselben Geschmack, das wär ja auch langweilig oder.
Erstes Wort vom letzten Satz: Sadie …